Sorry, was ist die AZV?
Beiträge von fraggie
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Also, ich wohne in einem Außenbezirk von Berlin und ich habe mich für den PHEV entschieden, da die Stadt bzw. Allego bei uns um die Ecke (150m) zwei Ladestellen und 600m weiter noch zwei Ladestellen platziert haben. Zwei waren (bis jetzt) immer frei.
Mit ADAC Mitgliedschaft und -Ladekarte kostet mich das Laden dort auch nur 29cent/KwH.
Ich hätte ja theoretisch die Möglichkeit an meinem Stellplatz zu laden, aber mein Vermieter wird auf seine Kosten keine Hochvolt-Leitung durch die Gartenanlage zum Stellplatz legen.
Und mir sind diese Kosten auch zu happig.
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So! Jetzt sehe ich endlich den berühmten Silberstreif am Horizont...
Laut ETIS ist mein Kuga TX heute wohl (wie immer) als VW geboren worden.
Nur noch eine Frage von 5-6 Wochen.... Hoffentlich!
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Diese Deine Erfahrungen kann ich absolut bestätigen. Jedes Anfahren, jedes Beschleunigen, Geschwindigikeiten oberhalb 70 - 80 km/h, erst Recht die schnelle Autobahnfahrt sind Gift für die elektrische Reichweite.
Den von Dir beschriebenen Reichweitenverlust auf der Kurzstrecke kann ich sogar noch toppen:
Bei ca. 5°C aus der Garage raus (kurze steile Rampe) mit 53 km Reichweite,
400 m weit gefahren über 4 Stück Rechts-vor-links-Straßen (jeweils abbremsen und wieder anfahren) bis zum Bäcker, Motor aus, Reichweite 43 km.
Danach 200 m über 3 Stück rechts-vor-links-Straßen, anhalten zum Brötchen abliefern, Reichweite 39 km
Und schließlich dann noch 200 m nach Hause, Reichweite dann 36 km
Geschwindigkeit maximal 40 km/h, alle Heizungen, Heckscheibe, Licht, Gebläse, Scheibenwischer, usw. eingeschaltet
=> 800 m gefahren mit 17 km Reichweitenverlust.
Jaa, ich weiß, solche Fahrten kann man auch zu Fuß, oder mit dem Fahrrad erledigen. Jaa, aber nicht bei Dauerregen und nicht, wenn man einen neuen Kuga hat ...
Was auch sehr heftig mit reinspielt ist beim Kaltstart das Vorwärmen des Hochvolt-Akkus auf 60°C. Das macht sich in Form von Stromverlust bei jedem Kaltstart richtig bemerkbar.
Der Kuga kann aber auch anders:
Bei denselben 5°C bin ich mit vorgeheizten Systemen (Abfahrtszeit programmiert) ca. 25 km gefahren auf ruhigen Stadtstraßen, maximal 50 - 60 km/h, fast keine Stopps, mit nur 12 km Reichweitenverlust.
Am vergangenen Wochenende: ca. 100 km weit auf Spazierfahrt durch den Schwarzwald (auch mal hügelige, aber eher flache Strecke) mit angezeigten 16 kWh/100 km Stromerbrauch und geschätzter Reichweite nach dem Aufladen von 74 km. Das geht aber nur, wenn man das Gaspedal nicht zu heftig anschaut.
Und jetzt kommt das ganz große ABER:
Für mich ist klar: Der PHEV-Antrieb des Kuga ist sinnvoll ausschließlich im Stadt- und seichtem Überlandverkehr (bei langsamen Geschwindigkeiten bis 70 -80 km/h) und bei mehr oder weniger durchgängigem Betrieb ohne Stopps und im betriebswarmen Zustand des Akkus. Alle (!) anderen Fahrzustände machen den PHEV unwirtschaftlich.
