Beiträge von FordLader

    ich würde der Sache mal so ca. 5 Ladezyklen geben und die reale Reichweite beobachten. Gleichwohl, von 15km Reichweite auf real 5 gefahrene Kilometer zu schmelzen, ist schon merkwürdig (ich gehe davon aus, du hast ihn nicht getreten und bist nicht den Mont Blanc raufgefahren ?).

    Und um nur 1/3 der angezeigten Reichweite zu fahren, müssten normalerweise schon um die -20Grad herrschen...

    Man darf wirklich gespannt sein, wie sich die Reichweiten im Durchschnitt so entwickeln. Ich denke, bei einem neuen PHEV-Auto müsste man 10% Minderleistung bei „normalen“ Temperaturen im Vergleich zu den Herstellerangaben (wltp) hinnehmen... darüber wird es imho schon interessant - und ich habe an anderer Stelle mit den bisher hier geschilderten Erfahrungen schon mein Gefühl geäußert, dass Ford irgendwo an einer Stellschraube zur Reichweite gedreht hat (warum auch immer). Das Problem ist dabei nur, dass ja noch keine wirklich vergleichbaren Außenverhältnisse herangezogen werden können - denn vor dem Akkudesaster war es ja deutlich wärmer als jetzt, anderseits haben wir deutlich >0 Grad, das sollte nicht 2/3 Reichweitenverlust bedeuten?


    Gruß

    Da bin ich auch schon gespannt, wie sich das nun in den nächsten Monaten entwickelt.

    Wir wissen überhaupt nichts über den Prüfzyklus, welchem die Akkus zur Überprüfung unterzogen werden/wurden. Es kann eine betriebswirtschaftlich sinnvolle „zerstörungsfreie“ Prüfung eigentlich nur durch einen Belastungstest erfolgen (100%, 120%,... oder mehr?).

    Wir wissen auch nichts über die Schadens-Regelungen zwischen Ford und Samsung.

    Nachdem aber nun doch überwiegend geprüft und nicht nur ausgetauscht wird, auch für die Fahrzeuge auf der Straße (u. a. in Köln), könnte man vermuten, dass Samsung nicht alle Schäden trägt, wie von den meisten bisher angenommen.

    Gegebenenfalls eben deswegen, weil es nicht (nur) der Fahrakku, sondern auch die Ford‘sche Bauweise ist, mit den dadurch erforderlichen Hitzeschilden und der Umlenkung der Austrittsöffnung für die heißen Gase, weg vom Benzin-Tank.

    Es wurde kein Thermal Runaway an den Fahrakkus bekannt. In den bekannt gewordenen Fällen brannten die Autos nicht komplett aus, wovon ansonsten wohl auszugehen wäre.

    Ford selbst schrieb von umgebenden Materialien, welche durch die austretenden heißen Gase über die zulässige/geprüfte Betriebstemperatur gebracht wurden.

    In jeder Hinsicht wäre eine Software-seitige Begrenzung des „Hochkochens“/des Hochladens der Spannung im Fahrakku deshalb „hilfreich“.

    Weniger „strenges“ Prüfverfahren bei den Fahrakkus, weniger teure Fahrakkus zu tauschen.


    Muss man sicher beobachten, ob die Fahrakkus die bisherige Leistung noch bringen.

    Update:

    Nachdem es die achte (!) Woche ist, die wir auf den Fahrzeug-Brief von Ford warten...

    Nachdem wir keinerlei Rückmeldung auf Anfrage per E-Mail bekommen haben (wie schon gewohnt)...

    Nachdem auch der Händler keine Rückmeldung von Ford bekam, außer einer Standard-Meldung, dass die Dokumente-Abteilung bei Ford überlastet sei und die Briefe „wie gewohnt abgearbeitet“ werden...:

    Hat der Händler den Zonen-Leiter kontaktiert, der jemanden bei Ford kennt, der dort einen in Köln mit Zugang kennt.
    Danach kam nun die Meldung, dass der Brief schon seit Anfang Januar beim Händler sein sollte. Der müsse nun eine Erklärung abgeben, dass der Brief dort nicht eintraf. Also volles Procedere mit Verlusterklärung und Aufgebotsverfahren....

    Unfassbar.
    Bei aller bisherigen Gelassenheit. Und unfassbar, weil ich’s selbst, trotz eher analytisch nüchterner Betrachtung und in voller Kenntnis der mangelhaften Kommunikation seitens Ford nicht für möglich gehalten habe, dass dies in Konsequenz zu solchen, völlig unnötigen, Problemen führen kann.


    Unfassbar, weil sich seit acht Wochen - trotz der vorliegenden konkreten Anfragen von Kunde und Händler - keiner bei Ford der gestellten Frage nach dem Brief zugewandt hat.

    Das wird jetzt insgesamt drei Monate dauern und hätte wahrscheinlich noch länger gedauert, wenn nicht der Zonen-Leiter jemanden bei Ford kennt, der jemanden in Köln kennt...


