Beiträge von Fredle

    Wenn sich das Fahrzeug nicht bewegt hat, hat sich vielleicht die Umgebungstemperatur bewegt. Die Temperatur ist auch eine Bedingung die auf die Reichweite Einfluss hat.

    Ich fahre viel mit Tempomat. Aber der intelligente erscheint mir zu gefährlich und zu nervös. Wie Projekt Kuga PHEV geschrieben hat, springt auch bei meinem Auto der Motor bei Benutzung nicht an. Aber ich nutze ihn nach einigen Tests nicht mehr.


    Der normale Tempomat folgt gegebenenfalls dem Vordermann, bremst und beschleunigt, was will man mehr ? Und dabei gebe ich die Geschwindigkeit bei freier Fahrt vor und nicht irgendwelche Schilder.

    Kann ich nur bestätigen. Kürzlich auf der Autobahn habe ich den intelligenten benutzt, Verkehrsschilder erlaubten 120 was ich auch gefahren bin. Dann bin ich an einem ausländischen LKW vorbeigefahren. Auf der Rückseite vom LKW waren eine ganze Reihe von Geschwindigkeitsaufklebern. Mein Tempomat erkannte 80 und hat stark abgebremst. Allein dieses Verhalten macht dem Intelligenten Tempomat unbrauchbar. Die ist aber kein Problem vom Kuga sondern von unserer Straßenverkehrsordnung. Ohne eine Anpassung der StVo wird autonomes Fahren bei uns nie funktionieren.

    (Ich mache heute mal genau das Gegenteil - ich möchte wissen, was der Kuga PHEV im reinen Vollhybridmodus verbraucht, Fahrakku ist auf Null)

    So bin ich 6 Monate gefahren und kam mit 6l/100km (+/- 0,5l) aus. Leicht bergiges Gelände, ca 10% Autobahn bei normaler Fahrweise.

    Schaut euch mal den YouTube-Kanal von "24-7-TopTipp" an, der hat einiges mit dem Kuga PEHV getestet (vor einem Monat).

    Der Grund war aber auch, dass ich zuvor eine längere Strecke gefahren bin, die mit 140km deutlich über der rein elektrischen Reichweite lag, bestehend aus ca.10% Stadt, 25% Autobahn und 65% Landstraße; somit ihabe ich mir dann überlegt, an welchen Streckenabschnitten der reine E-Betrieb Sinn macht und wo nicht.

    Erst mal zur Reichweitenprognose; der Kuga kann nicht Hellsehen, er kann nur aus den vorhergehenden Daten eine Prognose machen. Wichtig ist die tatsächlich erreichte el. Reichweite.

    Ich versuche möglicht viel elektrisch zu fahren mit folgenden Ausnahmen:

    - Wenn ich in eine Stadt fahre wird mit EV später gefahren und erst in der Stadt mit EV jetzt oder EV auto.

    - Autobahn fahre ich fast immer mit EV später, der Stromverbrauch ist mir dort zu hoch.

    - bei längeren Steigungen (bei mir hauptsächlich Schwäbische Alb und Schwarzwald) nutze ich auch EV später.

    Das ist meine Erfahrung nach 10000 km (5000 seit Akkutausch) bei geschätzt 20% Stadt, 70% Landstraße in hügeligem Gelände.

    Ich fahre seit einigen Tagen mit EV Auto und im Eco-Modus. Das ist für mich die beste Kombination. Die Anzeige mit Motor starten und OK begreife ich nicht, bei mir startet mit OK nichts. Auch die Erklärung vom Ford-Händler habe ich nicht begriffen. Zitat:"Die Meldung mit dem Aktivieren des Motors kommt beim rein elektrischen Fahrmodus und ist dafür gedacht, in bestimmten Situationen (volle Leistung -> bspw. beim Überholen) den Benzinmotor zu aktivieren um die Leistung zu steigern. Wenn man die Meldung ignoriert, fährt man weiterhin im rein elektrischen Modus und hat eben weniger Leistung." Also wenn ich mit EV Jetzt fahre und mit OK bestätige ist es das gleiche wie EV Auto. Macht für mich wenig Sinn, EV jetzt sollte immer rein elektrisch sein bis der Akku leer ist, wenn dies jemand nicht will gibt es den Modus EV Auto.

    Noch eine Frage zum Fahrmodus Eco: Bleibt bei euch der Fahrmodus drin oder müsst ihr auch bei jedem Start von normal in Eco wechseln?

