Beiträge von FordLader

    So ist es. Habe ich auch so verstanden. Von der Bremse war dabei nicht die Rede.

    Segeln beim „vom Gas gehen“.

    Was tatsächlich die effizienteste „Gangart“ ist. Natürlich hat Kollege Kuli da auch Recht und braucht keine Belehrung zur Rekuperationsleistung beim Bremsen.


    Freundliche Hinweise zum „künstlichen Segeln“ sind ihm sicher willkommen.

    Das Segeln durch Spielen mit dem Gasfuß praktiziere ich auch. Das gelingt mir persönlich sogar am besten im Eco Modus, weil der Spielraum mit dem Gaspedal dafür am größten ist. Das muss man aber auch erst mal gewohnt sein und Gefühl dafür entwickeln. Manche kriegen das evtl. nie hin.

    Aber mit dem eigentlich gemeinten Segeln/Ausrollen durch Fuß vom Gas hat das ja auch nichts zu tun. Da ist der Normal Modus noch am nächsten dran.

    Unterspannung ! - Warum dann keine Ahnung ?

    Ausreichende Spannung im Bordnetz wieder hergestellt, durch Aufladen oder neue Batterie: Fahrzeug startet wieder, keyless geht auch wieder !

    Fehlermeldungen löschen - und gut ist’s, normalerweise…


    Wird die Werkstatt doch gemacht haben. Kamen die Fehler-Meldungen denn trotzdem wieder?

    Jetzt hänge man sich doch nicht an Formulierungen auf. Und Physik-Kenntnisse hin oder her.

    Eines wird aber doch für uns alle wohl nicht bestreitbar sein:

    Die Lamellen waren nicht umsonst da und auch die nach unten geschlossene Motorraum-Wanne hat Ford nicht umsonst so konstruiert.

    Eines der damit erreichten Ziele des Herstellers bzw. seiner Ingenieure war eine schnellere Erwärmung des Motors und damit höhere Effizienz.

    Ansonsten wäre schon lange was geschehen? Richtig. Die Jalousie wäre komplett weg gespart worden, die Motorraumwanne auch…


    Nun kamen aber Lamellen raus und nicht allzu kleine Löcher in die Motorraum-Wanne rein, für mehr Durchzug/Belüftung.

    Die vorher erzielte Effizienz wurde der Hoffnung auf einen Erfolg der Bastel-Lösung geopfert. Dass es am ursächlichen Problem der Motor-Mechanik nichts ändert, war eh jedem klar, der wusste worum es geht. Aber man kam der Ford‘schen Fürsorge ja nicht aus.


    Jetzt erfüllte sich das nicht. Fürsorge und Hoffnung brachten nicht alle Gebrechlichen über die Straße.

    Das Problem wurde damit nicht gelöst. Das Effizienz-Opfer war umsonst. Der fröstelnde Motor bräuchte jetzt einen Schal oder wieder seine Jalousie und Wolle für die Löcher in der Hose.


    Wie viel Effizienz-Verlust das nun in Liter Benzin ist? Keine Ahnung.

    Ist vernachlässigbar mögen manche meinen. Ist es vielleicht auch.

    Aber wenn man den Kampf um anständig geladene Batterien sieht, die - zugunsten der Verbrauchs-Effizienz an der 2. Stelle hinter dem Komma - bei Ford-Modellen regelrecht ausgehungert werden, würde „der gemeine Kunde“, statt mit einer notorisch unterladenen Batterie zu fahren, zum Ausgleich dem Motor wohl lieber wieder die Jalousie runter lassen.


    Oder gleich beides ohne die teure Ingenieurs-Kunst und ohne Effizienz-Steigerung? Eh alles Humbug?

    Wird dann evtl. schon relevant für Ford und Kunden. Vor allem, wenn’s anderswo damit klappt.


    Wünsche gut durch die Kälte zu kommen !

    Nachdem hier immer wieder davon berichtet wurde, dass trotz erheblicher Probleme - bis hin zum Total-Ausfall - nichts im Fehlerspeicher abgelegt war…

    Glauben muss man’s eh wenn das von der Werkstatt so kommuniziert wird und glaubhaft/wahrscheinlich erscheint es mir vor dem Hintergrund der Berichte zum Fehlerspeicher auch.


