Beiträge von FordLader

    Wenn bei Ford überwiegend keine Zeit ist, sich zeitnah der Anrufe und E-Mails von Kunden anzunehmen, wo sollte die Zeit sein, die Verwendung der Tank-Gutscheine zu kontrollieren.

    Ford wird sich nach der ganzen Misere nicht auch noch den Aufwand antun, die verbliebenen Kunden durch irgendwelche Sanktions-Maßnahmen zu vergraulen.


    Die Ford-Mitarbeiterin aus UK sagte mir, dass ich doch tanken könne, was ich wolle. Es fällt mir nicht schwer, mich daran zu halten; vor allem, wenn die Karte nur bis 31.1221 gilt, mein Wagen seit fast sieben Wochen beim Händler steht, wegen Ford’scher administrativer Probleme mit EU-Richtlinien nicht zugelassen werden kann und der Tank-Gutschein dann nochmals wesentlich später ankommt.

    Und dann ja nicht mit Strom fahren, weil man 850,- € in die Luft blasen muss? Toll.

    Also jetzt mal eine Verständnis-Frage für mich:

    Wer will hier, nach der bisherigen Entwicklung, tatsächlich immer noch völlig bestreiten, dass Ursache für irgendwelche Rückschläge bei der Akzeptanz von E-Mobilität die neueren Hersteller sein könnten, die E-Fahrzeuge und Fahr-Akkus mit öffentlichkeitswirksamen Problemen auf die Straße gebracht haben?
    Oder zumindest:

    Wer will nicht, dass diese Fahrzeuge betriebssicherer werden als dies bisher, doch für alle erkennbar, der Fall war/ist?


    Dann würde es doch nicht zu Beschränkungen kommen und man könnte sich dieses ganze Hin und Her an ewig kreisenden Diskussionen sparen.


    Im Grunde genommen ist es auch völlig unwichtig, was wir hier diskutieren und schreiben. Zwei Seiten weiter weiß das inhaltlich schon keiner mehr. Es bleibt nur „hängen“, wie man diskutiert.

    Warum so emotional und vorwurfsvoll?

    Das ist natürlich die Entscheidung jedes Einzelnen, logische Zusammenhänge zu negieren oder offen damit umzugehen und erst mal darüber nachzudenken.

    Vor allem aber will ich hier gar nichts suggerieren. Ich sprach nur von Fakten in der Betriebssicherheit im Vergleich zwischen Herstellern, Vergleich der (bisherigen) Akzeptanz in Skandinavien und von nachvollziehbaren chronologischen Abfolgen.

    Wenn es keine Einfahrverbote und keine Eigentümer-Beschlüsse gäbe, wäre doch alles in Ordnung. Ich habe die Diskussion hierzu nicht begonnen. Das waren andere Beiträge. Beschlüsse von Eigentümer-Gemeinschaften werden zudem erst im Streitfall, und das nur vielleicht, öffentlich. Wenn Ihr meint, gibt’s nicht und wenn, dann haben wir noch die Möglichkeit zu prozessieren, auch okay. Na dann.

    Ich meine halt, es wäre aus den dargelegten Gründen besser, dies könnte von Beginn an vermieden werden, ohne in einen Streitfall eintreten zu müssen. Wer lieber gegen seine Nachbarn prozessiert als darauf zu hoffen, dass die Hersteller die öffentliche Meinung nicht weiter mit Negativ-Schlagzeilen beeinflussen, bitte, von mir aus doch gerne.


    Ich versuche zu analysieren und die Zusammenhänge herzustellen. Die Zusammenhänge sind eben mehr als: „mein geliebter Kuga, damit muss ich alles können und alles dürfen..., gar nicht einzusehen, dass ich in irgend einer Weise in meinen Rechten beschränkt werden sollte...“

    Die Gesetze zum Anspruch auf einen wohnungsnahen Lade-Anschluss wurden vor dem letztjährigen Debakel beschlossen.