    Achte mal darauf, dass der Stecker nicht verkantet ist. Durch den abgewinkelten Griff am Stecker kann es passieren, dass man unbewusst den Griff etwas in die waagrechte drehen(heben) will und die Ladesteckdose beim einstecken dann blockiert.

    Das ist mir einmal passiert und das war vermutlich die Ursache. Seit ich auf den richtigen Winkel achte kam das nicht mehr vor.

    Was auffällt bei Temperaturen unter + 3 Grad geht der Verbrenner ca. 4 Km an.

    Das mit den 3 Grad kann man erklären.


    Auszug aus der Betriebsanlaitung:


    Spezielle Fahrzeugmerkmale


    Zu den Umständen, in denen der Motor eventuell eingeschaltet wird oder weiterläuft, gehören:

    Deutliche Fahrzeugbeschleunigung

    Befahren von Steigungen

    Niedriger Ladestand der Hochvoltbatterie

    Hohe oder niedrige Außentemperaturen (Notwendigkeit von Systemkühlung oder -beheizung)

    Motor nicht warm genug, um die angeforderte Temperatur im Fahrgastraum bereitzustellen

    Anhängerbetrieb

    Auswählbare Fahrmodi: Bestimmte auswählbare Fahrmodi können bewirken, dass der Motor gestartet wird. Siehe Was ist die Drive Mode-Steuerung.


    Beachte: Ein laufender Motor ist nicht unbedingt ein Anzeichen von Ineffizienz. In einigen Fällen ist dies sogar wirtschaftlicher als das Fahren im Elektromodus.


    Ich kann und will mir nicht laufend Gedanken machen, warum der Verbrenner gerade jetzt anspringt. Solange ich bei zweistelligen Temperaturen über 50 km mit einer Akkuladung fahren kann und im Vollhybridmodus deutlich unter 6 l brauche kann das Fahrzeug soviel nicht falsch machen. Was als el. Reichweite im Tacho oder auf der App angezeigt wird ist nur eine ungefähre Prognose, für mich zählen nur die gefahrenen elektrischen km.

    Allerdings dürfte bei EV jetzt der Verbrenner nicht automatisch starten. Wenn dies technisch notwendig ist sollte der Grund angezeigt werden, dann kann ich evtl. entgegensteuern (z.B. Heizung abdrehen)

    oder eben in EV Auto wechseln. Man muss sich aber auch im klaren ein, dass ein PEHV durch seinen kleinen Akku kein reines Elektrofahrzeug ersetzen kann, wenn der Akku für alle Verbraucher herhalten muss und dadurch die el. Reichweite nur noch 10 km beträgt nützt mir der EV jetzt-Modus auch nichts.

    Hat denn von denen, die mit dem neuen Akku eine deutlich verkürzte Reichweite haben, mal jemand mittels Zähler ermittelt, wieviel Strom von Leer bis Voll geladen wird? Das könnte man ja notfalls mal mit einem einfachen Schuko - Stromzähler und dem Ziegel testen, dann sieht man zumindest mal ansatzweise, ob der Akku die volle Kapazität hat.

    Bei meinem neuen Akku waren es von 0-100% 12,4 kwh. Die Reichweitenprognose sagt 49 km, das ist bei meinem Strecken- und Fahrprofil realistisch (keine steilen Berge aber fast immer bergauf und bergab.

    Wenn du 10 Meter hinter einem LKW einscherst brauchst du keinen Kollisionswarner um dich totfahren, das machst du schon selber.

    Also dann die genaue Rechnung:

    Pro KWh 25,29 ct + 19% sind 30 ct. Für 52 Km und 11 Kwh sind das 3,3 Euro, hochgerechnet auf 100 km sind wir bei 6,35 Euro für 100 km. Mir ist bekannt, dass es billigeren Strom gibt. Für den Zuschuss für die Wallbox brauche ich einen Ökostromanbieter, da gibt es in meinem Posleitzahlenbereich nicht soviel Auswahl.


    Nochmal, ich bin mit dem Kuga sehr zufrieden. Aber man muss klar sagen, dass es sich nur lohnt, wenn man Zuhause oder bei der Arbeit laden kann. Die Strompreise bei öffentlichen Ladesäulen beginnen bei 30ct und wer will schon an irgendeiner Ladestation 3 Stunden warten.