Beiträge von FordLader

    Danke camptourer,

    aber in diesem (banalen) Fall wäre es doch kein Problem, zumindest den Händler, und damit den Kunden, entsprechend zu informieren. Da müssen andere Gründe vorliegen.

    Bei der Kunden-Hotline von Ford anzurufen, da würde man sich nur noch mehr ärgern. Habe ich einmal gemacht, noch mal nicht.

    Eine E-Mail habe ich geschrieben. Bislang keine Antwort.

    Ich weiß nicht, ob ich’s jemals erfahren werde. Man hält sich bedeckt.

    Ich tippe auf technische Probleme oder die hier schon erwähnte fehlende Typ-Zulassung mit erforderlicher Ausnahmegenehmigung (für ein erst im Dezember produziertes Fahrzeug, welches schon lange in der Produktion hätte auf die neuen EU-Anforderungen umgestellt werden müssen ...).

    Vielleicht sind dem KBA die Vordrucke dafür ausgegangen oder man hat dort irgendwann keine Lust mehr, ständig auf Anforderung allzu einfach Ausnahmegenehmigungen zu erteilen. Ist ja auch ein übler Vorgang, was Ford da zu allem Überfluss noch „nachgeliefert“ hat.


    Aber alles nur Mutmaßung. Wie es halt so ist, wenn man nicht ehrlich oder auch gar nicht informiert wird.

    Es sind nun übermorgen sechs Wochen, dass der Brief noch nicht beim Händler ist.

    Händler versichert, alles erfüllt zu haben. Etwas anderes glaube ich nicht, aus mehreren Gründen. Zudem kam der Wagen meines Freundes ein paar Tage nach meinem, sogleich mit Brief.

    Der Händler hat das Problem selbst an Ford mehrfach gemeldet, auf mehreren Ebenen und blieb bisher, den Angaben zufolge, ohne jede Rückmeldung; zumindest für mich als Kunden.

    Alles wird man den Kunden wohl nicht erzählen dürfen.


    Unfassbar. Weiß nicht, was mir sonst dazu einfallen soll.

    Moin Moin

    Wo steht denn die Typenbezeichnung, mein Kuga wurde am 18.12.20 gebaut und hat laut Händler die Bezeichnung MY 2020.

    Gruss Werner:/

    Hallo Werner

    In Conversmod steht auch für Dezember-Produktion immer Kuga 2020. Korrekt wäre bei Deinem Produktionsdatum MY2021.25

    In ETIS mit Händler-Zugang müsste es genau so korrekt bezeichnet sein.

    Aber wenn Dein Händler von MY2020 spricht, dann stimmt entweder das nicht oder das Produktionsdatum.

    Lass Dir die relevanten ETIS-Angaben am besten vom Händler ausdrucken/per E-Mail schicken.

    Ah ok. Steckdose war bei meiner Bestellung enthalten. Winterpaket hätte ich nicht bestellen müssen (wegen derFrontscheibe und Frontsitzgeizung), ist im Preis jetzt enthalten. Wie der digitale Tacho. Hab ich zum Glück aber nicht bestellt. Fand den analogen ohnehin besser.


    wie haben denn nun die Teil-Leder Betroffenen gemacht. Darüber gab es im alten Forumsbeitrag keine Auflösung

    Hast Du denn noch den analogen Tacho bekommen, trotz Produktion MY2021?
    Mit der Bezeichnung Leder darf eigentlich nur Echtleder/natürlich gewachsenes Leder beworben werden. Alles andere wäre ggf. irreführend für den Kunden und könnte auf Produkt oder Vertrieb zurück fallen.

    In den Unterlagen für MY 2020 stand für alle betroffenen Komponenten Leder, ebenso in meiner Bestellung. Ab MY 2021 wurde in den Unterlagen auf Kunstleder umgestellt.
    Aber meine Meinung hierzu:

    Es war noch nie Leder (Echtleder). Ford hat hier erkannt, dass man das so nicht mehr aufrecht erhalten kann und hat lediglich die Bezeichnung den allgemeinen Vorstellungen angepasst.

    An meinem Leih-Kuga MY2020 ist m. E. sich gar kein Leder verbaut. Nicht an den Sitzen. Auch nicht am Lenkrad. Die Griff-Flächen dort sind erkennbar mit künstlichen Vertiefungen („gefakte“ Belüftungslöcher) versehen, die nicht, wie bei Leder üblich, komplett durch gestanzt sind. Es würde mich wundern, dass der Rest des Lenkrads dann Leder wäre.


    Umso unverständlicher, dass Ford noch immer Unterlagen im Umlauf hat, in welchen weiter munter durcheinander die Begriffe Leder und Kunstleder für die selben Ausstattungen (ohne Vignale) verwendet werden.
    Aber es ist halt leider sogar bei diesen Dingen eine doch fehlende Sorgfalt erkennbar.