    Die Zusammenhänge gehen über unseren Kuga und uns Wenige hier weit hinaus. Es geht um die Zukunft der E-Mobilität insgesamt und um die Allgemeinheit, politische Entscheidungen, die Sorgfalt bei Herstellern von Fahrzeugen und Fahrakkus. Was bei Letzteren im letzten Jahr und fortgesetzt dieses Jahr nicht klappt, hat doch selbstverständlich Auswirkungen auf‘s Ganze:

    Kaufentscheidungen Contra E-Mobil, für Einfahrverbote, für berechtigte Ängste und Besorgnisse. Das liegt doch auf der Hand.
    Meint denn irgend jemand hier allen Ernstes, die Brände und deswegen erfolgten Rückrufe aller neueren Marken mit zwischenzeitlich mehreren hunderttausend Fahrzeugen wird nur hier im Forum diskutiert?
    Keine einzige Entscheidung wird rein rational getroffen. Davor kommt immer die emotionale Ebene.
    Umgekehrt sind von Emotionen hier beim Thema Kuga bei manchen schon eher zu viel im Spiel, bei mir eher weniger. Und da könnte man sich gerade deshalb nicht vorstellen, dass diese Emotionen auch in die andere Richtung gehen können?


    Das hat im Übrigen in diesem Zusammenhang mit „German Angst“ überhaupt nichts zu tun. Das Synonym wurde schon für Vieles missbraucht, insbesondere außenpolitisch von entsprechenden Interessen-Gruppen; zuletzt von weniger zögerlichen Kriegstreibern im Nahost-Konflikt und in Vorbereitung des Irak-Kriegs durch Bush jun. und deren englischen Verbündeten, um die Deutschen als die Zweifler und Zauderer zu brandmarken. Die weitere Entwicklung hat der damaligen deutschen Politik sehr schnell Recht gegeben.


    Wer „Eier“ beweisen will (um mal bei diesem vorgegebenen Bild zu bleiben), oder Testosteron und Mut, der sei herzlich als Treiber zu einer Wildschwein-Jagd bei mir eingeladen oder zum Gleitschirm-Fliegen.
    Den Straßenverkehr oder Krieg brauchen wir dafür nicht.


    Das Beispiel Norwegen:

    Die haben sicher nicht weniger „Eier“ als wir, nehmen aber alles was Sicherheit und Risiken angeht, noch sehr sehr viel ernster als wir in Deutschland. Arbeitsschutz wurde da schon vor 40 Jahren bis in die entlegensten Dörfer praktiziert. Kein Straßenarbeiter ohne Gehörschutz und Funk zur Verständigung, selbiges auf dem Traktor, sogar beim Rasen mähen. Defibrillatoren an jeder Arbeitsstelle, in allen Geschäften.

    Wer dort im Verkehr unterwegs ist, schätzt die entspannte, auf Sicherheit bedachte „Gangart“. Die Höchstgeschwindigkeiten sind ein Lacher für uns hier, die Strafen bei Überschreitung drakonisch, bis hin zum Haftrichter mit sofortigem Haftantritt.

    Es gäbe noch viele Beispiele.

    Wenn das, was jetzt seit letztem Jahr mit Brandfällen und Rückrufen passiert ist, dort im Zeitraum vor einigen Jahren passiert wäre, als es eben nur Tesla und wenige andere mit hoher Betriebs-Sicherheit zu kaufen gab, wäre man dort mit dem Thema sehr schnell durch gewesen. Es wäre sofort gestoppt und die weitere Entwicklung abgewartet worden.
    Und darüber hätte es keinen großen Disput gegeben, alle hätten es mitgetragen, weil man in Norwegen „auf Nummer sicher“ geht. An Mehrheitsentscheidungen und administrativen Vorgaben wird dort nicht gerüttelt.

    Auch das hätte mit „Norsk Angst“ nichts zu tun.


    Wenn wir irgendwo nicht rein kommen, nicht rein dürfen, mit unserem Kuga nicht so können wie wir wollen, dann liegt das sicher nicht an den Entscheidungsträgern der Einfahrverbote, Parkverbote oder Ladeverbote, sondern an der noch fehlenden Reife der Technik bei manchen Herstellern, vielleicht auch fehlender Sorgfalt der Hersteller. Das eine ist die Ursache, das andere die Konsequenzen.


    Und klar, natürlich muss man sich für seine Meinung wieder rechtfertigen. Warum ich „alles so negativ sehe“:

    Ich will dabei gar nichts negativ sehen. Meine Kollegen und Mitarbeiter sprechen von mir als notorisch optimistischem Idealisten.

    Aber Analyse muss ergebnisoffen sein. So sieht’s halt aktuell leider aus. Ganz einfach. Würde ich mir auch anders wünschen. Und ich hoffe auf eine möglichst steile Lernkurve der neueren Hersteller.

    Und dazu bitte: Selbst mit dem Tod von Hiob ist noch nichts gegen die Ursache der schlechten Nachricht ausgerichtet. Man hört sie nur nicht mehr. Holt einen im Internet-Zeitalter aber sehr schnell wieder ein.