    So viel Trägheit mit solchen Blüten hätte auch ich einer Firma nicht zugeschrieben und nicht zuschreiben wollen.

    Immerhin kostet das Ford drei Monate länger Mietwagen als eigentlich nötig. Für diese fast 5.000,- € könnte Ford bei strittigen Garantiesachen kundenfreundliche Eigenwerbung machen.
    Was wir hoffen:

    Dass der Kuga dann alles einigermaßen richtig macht, wir keine Garantiefälle und mit der Firma keine weiteren Berührungspunkte mehr haben. Null Berührungspunkte und keine weitere Abhängigkeit.

    Aber wenn ich da schon wieder die Probleme von Kollegen bei neu ausgelieferten Fahrzeuge lese... Leider wurden damit meine Annahmen zu weiterhin bestehenden Mängeln voll bestätigt.

    Wenn es uns erwischt, gibt’s genau ein Mal ein Problem und zwei mal Nachbesserung, dann ist Schluss.

    den HEV Fehler haben Sie abgestellt aber sonst habe ich nicht, jedenfall mir ist nicht aufgefallen. Aber das ich seit dem 17.09 nicht mehr laden darf reicht schon

    In dem Fall hätte ich mir das Gerichtsverfahren erspart.
    Dafür ist es jetzt eigentlich auch zu spät, sofern kein anderer Mangel (mehr) vorliegt als der nicht nutzbare Fahrakku.
    Die lange Wartezeit bis zum Akkutausch ist sicher eine individuelle Frage der Zumutbarkeit und die hierfür nicht eingehaltenen Vorhersagen von Ford auch ein Ärgernis. Aber das wurde von Ford relativ großzügig kompensiert.

    Du konntest Deinen Wagen in der Wartezeit wenigstens auch fahren.


    Den Akku tauschen lassen, sehen wie alles funktioniert und weiter fahren oder verkaufen, ist gegenüber einem Gerichtsverfahren wahrscheinlich der schnellere Weg, Zeit und Nerven schonender dazu allemal.

    Da müsste man sich unter dem Kosten-Aspekt schon deutliche Vorteile ausrechnen - bei anrechenbarer langer Nutzung des Fahrzeugs gegenüber einem späteren Verkauf -.

    Selbst wenn das ggf. vorteilhaft wäre, steigt man noch lange Zeit, jeden Tag, in einen Wagen ein, mit dem man eigentlich schon abgeschlossen hat und sich dann jeden Tag an das andauernde Gerichtsverfahren erinnert, die letzten ärgerlichen Schriftsätze der gegnerischen Seite, die Zeit für Termine bei Anwalt und Gutachter, bei Gericht...


    War denn da gar kein Weg zur gütlichen Einigung mit dem Händler, ggf. auch auf dem Weg Lieferung eines mangelfreien Ersatz-Fahrzeugs?

    Na ja. Gewagt ist anders. Der zitierte Post ist 1 1/2 Monate alt. Da wurde es noch nicht als gewagt bezeichnet. Es hat sich zwischenzeitlich zudem anhand weiterer Meldungen weiter bestätigt. Ein späterer Post meinerseits zu dem Thema war auch wohlwollend und versöhnlich... weil Ford wohl irgendwann doch reagiert hat, die Bezeichnung angepasst hat und es mir persönlich ohnehin egal war/ist. Ich reagierte damit nur auf Posts anderer.

    Manche Kollegen haben damit ein Problem, und ich denke, ggf. auch zu Recht.


    Wenn man sich die von Ford bereit gestellten Informationen, Prospekt-Material und Online verfügbar, ansieht, jedenfalls wie vor kurzem Anfang 2021 noch verfügbar, so konnte man immer noch die Bezeichnung Leder sehen. Damit wurden die Fahrzeuge beworben. Kunden verlassen sich ggf. darauf.

    Bereits an meinem Leih-Kuga, Modelljahr 2020, also Baudatum spätestens Mitte 2020 und vor Ausstattungsänderung, war/ist definitiv nichts mehr aus Leder, jedenfalls nicht Lenkrad und nicht Sitze, auch nicht die Sitzwangen.
    Die Kunstleder-Griff-Flächen am Lenkrad sind mit Prägung versehen, analog Echtleder-Griff-Flächen, sind aber nicht durch gestanzt.

    Wer meint, sein Titanium oder ST Modelljahr 2020 hätte die von Ford angegebene/beworbene Leder-Ausstattung, der möge das prüfen und melden. Vielleicht ist’s beim Vignale anders (Lenkrad und Sitzwangen).

    Manche meinten ja auch schon, Leder ist nicht zwingend mit Echt-Leder gleich zu setzen. Nun gut, dann war Ford zumindest einsichtiger, wenn es die Bezeichnung angepasst hat, um nicht länger irreführend zu sein.


    Aber, wie gesagt, mir persönlich ist’s völlig Wurscht.
    Wenn es weniger Tier-Leid gibt, weil Automobil-Hersteller von Echtleder auf Kunstleder umstellen, ist’s meiner Frau recht und soll’s auch mir recht sein. Wenn es ein Autoleben lang auch hält. Angeblich soll es hochwertiges und strapazierfähiges Kunstleder sein.