Die Energie- und Kraftstoff-Verbräuche des PHEV sind unter Berücksichtigung des hohen Fahrzeugegwichtes von betriebsfertig mit 2 Personen und Gepäck locker über 2 Tonnen vergleichsweise gut. Aber: Ich bin nach nun fast 5.000 km Kuga-PHEV-Erfahrung mittlerweile sicher, dass ich mit dem 2,0 EcoBlue Diesel in der Gesamtbetrachtung mindestens genauso wirtschaftlich, aber deutlich spritsparender fahren würde, insbesondere auf der Strecke, vielleicht sogar auch in der Stadt (wenn man die Strom- und Spritverbräuche des PHEV addiert).
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin begeistert vom PHEV und vom Zusammenspiel der Technik. Ich freue mich jedes Mal, habe das Grinsen im Gesicht, wenn ich in meinem Kuga sitzen und fahren darf. Aber gestern erst bin ich einen Focus 1,5 EcoBlue Diesel mit Schaltgetriebe gefahren und habe für mich persönlich festgestellt, dass ich dieser Motor-Getriebe-Kombination schon sehr nachtrauere ...
Mit dem Kuga gleite ich sehr schön und lautlos und gleichmäßig und gemächlich vor mich hin, natürlich auch, weil ich die Stromverbräuche im Auge habe. Mit dem Diesel habe ich gestern deutlich mehr Fahrspaß gehabt, und bin trotzdem mit einem Spritverbrauch von nur 4,7 Liter unterwegs gewesen. Und das Ganze ohne darauf achten zu müssen, wie gleichmäßig ich fahre und wie stark ich beschleunige und ob ich auf der Landstraße 110 km/h und nicht 80-90 km/ fahre, auf der Autobahn dann statt 110 eben auch mal 160 km/h fahre. Und ohne auf die Tankuhr schauen zu müssen bzw. nach 500 oder 600 km schon wieder tanken zu müssen bzw. überlegen zu müssen, ob ich München in einem Rutsch erreiche oder zwischendurch tanken muss.
Vergleich zu meinem alten S-Max: Auf der 1.500 km-Tour, die ich am Osterwochenende hinter mich gebracht habe, mit sehr deutlichem Übergewicht auf der Autobahn, mit Dauergeschwindigkeiten von teilweise bis zu 180 km/h, musste ich im Kuga dreimal Benzin volltanken. Spritverbräuche von 8,5 bis 9,0 Litern/100 km zusätzlich zum rekuperierten Strom sind für das Auto wie gesagt in Ordnung, aber im Vergleich zum Diesel nicht wirtschaftlich und nicht zeitgemäß. Beim S-Max hätte ich auf meiner gesamten Tour vielleicht 25 oder 30 Liter Sprit nachgetankt; der Kraftstofftank im Kuga PHEV ist schon sehr klein. Deshalb: Der Kuga PHEV ist absolut kein Auto für die Strecke und macht auf solchen Fahrten, und seien es noch so wenige, die ganze Wirtschaftlichkeit der Kurzstrecke wieder zunichte.
Mittlerweile steht für mich fest: Wenn ich mit dem Kuga PHEV so fahre, wie ich den S-Max 11 Jahre und 207.000 km gefahren bin (auch ein 2-Tonnen-Geschoss, Durchschnittsverbrauch 6,8 Liter), wie ich gestern den 1,5 Ecoblue Diesel (mit 4,7 Liter) gefahren bin und wie ich meine Dienst-Audis (allesamt 3,0 TDI, mit 7,5 - 8,5 Liter) fahre, und vor allem, wie ich damals den Kuga-Diesel 2,0 EcoBlue bei der 200 km gemischten Probefahrt mit 5,0 - 5,5 Liter gefahren bin, dann wäre der Kuga-PHEV ständig mit E-Reichweiten von unter 40 km und mit Spritverbräuchen von immer über 8-9 Litern unterwegs. Und das ist dann völlig unsinnig. Oder anders ausgedrückt: Wenn ich den Diesel 2,0 EcoBlue im Alltag so bewegen würde wie den PHEV, dann käme ich sehr sicher mit Spritverbräuchen deutlich unter 5,0 Liter hin. Und ohne Stromverbrauch.