    Das ist so nicht richtig - grundsätzlich kann eine WEG Beschlüsse fassen, die Nutzungsrechte eines einzelnen Eigentümers einschränken, diese Einschränkung muss aber verhältnismäßig sein.

    Solange keine Baurechtlichen Bestimmungen die Nutzung einer Tiefgarage durch E-Fahrzeuge/PHEV einschränken, dürfte so ein Beschluss nicht gerichtsfest sein - zumal gerade erst das WEG-Recht so geändert wurde, das E-Ladestationen geduldet werden müssen.

    Der bisher vorliegende Fall der Nutzungseinschränkung einer Tiefgarage in Kulmbach wird im übrigen nicht über das WEG gedeckt, da nur Mieter eingeschränkt werden und da gilt das Hausrecht.

    Ich habe geschrieben, dass dieses Thema „...nicht so einfach ist...“ und Entscheidungen ...zunächst mal bindend...“ sind. Das ist so durchaus richtig.

    Natürlich muss jede Entscheidung verhältnismäßig sein und es hat jeder Eigentümer das Recht, jede Art von Nutzungsbeschränkung juristisch überprüfen zu lassen; egal, worum es geht.

    Hierauf näher einzugehen, habe ich vermieden, weil schlichtweg müßig. Ausgangslage ist baulich und technisch unbekannt, im Einzelfall viel zu individuell und juristischer Ausgang in jedem Fall auch äußerst ungewiss. Dazu Streit mit der überwiegenden Anzahl der Nachbarn, die i. d. R. als Eigentümer auch dort wohnen bleiben, nicht wie Mieter wieder weg ziehen... in der Hoffnung, mit den nächsten Nachbarn fühle ich mich wieder wohler...


    Müßig auch deswegen, weil es doch um etwas ganz anderes geht: Solche Ängste und Entscheidungen von vorne herein zu verhindern!

    Es haben Eigentümer-Gemeinschaften bereits entsprechende Beschlüsse erlassen, bevor nun ein Eigentümer betroffen war. Ängste spielen hier eine große Rolle. Die sollte man Ernst nehmen. Die Hausverwalter müssen das ernst nehmen und stoßen auch nicht auf Gegenwind, solange niemand dagegen opponiert. Entscheidung gefallen, „zunächst mal bindend“...

    Viel Nachbar-Spaß demjenigen, der gegen solche Mehrheitsentscheidungen juristisch vorgehen will. Vielleicht kommt er gerichtlich mit seinem Anliegen durch, gegen die manifestierten Ängste seiner Nachbarn. Die werden es ihm sicher auf vielfache Weise danken. Und wehe, wenn dann etwas passiert...


    Eine solche Entwicklung zu verhindern, dass diese Ängste sich einbrennen und mit sachlichen Argumenten nicht mehr korrigierbar sind, darum geht es.

    Man kann es also wenden wie man will:

    Es kommt alles zurück auf die Betriebs-Sicherheit der E-Mobilität. Und die hat sich in der Vorstellung vieler Menschen seit letztem Jahr leider sehr zum Negativen verändert. Deshalb diese hier diskutierten Beschlüsse.


    Ich bin seit fast 40 Jahren für ein bis zwei Monate jährlich in Skandinavien.
    Warum hat man in Norwegen keine Probleme wie hier diskutiert:

    Man ist schon vor einigen Jahren politisch mit Zielen und massiver staatlicher Förderung in die E-Mobilität eingestiegen.
    Zu diesem Zeitpunkt gab es die neueren Hersteller von E-Fahrzeugen und Fahrakkus schlichtweg noch nicht. Es gab überwiegend Tesla als Vollstromer und Mitsubishi als Plug-In.

    Ausgereifte Technik und Fahrakkus.
    Was haben die Leute gekauft? Ihr erratet es.
    Damit gab es keine Probleme. Deshalb keine
    Zufahrts-Beschränkungen; im Gegenteil, nur Privilegien. Volles Vertrauen in die Betriebs-Sicherheit. Volle Akzeptanz. Die höchste Rate an E-Mobilität weltweit.

    Weil nichts passiert ist !

    Inwieweit sich dies in nächster Zeit ändert, weil auch dort nun neuere Hersteller auf den Markt drängen, sei dahingestellt.


    Aber die Zusammenhänge sind doch wohl völlig klar.