    Ich glaube an die schwächelnde Batterie.

    Die Elektronik und Steuergeräte leben nicht von Luft und Wasser, sind auf Strom angewiesen. Natürlich könnte daran auch mal was kaputt gehen, wenn es da ständige Unterversorgung gibt, bei gleichzeitiger Funktionsanforderung. Irgendwann kommt auch uns die Magensäure hoch, wenn kein Nachschub kommt.

    Andererseits muss es aber kein großer Zufall sein, wenn auch „nur mal so“ ein völlig unabhängiger Fehler mit der 12Volt-Problematik zeitlich zusammen fällt, bei der durchgängigen 12Volt-Misere hier.


    Wirst Du sicher bald wissen.

    Ja, genau so habe ich das bisher auch verstanden.

    Es sind mehrere Probleme, nicht nur eines und nicht nur die nicht polierten Pleuellager in geringer Stückzahl… die ja nicht nach Europa kamen…

    Die Motor-Mechanik ist zu schwach ausgelegt, Kurbelwellen-Lagerung, wie bereits deutlich gemacht - und damit ein konstruktives Problem, analog dem bereits zitierten LION-Motor von Ford. Aber ich wiederhole mich.


    Ist doch immer wieder erstaunlich, wie sehr man sich gegen Unerwünschtes wehrt; sogar gegen die Erkenntnisse von Ford selbst, wenn da schon mal was nach außen dringt.

    So wurde das konstruktive Problem jahrelang produziert und fährt als solche Schwäche auch für die meisten von uns hier immer mit. Das ist nun mal Fakt, ist halt so. Nur die ganz Neuen hier sind raus.

    Ach ja, zur Zählweise:

    Hier im Forum waren alleine zwei oder drei solcher Motor-Totalschäden, wenn ich mich nicht arg täusche, im Nachbar-Forum einer oder zwei.

    Dass da noch mehr kommen werden scheint mir schon nicht ganz so abwegig zu sein.


    Wie ebenfalls gesagt, muss einen ja nicht treffen. Nur anerkennen sollte man die Tatsachen doch schon.

    Das Risiko steht und fällt sicher mit den individuellen Einsatzbedingungen.

    Für meine Kugine bin ich in der Hinsicht übrigens sehr optimistisch. Bei 80-90% Elektro-Fahrten und gerade Mal um die 4000 Verbrenner-Kilometer nach 2 1/2 Jahren bin ich selbst da ziemlich entspannt.


    Aber klar sehen will ich schon noch - auch durch die getönte Windschutzscheibe, ob von Ford verbaut oder sonstigem Hersteller.

    Ich hatte auch schon deutsche Autos von Premiumherstellern mit seltsamen Schäden.

    Z.B. Radlager, Lichtmaschinen, Riemenscheiben, Einspritzdüsen, ausgefallene Servolenkung...

    Alles in den letzten 30 Jahren.

    Die 20 Jahre davor bin ich nicht soviel gefahren.

    Ist das ein Argument für Alles gut bei Ford ?

    Probleme mit Einspritzdüsen können gelegentlich zu Motorschäden führen. Muss man aber lange damit fahren, halb taub sein und beim Fahren fast nichts mehr spüren…

    Alles andere sind irrelevante Auffälligkeiten (Radlager) oder Probleme an Neben-Aggregaten, die nicht zu kapitalen Motorschäden führen; im Gegensatz zu der schwachen Auslegung wichtiger Motor-Mechanik, wie hier Kurbelwelle und Lager.

    Wieviele sind denn schon „hoch gegangen“ und bei wievielen davon lag es an der nicht vollständig bearbeiteten Kurbelwelle?

    Ach weißt Du, ich muss gegen alle Diagnosen und Prognosen tagtäglich so oft sagen „Alles wird gut“, dass ich mir in meiner Freizeit schon mal die Freiheit nehme, etwas schonungsloser zu sein. Hier geht’s ja um einen Hersteller und kurzlebigen Gebilden aus Blech, Glas und Plastik, nicht um einzelne Menschen. Da gestatte ich mir das.