    Allerdings ist das Kunstleder im haptischen Eindruck durchaus angenehm. Ob es auf Langzeit-Nutzung hält, muss sich zeigen.

    Ich mach mir damit jetzt aber keinen Stress, weil es m. E. eben auch in MY 2020 kein Leder gewesen wäre.
    Also tu Dich gar nicht runter deswegen. Ärgerlich ist nur, dass es so beworben wurde.


    Wichtiger waren die 18 Zoll Felgen. Diese wurden geliefert, auch das 2. Ladekabel.


    Mein Gott. Also wirklich, damit wollte ich niemandem zu nahe treten oder gar beleidigen. Das wäre hierzu auch völlig ungeeignet, selbst wenn man das wollte.

    Abwehr-Mechanismen sind alles andere als pathologisch. Das sind ganz natürliche Vorgänge bei absolut jedem von uns und haben ihren Sinn. Wir sind niemals frei davon und könnten gar nicht ohne leben. Keiner. Man kann sie sich nur bewusst machen.

    Darauf darf man doch mal hinweisen. Ich bitte Euch. Hier geht es doch auch nur um ein Auto, ein Gegenstand aus Stahl, Kunststoff, Plastik und ein bisschen Kautschuk und wer weiß was noch.

    Wer von Euch hatte schon mal ein perfektes Auto? Ich nicht.

    Und der Kuga wird es auch nicht sein. Auch wenn ich mich jeden Tag freue, wenn ich in den Leih-Kuga einsteige und das Fahren selbst genieße, nervt er mich manchmal mit ein paar Unzulänglichkeiten, die nicht sein müssten und von vielen schon berichtet wurden.

    Kompromisse machen muss man immer.

    Und die Freude wird bei meinem eigenen auch im Spiel sein, genauso wie die nüchterne Wahrnehmung von Mängeln und Schwächen.

    Man kann doch die Schwächen erkennen, benennen und für sich zulassen, ohne sich selbst oder anderen damit das Auto madig oder schlecht zu machen.

    Dann lernt man ein Auto doch erst richtig kennen und kann sich darauf einstellen.

    Also das kann man zulassen.

    Man sollte das Problem einer Sache (hier Mängel/Schwächen am Kuga) auch nicht an jenen fest machen, die es benennen.

    Ich habe die Kunden-Hotline nur einmal belästigt, aus den hier schon genannten Gründen, weil der Händler auf seine eigene ! Anfrage an Ford über zwei Monate keine Rückmeldung erhielt (es wurden dann fünf Monate ohne Antwort an den Händler...).

    Der Händler meinte sodann, dass es evtl. mehr bringe, wenn ich es selbst einmal als Kunde versuchen würde. Das war eine unbestätigte Hoffnung.

    Es ging um nichts Banales, sondern immerhin um die Klärung der Ausstattungsänderungen und ob seitens des Händlers eine Bestell-Änderung vorgenommen werden müsse.

    Auf meinen Anruf wurde mir gesagt, dass man mir nichts sagen könne, dass aber ein Fall eröffnet wird und ich die nächsten Tage angerufen werde. Es dauerte zwei Monate und ich wurde aus UK angerufen, sehr nette Dame, Gut geschult, Wogen zu glätten, schob alle Schuld auf Händler, zu Ausstattungsänderungen könne sie mir nichts sagen... außer schönen Worten und der Feststellung, dass wir Deutschen in dieser Krise von Ford die angenehmsten und geduldigsten Kunden seien... nichts.

    Wenig hilfreich, obwohl die „Fall-Aufnahme“ genau diese Fragen beinhaltete.

    Ich werde dort nicht mehr anrufen, weil es nichts bringt außer schlechte Gefühle, wie offensichtlich auch für die meisten anderen hier.


    Die Bezeichnung Kunden-Hotline und nachfolgende Fachabteilung hat das weder in zeitlicher noch inhaltlicher Hinsicht verdient.

    Leute, Leute, wie hier objektive Sachverhalte und Fakten zerpflückt und verdreht werden, bis es wieder ins gewünschte Bild vom geliebten Auto passt.

    Das ist schon interessant und entspricht psychologischen Verdrängungsmechanismen wie aus dem Lehrbuch. Oder auch, wie der Volksmund vereinfacht sagt, Liebe macht blind. Da wird nichts anderes zugelassen.
    Im medizinischen Bereich steht vor allem anderen die unvoreingenommene Analyse/Diagnose, dann erst Rückschlüsse und die Therapie. Eine solche Diagnose unterlässt man I. d. R. nur dann, wenn nichts mehr erfolgversprechend wäre, der Patient (in dem Fall der Kuga) aufgegeben wird. Unvoreingenommene Analyse und Diagnose sind Voraussetzung für alles Weitere, für alles Verhalten und alle Handlungen, in allen Bereichen, auch im technischen Bereich.

