Es liest sich so, als ob er’s für Dich gut gemeint hat, unter Zeitdruck gehandelt.
Beiträge von FordLader
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An was genau es liegt, dass jetzt so viele Hersteller Probleme mit Ihren Akkus haben, weiß ich nicht. Mein Bruder hat seinen Ionic ja schon ein Weilchen, und er hatte bis jetzt keine Probleme mit dem Akku.
Es gab auch da zu viele Brandfälle. Auch bei diesem Hersteller müssen alle Fahrakkus überprüft und die mangelhaften getauscht werden.
Es wiederholt sich „nur“, was schon angenommen wurde.
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Ja, das ist richtig, sehr unterschiedliche Handhabung. Darum ging’s mir ja schon im November/Dezember, das zusammen zu tragen, damit jeder für sich vergleichen kann.
Aber für mich gesprochen, ehrlich gesagt, war ich irgendwann froh, dass ich überhaupt einigermaßen zügig einen Mietwagen vermittelt bekam, wenn ich die unterschiedlichen Erfahrungen hier so verfolge.
Die SB von 550,-€ und 100,-€ Kaution habe ich dabei mal so hingenommen. Die Mietkosten betragen dabei ca. 40,-/Tag. Man hätte wohl bei Ausschöpfung der vollen 50,-€ auch günstiger kommen können. Aber was soll’s.
Mich nerven inzwischen ganz andere Sachen im Ford‘schen Verlauf, nachdem ich da seit Juli 2020 insgesamt noch relativ gelassen war.
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Mietwagen "Extras"
Ist natürlich absolut vorteilhaft, wenn der Händler direkt einen Vorführwagen als Mietwagen zur Verfügung stellt. Dann sind auch keine Probleme mit der Mietwagen-Firma als drittem Beteiligten zu erwarten. Mieter und Vertragspartner ist in diesem Dreiecksverhältnis i. d. R. der Fahrer, mit allen Vertrags- und Haftungspflichten.
Uns wurde vom Händler ein Mietwagen über Fa. H. vermittelt. Das ging so über zwei, drei Stellen eine Zeit lang Hin und Her, mit einigen Missverständnissen, bis wir nach einem Wechsel schließlich den „richtigen Wagen“ hatten und vor allem auch alle Bedingungen passten.
Mein Tipp wäre, entweder Mietwagen unmittelbar vom Händler oder, falls über Mietwagen-Firma, dort am besten alles selbst direkt organisieren, natürlich in Abstimmung mit dem Händler, weil er schließlich auch die Freigabe über Ford regeln muss. Die Firmen geben für Langzeit-Mieter durchaus auch Sonderbedingungen.
Soweit bisher in vielen Berichten zu lesen, liegen unverständlich große Unterschiede, sowohl bei den Mietwagen vor (von Fiesta, Ecosport, über Kuga bis Mercedes GLA, BMW X3, etc.) als auch bei den Bedingungen.
Da ich wertschätze, dass Ford hier einen Mietwagen zur Verfügung stellt, wollte ich bei einem Ford bleiben und gerne auch beim Kuga, um mich schon einmal damit befassen und daran gewöhnen zu können.
Eigentlich wollte ich gar keinen Mietwagen in Anspruch nehmen, da unser alter Wagen bestens in Schuss, super gepflegt und als Allradler für den Winter besser geeignet gewesen wäre. Aber der Händler wollte ihn zum Weiterverkauf eher haben, was ich auch verstehen konnte.
Unsere Mietwagen-Bedingungen, wie zuletzt ermöglicht:
Kuga MK3 1.5 Ecoboost in ST X
100,- € Kaution
550,- € SB
Zweitfahrer (Ehefrau)
Letzteres finde ich doch wesentlich und könnte einen Ausschluss nicht verstehen. Auch der bestellte (nicht gelieferte) PHEV, wofür der Ersatzwagen zur Verfügung gestellt wird, wird wohl von der eigenen Frau gefahren werden.
Mit dem Kuga bin ich sehr zufrieden und vom Ecoboost absolut positiv überrascht. Ein paar Dinge sind mir im Gebrauch am Kuga aufgefallen. Aber dazu an anderer Stelle vielleicht mehr.
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Die Unterboden-Konstruktion von Mitsubishi Outlander und Ford Kuga habe ich auf der Hebebühne verglichen.
Zum Kuga hat Kugaholgi hier aus dem Forum Fotos im Nachbar-Forum gepostet, ich selbiges zum Outlander.Wenn ich mir zum Kuga die Unterboden-Konstruktion des Outlander wünschen könnte, hätte ich es gemacht. Da sind zwei Welten an technischer Finesse und Detail-Liebe erkennbar.
Und wenn ich mir aussuchen dürfte, ob mir Steuergerät/Fahrakku oder Auspuff aufgeht... -
Ich weiß nicht ob es an der Uhrzeit liegt, oder an mir, aber irgendwie konnte ich Deinen Beitrag nicht komplett verstehen...also was Du meinst. Aber wer definitiv Mitschuld hat an der Misere 'E-Autos sind Kacke' sind die Medien. Wenn ich da manchmal Berichte sehe, wie die E-Autos 'behandeln', einfach unmöglich. Zum Beispiel wird ein E-Auto gefahren bis es einfach stehen bleibt weil der Akku leer ist, und dann ist man verwundert wie sowas passieren kann. Zum Glück muss ich den Verbrenner ja auch nie tanken, der läuft mit Luft und Liebe...
