Wir haben den PHEV erworben, weil eine Reichweite von 56 km lt. Herstellerangaben beworben wurde, die attraktive staatliche Förderung für das Auto und auch die der Wallbox, sehr niedrige KFZ-Steuern, sowie der Vorteil das wir eine PV-Anlage und somit eine eigene Tankstelle auf dem Dach haben.
Mit einem Arbeitsweg hin u. zurück von ca. 40 km mit 650 Höhenmetern (Sauerland) liegen wir noch in der vollelektrische Reichweite des Kugas. Wenn es sehr kalt ist und die wärmenden Nebenverbraucher eingeschaltet sind auch mal mit Verbrenner, aber selten (Bergabfahrhilfe ausgeschaltet u. L-Taste nicht in Benutzung!).
Geht es mal weiter weg, z.B. in Urlaub (irgendwann mal wieder), dann mit dem Verbrenner, ohne Ladesäulen suchen zu müssen oder Stunden auf einem Parkplatz mit warten zu verbringen, wie das bei den reinen e-Autos der Fall ist. Wir hatten „Dank“ der langen Lieferzeit von Ford einen eGolf für vier Monate als Leihwagen bekommen und durften damit ausgiebig unsere eigenen vollelektrischen Erfahrungen machen. Hier müssen längere Fahrten im Vorfeld präzise geplant werden um keine bösen Überraschungen zu erleben. Da ist der PHEV schon die flexiblere stressfreie Alternative. Nebenbemerkung: Bei Kälte schwindet die Reichweite im eGolf übrigens auch um bis zu 30%, genauso wie wenn der Wagen mit vier Personen besetzt ist.