    Wenn man die Anstrengungen von Ford sieht und die von Ford selbst veröffentlichten Zahlen im Zusammenhang mit den Motorbränden/dem inzwischen 2. Rückruf dazu, dann übertrifft das doch bereits nicht unerheblich die Zahlen/Angaben zu den „wenigen“ nicht polierten Pleuel-Lagern.

    Es müssten also schon längst „alle Ausreißer“ gehimmelt sein.

    Warum dann noch ein Aufwand mit 2. Rückrufaktion - für einen Hersteller, der (nach eigenen Angaben) schon so arg gebeutelt ist, dass er, mit Einschaltung der Politik und Abfragen von Fördergeldern, einen Vernichtungs-Wettbewerb zwischen Produktions-Standorten veranstalten „muss“ und dann mehrere Abteilungen mit Tausenden von Mitarbeitern in Köln geschlossen werden?

    Und anders herum:

    Wenn Du selbst argumentierst, dass die „Fehlproduktionen“ gar nicht nach Europa kamen, warum käme es bei den geringen Laufleistungen bereits zu diesen kapitalen Motorschäden, auch in Europa?

    Daraus dürfen dann schon wenig schmeichelhafte Rückschlüsse gezogen werden.


    Also was nun:

    -Die angegebenen Zahlen zur Fehlproduktion bzgl. nicht polierter Pleuellager von Ford stimmen nicht.

    Oder

    -Der Motor hat generell ein Qualitäts-Problem. Wie leider Vieles mehr bei Ford, wie manche hier schon erfahren durften.


    Hinsichtlich schwach ausgelegter Mechanik an Motoren und Aggregaten gibt es zahlreiche Beispirle neuerer Zeit bei Ford: Kraftstoff-Pumpen und Wasserpumpen, die sich zerlegen, Kurbelwellen-Lagerungen zu schwach ausgelegt, etc. mit kapitalen Motorschäden.

    Zu unserem Thema - Kurbelwelle/Pleuellager - kann man Vergleichbares zum LION-Motor von Ford jederzeit nachlesen.


    Aber wir können uns auch beruhigen. Alles wird gut. Es trifft ja nicht alle.

    Also im Schnee fährt sich der Kuga mit den Michelin GJR richtig gut… das geht im Modus Schnee sogar auf Forstwegen mit lockerem Schnee bis zum Akku-Rahmen. Sollte nur keiner nachahmen, der seine Wege nicht kennt oder bei gefrorenem Schnee (tiefster Punkt am Unterboden: Ladegerät !).

    Aber OT hier.


    EV Jetzt:

    Bei mir startet der Verbrenner nach dem Update nicht mehr zwingend beim Start. EV Jetzt ist grün, nicht mehr orange.

    Aber Verbrenner startet dann sofort, wenn

    -die lästige Gurtmeldung mit der OK-Taste (und völlig dusseliger Doppel-Belegung) weg gedrückt wird, bei um die Null Grad und tiefer. Bei höheren Temperaturen leuchtet EV Jetzt nur orange, springt dann wieder um auf grün, wie vorher gewohnt.

    -Beim Durchschalten der Fahrmodi, was neu und irgendwie auch blöd ist.


    Standard:

    Nun manchmal schon bei geringster Leistungsanforderung Verbrenner-Start, dann wieder nicht. Ziemlich unkalkulierbar. Zuletzt beim Anhalten in der Einfahrt, nur beim Rangieren zum Abstellen, obwohl noch 20 E-km möglich waren.

    Du hast aber auch ein Pech. Ich hoffe ja, dass meine Kugine hier nicht wieder mit liest…


    Beruhigend:

    Hört sich erst mal schon „nur“ nach nötigem Batterie-Wechsel an.

    Testweise wird die in der Werkstatt aufgeladen. Wenn’ s dann noch Probleme gibt, wird weiter gesucht.

    Wenn’s mit aufgeladener Batterie keine Probleme mehr gibt, wirst Du heim geschickt und es geht irgendwann von vorne los.


    Egal, eine neue Batterie brauchst Du. Würde ohne Wechsel den Wagen nicht mehr annehmen.