Beiträge von FordLader

    Also heute beim Leih-Kuga ST auf der AB bei stärkerem Regen, 100 oder 130 km/h (egal, weil gleich schlimm), derart extrem, dass man wirklich im Rückspiegel kaum noch etwas sah. Wenn der nachfolgende Verkehr ohne Licht fuhr, waren die Fahrzeuge nicht zu sehen.

    Es war auf beiden Seiten gleich schlimm bei stärkstem Regen, rechts weniger schlimm bei weniger starkem Regen.

    Ich hatte den Eindruck, dass das Wasser links zwischen Scheibe und Kunststoff regelrecht durch lief, also nicht von außen auf die Scheibe kam. Kann mich aber auch täuschen, weil der Regen zeitweise sehr stark war. Zu sehr konnte ich’s beim Fahren auch nicht beobachten und als ich gerade heim kam, war’s schon dunkel. Muss mir das mal bei Tageslicht anschauen, was da derart „saut“.

    Es würde mich jedenfalls nicht wundern, wenn da ein Teil nicht richtig sitzt. Das würde erklären, dass es bei dem einen so extrem ist und bei anderen das Problem gar nicht auftaucht.

    Da steht man sich bei ALDI, Lidl & Co. aber lange die Füße in den Bauch, bis der Kuga damit bewegt werden kann. Dazu die Wartezeit, wenn belegt ist oder die Kilowatt-Schlacht, wer schneller einparkt, das Kabel schneller gelegt hat oder stärker ist.
    Das weckt den Jagd-Trieb. So wird Einkaufen wieder zum Männer-Erlebnis. In der Zwischenzeit ist dann das Klopapier weg...

    Evtl. hilft es in den Einstellungen auf Dolby zu stellen. Dadurch war es nicht mehr so zentral von vorne.

    Update: Einstellung Dolby hatte ich in meinem Sync nicht gefunden, schien es eher nicht zu geben, aber Auswahl Stereo oder Surround.

    Auf Surround kommt der zentrale Lautsprecher nicht mehr ganz so dominant durch und es kam etwas mehr räumliche Akustik rein.

    Für meinen Geschmack jedenfalls so schon besser.

    Bin anpassungsfähig, mal sportlich-elegant, mal rustikal... und nachdem im Kuga immer weniger Leder wurde, dann wenigstens am Schlüssel^^

    Habe mir aber auch noch andere bestellt. Lieferzeit ist allerdings fast so lange wie beim Kuga...

    Der begrenzende Faktor für die E-Mobilität wird auf viele Jahre die Entwicklung der Lade-Infrastruktur bleiben und die Bereitschaft der breiten Mehrheit, sich hierauf überhaupt einzulassen.

    Diese Bereitschaft, sich auf „die erste Generation“ der Fahrzeuge einzulassen, darf nicht enttäuscht werden. Das wäre fatal. Sei es durch gehäufte Brandfälle, durch unerwartete Komfort-Einbußen, durch allzu geschönte Verbrauchs-Angaben und unerwartet erhöhte finanzielle Belastungen, durch „Krieg“ an Ladesäulen, durch was auch immer.

    Wenn die geweckten Erwartungen erst einmal enttäuscht wurden, helfen die technischen Fortschritte der nächsten Modelle zunächst nicht mehr. Mag sein, dass dies für Leasing-Nehmer mit Neufahrzeug regelmäßig alle zwei Jahre dann eine Rolle in der Entscheidung spielt, für die breite Mehrheit, das sind Käufer, i. d. R. nicht. Wer sich dann vorzeitig wieder reinen Verbrennern zuwendet, ist erst einmal für viele Jahre oder ganz weg.

    Vor diesem Hintergrund ist eine realistische und nüchterne Analyse notwendig; nicht unbedingt zwangsläufig für unsere eigene Begeisterung am Kuga, aber diese Begeisterung dürfen wir nicht für die breite Mehrheit der Verbraucher voraussetzen. Da ist das Glas schnell überwiegend halb leer, abhängig von den persönlichen Lademöglichkeiten und finanziellen Möglichkeiten.

    Wer rechnet/rechnen muss, keine PV-Anlage auf dem Dach hat, nicht beim Arbeitgeber laden kann, an Bezahl-Ladestationen muss, die immer teurer werden... der rechnet Neu gehen Neu einen reinen StromerPlug-In gegen Voll-Hybrid und reinen Verbrenner. Wenn wir beim Kuga bleiben wollen, mein Beispiel mit dem Ecoboost-Motor: Tausende von Euro billiger in der Anschaffung und auch die Rechnung zum Verbrauch sieht da anders aus. Wer dann dennoch zum Plug-In oder Stromer greift, möchte zumindest nicht beim Verbrauch getäuscht werden und auch noch größere Einbußen beim Komfort hinnehmen müssen.

    In der Hinsicht sind wir dann schon wieder zusammen, wie ich schon geschrieben hatte, dass die überwiegende Mehrheit nicht im kalten Auto wird fahren wollen. Also müssen wir aber auch von den höheren Verbrauchswerten beim Stromverbrauch ausgehen gegenüber den relativ niedrigen (und weit realistischeren) Verbrauchswerten der aktuellen, modernen Verbrenner.

    Hersteller und Politik sind gefragt, nicht zu enttäuschen sondern zu liefern; in jeder Hinsicht.