Ja, wie man’s nimmt. Hier gerne das Update nach Händler-Befragung und Wiedergabe durch einen Ford-Neuling wie folgt:
Es sei laut Händler wohl so, dass Ford das schon seit einigen Jahren so verbaut, dass der Schlüssel bei Bewegungslosigkeit (Bewusstlosigkeit?) kein Signal mehr auslesen lasse, der Wagen sich also so nicht mehr starten ließe. Also stimmte das schon so, was ich irgendwo dazu auch gelesen hatte. Er konnte mir aber nicht sagen, nach welcher Zeitspanne das Signal inaktiv wäre. Ich gehe mal davon aus, dass dies zwischenzeitlich wohl bei allen Herstellern so sein müsste.
Zu hören bekam ich das, was allgemein immer gesagt wird und auch aus meiner Sicht zutreffend ist: Wenn Profis das Auto wollen oder ins Haus wollen, dann tun sie es... Natürlich sollten wir’s ihnen auch so schwer wie möglich machen.
Aber eigentlich entscheidend sind doch die verschiedenen denkbaren Szenarien:
Mit Auto unterwegs, meinetwegen Einkauf, Termin, man verlässt Auto, sperrt ab, Signal wird dabei abgefangen und Auto wird entsperrt, wenn wir um die Ecke sind - keine Chance für uns, egal was wir ums um den Schlüssel bauen.
Mit Auto nach Hause, absperren, Signal wird dabei abgefangen, selbiges wie oben. Da ist das Wohnumfeld dann ganz entscheidend (übersichtlich oder weniger übersichtlich) und eventuelle sonstigen Vorkehrungen um‘s Haus (Bewegungsmelder, etc.).
Weitergehende Sicherheit würde da letztendlich wohl nur eine Lenkrad-Kralle schaffen.
Wenn das Auto länger vor dem Haus steht, dürfte aufgrund des dann unbewegten Schlüssels am Schlüsselbrett oder irgendwo an seinem Platz kein Signal mehr ausgelesen werden können; außer, man geht mit dem Wagenschlüssel in der Hose den ganzen Abend durch die Bude...
Vielleicht sehe ich da auch etwas verkehrt? Aber ohne Schüssel-Signal kein Öffnen der Türen und kein Starten des Wagens.