Und solche Beispiele gibt es zu Hauf. Natürlich tun dann brennende E-Autos in den Nachrichten ihr übriges, weil es genau ins Bild passt...und ganz ehrlich getrieben werden solche Meldungen doch auch von den Herstellern, die Ihre Verbrenner verkaufen möchten, und nicht auf E umsteigen wollen, weil das den Gewinn erstmal schmälern würde. Schaut doch einfach mal, wie lange Tesla gebraucht hat, um ansatzweise aus den roten Zahlen zu kommen....einer wie VW würde nicht mal in die roten Zahlen kommen, aber weniger Gewinn machen, und das wollen die Aktionäre ja auch nicht haben. Und so weiter und so fort....
Dirk, wir haben erst vor kurzem hier über unterschiedliche Fahrakku-Qualitäten diskutiert. Du warst der Meinung, dass die anderen Hersteller keineswegs schlechter seien als Tesla/Panasonic. Meine Darlegung, dass die Akkus der anderen Hersteller noch nicht so ausgereift sind und auch nicht sein können, wegen des gewaltigen Vorsprungs von Tesla/Panasonic, wurde allgemein heftig bestritten.
Nach unserer Diskussion kam nun aktuell auch Hyundai mit 82000 Fahrzeugen im Rückruf... zu den bisherigen von Samsung u. a. nun auch nochmals 82000 Fahrakkus von LG.
Das geht bei diesen neueren Herstellern, alleine in 2020 und 2021, bis jetzt bereits in mehrere hunderttausend produzierte Fahrakkus zur Überprüfung wegen mangelhafter Produktion.
Natürlich spielen die Medien bei der Verbreitung von Negativ-Botschaften eine Rolle. Das könnte aber nur in Regime-treuen Medienlandschaften wie in China und anderen Ländern vermieden werden. Wünschen wir uns doch alle nicht.Wenn man aber schon die Medien in ihrer Negativ-Wirkung kritisiert, weil sie zu Leuten berichten, die ihr E-Mobil leer fahren und damit ein negatives Bild in der Öffentlichkeit entsteht, wie Du argumentierst:
Warum sollten die Medien kritisiert werden, wenn sie über Schlimmeres berichten, Brände, Rückrufe...? Das saugen die sich doch nicht aus den Fingern.
Wir sprechen vom selben Wirk-Mechanismus der Medien. Da stimmen wir ja überein.Das gilt aber für die von Dir beschriebenen Leute, die ihren Stromer leer fahren genau so wie für die Berichte zu Bränden und Rückrufen.
Der Grund für diese Medien-Berichte sind doch die Hersteller mit Bränden und Rückrufen, nicht die Medien. Sollen die Medien das weg lassen? Wäre es nicht sachgerecht, die Medien bekommen erst gar keinen, oder weniger, Grund geliefert für einen solchen Bericht?Der E-Fahrer, der weinend an der AB steht und in die Presse käme, hätte vielleicht noch geladen, wenn eine Ladesäule gekommen wäre, nachdem die letzte angefahrene mit seinem E-Mobil nicht kompatibel war...
Aber der Fahrer des brennenden Fahrzeugs?Ich denke, da kann die breite Öffentlichkeit zwischen den Berichten schon noch unterscheiden.
Die Hersteller haben jedenfalls kein Interesse an solchen Negativ-Berichten.
Hersteller wie VW investieren jetzt Milliarden in E-Mobilität. Auch der Mutterkonzern Ford steigt mit ein und investiert im Werk Köln. Ford wird, aktuellen Meldungen zufolge, reine Stromer auf VW-Plattform bauen.Alle Hersteller ziehen mit in Richtung E-Mobilität. Die haben kein Interesse daran, zugunsten der Verbrenner (die Medienberichte steuernd, wie Du meinst) Negativ-Meldungen zu produzieren.
Das passiert leider „voll-automatisiert“, weil sie spät dran sind, deshalb sich selbst und ihre Fahrakku-Zulieferer zeitlich und finanziell massiv unter Druck setzen. In hoher Diplomatie würde man sagen, noch Erfahrungen sammeln müssen. -
In dem Stadium machst Du mit Anwalt gar nichts verkehrt. Schon traurig, wenn man ein solches Chaos auch noch als Kunde mit verwalten muss.
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Da sollte man tatsächlich spätestens jetzt reagieren.
Offensichtlich wurden wohl bereits mehrere Mahnungen vom Autohaus ignoriert. Bei mir hat man wenigstens bei der 1. Mahnung die Zahlung veranlasst, die zur Kenntnisnahme auch an mich ging. Habe darauf sofort mit einer entsprechenden schriftlichen Meldung an Autohaus und Leihfirma reagiert.Aber als künftiger Kunde gesperrt wurde ich schon bei der Leihfirma.
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Wäre jedenfalls der erste (vermeintliche) Software bug, der sogar noch Sinn machen würde.