    Aber Kunst-Leder sollte auch als Kunst-Leder bezeichnet werden. Und in den zur Verfügung gestellten Unterlagen sollte vielleicht auch einmal aufgeräumt werden, wenn jemand dafür Zeit findet. Also durchaus gut gemeint.

    Wäre interessant, welche Reaktion Du beim Thema Nachlass wegen nicht gelieferter Ausstattung bekommst.


    Das einzige was unter dem Strich bei Deinem Vignale als „nicht geliefert“/als tatsächliche Ausstattungsänderung zu Deinem Nachteil „in real“ bliebe, wird ANC sein.
    Warum „in real“?:

    SRA gab es schon Monate vor Deiner Bestellung gar nicht mehr (sofern Du in D bestellt hast). Das stand nur noch in den Ford-Informationen.

    Und diese sind ein sehr spezielles Thema für sich. Darum wird es letztlich zur Klärung für Dich gehen, soweit es SRA und Leder anbelangt.

    Vielleicht sollte Ford da mal tatsächlich auch in die Verantwortung und Konsequenz genommen werden aus den unsäglichen, unzutreffenden Informationen in ihren eigenen Unterlagen.


    Ich habe mich persönlich damit nicht weiter auseinandergesetzt, da es „genügend“ andere Unzulänglichkeiten
    und Probleme gab, die es zu klären gab; ganz nach dem Motto, wenn das Dach brennt, ärgert man sich nicht über den späten Postboten.

    Es passt eben leider nur ins traurige Gesamtbild. Andererseits zeigte sich Ford wirklich sehr kulant, was die Kompensationen anbelangt.
    Wenn der Wagen dann auch noch gut läuft und hoffentlich keine Probleme mehr macht... ich hatte Dein Thema für mich schon abgehakt. Es gab schon genug, um sich zu ärgern.

    Aber vielleicht hilft es Dir ja weiter.


    Zum Thema Leder, das selbe wie oben, nie so vorhanden wie von Ford beschrieben und von uns bestellt:

    Der Ford Kuga MK3 Bestell- und Wartesaal

    Also schön langsam irritiert das mit dem Leder-Kunstleder-Durcheinander bei Ford doch gewaltig.

    Der Kuga wäre ja ein tolles Auto.

    Aber ist man denn bei Ford nicht einmal in der Lage, bei einfachsten Dingen wie Ausstattungs-Angaben das Zutreffende zu schreiben? An bewusstes Verwirrspiel „ums Leder“ zum Kundenfang will ich mal nicht glauben.

    Ich selbst habe im Juli 2020 einen Kuga bestellt, laut Ausstattungsliste mit Sitzwangen in Leder und Lenkrad in Leder. Selbiges steht auch auf meiner Bestellung.

    In nachfolgenden Prospekten und Werbung von Ford wird bereits, verwirrend und parallel, von Leder und Kunstleder geschrieben. Insider sagen hierzu, „Leder gab’s noch nie bei Ford“... andere sagen „schon lange nicht mehr“...

    Gekommen ist meiner nun mit Kunstleder-Sitzwangen, jedenfalls dem haptischen Eindruck zufolge.

    Lenkrad? Keine Ahnung, beim Besichtigen nicht darauf geachtet. Man müsste ja schon detektivisch, mit langer Liste und Assistent, vorgehen, mit allem was hier mittlerweile an Klärungsbedürftigem beim Kuga zu beachten ist.

    Der Leih-Kuga in ST hat ein Leder-Lenkrad, aber Sitzwangen auch in Kunstleder, wiederum beides „geschätzt“ nach subjektivem haptischem Eindruck, obwohl der ST 2020 laut damaliger Beschreibung auch Leder-Sitzwangen haben müsste, oder nicht? Beim Titanium jedenfalls war es als Leder bezeichnet.

    Tatsache ist, was Echtleder ist, darf als Leder bezeichnet werden, Kunstleder als Kunstleder, ob „Sensico“ oder nicht.


    Also Leder oder nicht?

    Es sieht danach aus, als ob Ford nicht die Ausstattung in real ändert, sondern die Bezeichnungen der Realität anpasst. Dann sollten aber auch alle weiter von Ford online eingestellten Werbe-Filme/-Prospekte korrigiert werden.

    Habe ich so wirklich in 40 Jahren Autoleben noch bei keinem Hersteller erlebt. Wenn von Leder geschrieben wurde und so bestellt wurde, dann war auch Leder drin.

    Natürlich gingen viele solche „Kleinigkeiten“ in den großen Problemen um den PHEV, der 12Volt-Problematik und nicht mehr startenden Kuga quer durch die Motorenpalette, unter.

    Und man wäre ja froh, wenn die großen Probleme gelöst werden.

    Aber diese ständigen Fehlleistungen, schon bei selbstverständlichen Dingen, geben keinen Anlass zur Wiederherstellung von Vertrauen.