    Zur Erinnerung: Ich habe mir auch einen Kuga gekauft.
    Ich habe ihn nicht aufgegeben. Deshalb analysiere ich noch. Ich mache den Kuga nicht schlecht. Daran hätte ich überhaupt kein persönliches Interesse. Ford und Kuga geben aber Anlass zu analysieren und zu diskutieren. Und das leider reichlich und fortgesetzt.


    Nur im Zusammenhang mit dem Thread hier: Brände von Hybrid-Autos.

    Nach Bekanntwerden der ersten Brände beim Kuga Mitte letzten Jahres habe ich andernorts die Unterboden-Konstruktion des Kuga kritisiert. Es folgten erste Nachbesserungen, die ich als unzureichend bezeichnete und dass damit die Probleme eher nicht gelöst werden. Weitere Brände folgten, daraufhin der letzte Rückruf mit Auslieferungsstopp. Im Zusammenhang mit den Brand-Problemen von Plug-In auch anderer Hersteller sagte ich, es wird eine Frage der Zeit sein, bis auch Häuser mit abbrennen. Es passierte.
    In jedem einzelnen Fall über den gesamten Zeitraum fühlten sich Fan-Boys damit mobilisiert, dies als Panikmache abzutun.

    Sogar jetzt noch, nach dieser ganzen Entwicklung.
    Wenn die Unterboden-Konstruktion, verantwortet von Ford, kritisiert wurde, ist es nur „der böse Akku“ von Samsung. Ford könne nichts dafür, ist doch Samsung alleine schuld. Samsung muss nur bessere Akkus an Ford liefern.

    Jetzt, als es um die Betriebs-Sicherheit und den Umgang mit den Fahrakkus ging und den unbestreitbaren langjährigen Vorsprung von Tesla/Panasonic, baut Samsung auf einmal die besten Akkus, die forschen auch... funktioniert doch auch bei Handys...

    Leute, Leute... wirklich lehrbuchmäßig.

    Auch das 12Volt-Problem war ja schon vor Monaten gelöst; egal, wer noch Probleme hatte und was man sagte. Ford verbaut auch die besten Bremsen, das Auto macht bei einigen überhaupt keine Probleme, auch nicht die App. Die anderen mit Problemen haben nur Pech gehabt.

    Aber, wie ich gesehen habe, man darf inzwischen doch bei einigen äußern, dass die Ford-Hotline und die Kommunikation überwiegend nicht so funktionieren, wie es sollte. Das durfte ich vor ein paar Monaten noch nicht. Vielleicht besteht ja doch noch Hoffnung.


    Ich will niemandem hier die rosarote Brille abnehmen. Lasst sie gerne auf, wenn Ihr Euch sonst nicht mehr über Euer Auto freuen könnt.

    Für die anderen:

    Seid generell vorsichtig im Umgang mit den Fahrakkus. Samsung hat hierfür in Ungarn erst vor kurzem ein Werk neu gebaut und baut selbst in erster, höchstens zweiter Generation Fahrakkus. Dies, gefordert von Automobil-Herstellern, die mit ihren Zulieferern betriebswirtschaftlich und zeitlich nicht zimperlich umgehen. Egal, ob diese im Kuga oder bei sonst einem Hersteller verbaut sind. Es waren von Bränden alle mit Plug-In und Stromern neu auf den Markt drängende Marken betroffen, von Audi, BMW, über Mercedes bis VW.

    Nehmt Euch nur fünf Minuten Zeit und schreibt zusammen, was verloren geht, wenn Euer Haus mit abbrennt. Von Personenschäden ganz zu schweigen. Es geht nicht nur um materielle Werte, auch Ideelle Werte, Erinnerungswerte, Unwiederbringliches. Laden in der Garage am oder unmittelbar am Haus sollte bedacht werden.
    Am risikoreichsten sind generell Voll-Ladungen mit höchster Spannung im Akku. Wenn hier von anderen (nicht von mir) bereits gemutmaßt wurde, dass Ford/Samsung die Voll-Ladung infolge des Desasters bereits reduziert habe, warum wohl? Solange dies nicht verifiziert ist: Wenn Ihr in Nähe des Hauses/von Häusern laden müsst, befolgt den Rat, den Akku auf 80/90% zu laden. Das verlängert auch die Lebensdauer.

    Selbst wenn der Akku fehlerfrei ist. Er kann mechanisch beschädigt werden. Der Akku ist nicht so gut geschützt wie bspw. der Akku von Mitsubishi. Zur Unterboden-Konstruktion des Kuga im Speziellen habe ich mich an anderer Stelle bereits geäußert.

    Der Akku altert auch mechanisch und chemisch. Es gibt mit diesen Akkus der neuen Hersteller, Samsung u. a., als Hochvolt-Fahrakku noch keine Langzeit-Erfahrungen.

    Es wird in den nächsten Jahren leider noch mehr passieren, bei allen neueren Herstellern.


    Bleibt alle sicher und gesund!