Ich muss zugeben: Ich habe mich selbst am Wochenende mehrmals bei dem einen oder anderen Gedanken erwischt, ob die Entscheidung für den PHEV für mich persönlich die richtige gewesen ist, weniger was das Fahrprofil angeht, sondern eher was den Fahrspaß und die Wirtschaftlichkeit betrifft. Die dicke Freunschaft im Alltagsverkehr wird auf der Langstrecke doch sehr strapaziert.
Prima geschrieben - netter und ehrlicher Bericht.
Es ist ja so wie du schreibst: Jeder muß sich immer fragen wie sein persönliches Fahrprofil aussieht.
Ich habe fast auschließlich kurze One-Way-Strecken von 8-25 km im Alltag.
Da war mein Touran Diesel vom Antrieb her vollkommen falsch.
Auch wenn damals die "sauberen" Diesel auch als kurzsteckentauglich verkauft wurden.
Ich glaubte an deutsche innovative Ingenieure, mit der Folge das mein Diesel nie so sauber war wie angepriesen und mit 100.000km der Dieselpartikelfilter und das AGR zugesüfft waren.
Da hoffe ich das der Kuga bei meinem Fahrprofil eher passt.#
Ich werde es erleben..... hoffentlich ab Ende Mai
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Denke ja, dankeee!
Schnelles Forum hier.
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Update highnoon:
Wie auf wundersame Weise klingelte heute gegen 12 Uhr mein Handy-ich wollte meinen alten Augen nicht trauen... mein Dealer ist wieder aus dem homeoffice aufgetaucht, nachdem ich heute morgen meiner Enttäuschung in Form einer email sehr eindringlich Ausdruck verliehen habe...Meine Auto ist nun doch heute zugelassen worden, tatsächlich auch mit meinem Wunschkennzeichen, 8 Zeichen inkl. dem „E“ am Ende ??? (man freut sich ja schon über Kleinigkeiten) - und trotz lockdown, trotz Kurzarbeit, trotz eigentlichem homeoffice hat sich mein Verkäufer dazu entschlossen, mir morgen einen angenehmen Tag zu bereiten und mein Auto auszuliefern...
Sollte nach langem Hin und Her nun doch noch das Unerwartete eintreten...??
Das sind mit heute endlich mal zwei positive Tage: Heute werde ich geimpft?? und morgen bekommen meine Tochter und ich unsere Autos ausgeliefert... soviel Glücksgefühl ist ja kaum zu ertragen?
(jetzt kann ich nur hoffen, dass es mir nicht so geht, wie einem User hier, der mit seinem frisch ausgelieferten Kuga schon nach drei gefahrenen Metern mit Totalausfall liegen geblieben ist - warum bin ich bloß ein so großer Pessimist, was den Ford angeht ?)
Gruß?Glückwunsch.
Unser Händler hatte heute wohl seinen grußzügigen Tag
Du bekommst morgen deinen Kuga V und mir hat er heute endlich die VIN mitgeteilt.
Leider hat die nur 11 Zeichen und ich brauche ja 17.
Was kam nochmal vor den 11 Zeichen?
Ich finde es gerade nicht wieder.
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Und die Händler bekommen die Autos bevorzugt.und schneller vermute ich
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DAS war nämlich die mögliche Erklärung von meinem FFH warum mein Kuga soviel später als Andere (mit dem selben Bestelldatum) gebaut wird.
"Weil ich im Dezember noch die abnehmbare AHK dazubestellt habe."
Das ist für mich aber irgendwie nicht logisch und klingt vorgeschoben.
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Hallo, ich warte seit Juli 2020 auf meinen ST-X ,bekomme aber keinerlei Infos zu Lieferung..... bin echt enttäuscht
Ich weiß auch nicht mehr, wieso das bei einigen von uns so lange dauert. Ich glaube, dass die in Valencia die Produktions-Reihenfolge auswürfeln.
Hast du innerhalb der Wartezeit irgend etwas an deiner Bestellung verändert, b.z.w. etwas nachbestellt... z.b. Farbe geändert, Anhängerkupplung oder so?
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Oder sind die neuen Türverkleidungen nur bei den ST-Modellen?