    Ich kann mich auch nun fast abmelden, der "Graue" steht nun im nicht besuchten Verkaufsraum und wartet schön warm und trocken auf die Zulassung kommende Woche ;). Die Farbe gefällt mir nun gerade in Verbindung mit den Felgen immer besser, ist so recht unauffällig. Batterieabdeckung und zweites Ladekabel sind vorhanden, nun noch die Gummifußmatten und Kofferraummatte, Updates wären auch aktuell. Dürfte sonst auch nicht ausgeliefert werden.


    Icke freu mir..:thumbup:

    Wurden die aktuellen Updates im Werk oder vom Händler gemacht? Frage dazu lieber nach. Wenn beim Händler, was gut wäre, weil dann wirklich aktuellster Stand: Am besten eine Liste geben lassen.

    Viel Glück und allzeit Gute Fahrt !

    Nachtrag:

    Natürlich sind auch die Fahrer gefragt, die (Noch-) Risiken nicht zu unterschätzen und nicht mit sorglosem Umgang zu Brandmeldungen beizutragen oder gar zu Dritt-Schäden.

    Aber auch da hat jeder natürlich seine eigene Meinung und persönliche Einstellung.

    Das ist leider nicht so einfach. Entscheidungen einer Eigentümer-Gemeinschaft sind als Mehrheits-Entscheidungen zunächst bindend. Da wird sich auch kein Mitglied mit allen Nachbarn Streit und Unfrieden einhandeln wollen, solange er mit dem Problem alleine ist.

    Und dass er mit seinem Plug-In oder Stromer auf absehbare Zeit (noch) alleine bleibt, dafür tun die Hersteller mit ihren massiven Akku-Problemen ja seit letztem Jahr schon eine ganze Menge...


    Da helfen leider auch keine Argumente wie „Feuerwehr kommt damit zurecht“.

    Gründe:

    -Wer bei der Feuerwehr war oder bei Notfällen/Unfällen im Einsatz, der weiß, dass Sachschäden naturgemäß nicht die größte Rolle spielen. Erste Priorität hat die Vermeidung von Personenschäden.

    -Unterschiede FFW und Berufs-Feuerwehr

    -In Fällen wie hier diskutiert kommt die FW i. d. R. erst, wenn’s schon lichterloh brennt.

    -Kein Feuerwehr-Mann wird einen brennenden Wagen nach einem thermal runaway aus der Garage neben dem Haus oder der Tiefgarage ziehen, weshalb die Container-Lösung mit Kran ausscheidet.

    -Mit Wasser hat die Feuerwehr kein Problem, die Betroffenen, deren Immobilien und Nachbarn aber schon. Das sind dann anstatt durchschnittlich 1000 l wie für einen Verbrenner 10000 bis 15000 Liter Wasser...


    Das sind nur ein paar sachliche Gründe mit Erweiterungspotenzial. Die psychologischen Gründe für eine Ablehnung sind noch schwieriger, solange sich die Meldungen zu Bränden und Rückrufen weiter häufen. Nach Audi, BMW, Ford, Kia, Mercedes, VW u. a., nun auch Hyundai mit über 80000 Fahrzeugen zusätzlich.

    Es sind alle neueren Hersteller massiv betroffen, mit Ausnahme von Tesla und Mitsubishi, soweit bisher zu eruieren.


    Ich meine dennoch, dass es noch nicht zu spät ist, das noch hin zu kriegen, bevor sich die Allgemeinheit völlig negativ einstellt, wenn auch die neuen Hersteller (Automobil- und Fahrakku-Hersteller) ihren Entwicklungs-Rückstand aufholen, was hier aber noch bestritten wird.

    Die Hersteller sind gefragt. Aber die Zeit drängt.

    (dünne) Klarkack-Schicht. ??? damit hast du sehr gute Chance auf den Lapsus des Jahres 2021 ???

    ? Oh je...

    Ja, da hat mir wohl die Auto-Korrektur einen üblen Streich gespielt?. Bin ja schon froh, wenn mir keine böse Absicht unterstellt wird.


    Aber den Preis 2021 hätte ich dennoch gerne!

    Vielleicht gibt’s den neuen Kuga schon als Spielzeug-Auto?

    Nach der Logik dürft Frost Weiß anfälliger sein als Arktis weiß. Bei Arktis gibt es ja wegen dem metallic Effekt mehr Klarlackschichten.

    ABER: Die "Weiß" Partikel sind doch meines Wissens nach TiO2 und das rostet definitiv nicht. Und Eisen ist da garantiert nicht im Lack. Finde die Erklärung seltsam...

    Nein, genau anders herum.

    Mehr Anteile metallic, gleich (dünne) Klarkack-Schicht.