Beiträge von Kugadriver

    Ich war, glaube ich, einer der ersten (19.03.), bei dem während der Autobahnfahrt der Verbrenner wegen dem fehlerhaften Update ausgefallen ist und es nur mit viel Glück morgens im Berufsverkehr auf den Standstreifen geschafft hat. Da mein Händler mir danach sagte, dass (zu der Zeit) kein Korrketurupdate in Sicht war und mir nahe gelegt hat, nicht mehr auf der Autobahn zu fahren und wenn, nur auf der rechten Spur, damit ich schnell auf den Standstreifen komme und vor allem, dass das Problem jederzeit wieder auftreten kann, habe wir uns (war ein Firmenfahrzeug) dazu entschlossen, das Auto zu wechseln. Unser Händler hat uns ein faires Angebot zum Rückkauf gemacht.

    Neu gekauft haben wir einen BMW Active Tourer 225e xDrive. Es war ein sofortverfügbares Neufahrzeug. Hätte man den BMW mit der Ausstattung neu konfiguriert wäre man tatsächlich bei dem Kuga FL annährend auf den gleichen Listenpreis gekommen. Da das Auto sofort verfügbar war, haben wir den BMW mit ca. 13.500 € unter dem Konfiguratorpreis bekommen. Da ich beruflich auch im Frühjahr und Herbst in Österreich, Schweiz und Südtirol unterwegs bin, bin ich auch froh, dass der BMW Allrad (Verbrenner Vorderachse, E Motor Hinterachse) hat. Bisher bin ich super zufrieden mit dem BMW. Der Verbrauch ist ähnlich wie beim Kuga PHEV. Die elektrische Reichweite ist höher (bei 80% Akkuladung etwa 70 km). Der BMW hat im Gegensatz zum Kuga einen 3 Zylinder Turbo. Bei Fahren wirkt der BMW in allen Belangen schneller als der Kuga (das Modell vor dem FL). Der Kofferraum ist gleich groß, auf der Rückbank hat der BMW etwas weniger Kniefreiheit. Wir waren letzte Woche mit Kind (14 Jahre alt) im Urlaub, hat alles gepasst, auch der Platz hinten.

    War ähnlich bei mir, nur dass ich schneller unterwegs war. Erst viel der Motor aus, dann kamen im Tachodisplay einige Fehlermeldungen, was alles ausgefallen ist (welche weiß ich nicht mehr, war darauf konzentriert ohne Kollision auf den Standstreifen zu kommen). Im Getriebewahlrad hat auf jeden Fall auch bei D die LED geblinkt. Ich war im Normalmodus und EV Später unterwegs. In der App hatte ich auch die Meldungen "

    Antriebsstrang Störung / Leistung reduziert / Motorregelungskontrollleuchte".

    Ich hatte ja das gleiche Problem mit Motorausfall während der Fahrt auf der Autobahn (siehe

    RE: Fehlermeldung in der App - Antriebsstrang Störung / Leistung Reduziert), nur dass mein Kuga danach (zum Glück) nicht auch noch beschleunigt hat.


    Das Auslesen des Fehlerspeichers durch den ADAC brachte dieses Ergebnis:


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    Nachdem mir der Händler mitgeteilt hat, dass dieser Fehler jederzeit wieder auftreten kann und mir keiner sagen konnte, wann der Fehler durch ein Korrekturupdate behoben werden kann, hat uns der Händler einen fairen Preis zum Rückkauf geboten. Es ist aber wohl definitiv so, dass der Fehler durch das fehlerhafte Update 23S27 verursacht wurde.

    Ich möchte nicht mehr mit einem Auto fahren, bei dem sich während der Fahrt von alleine der Motor abschaltet oder wie in anderen Fällen von selbst beschleunigt.

    Da ich schnell ein Ersatzauto benötigt habe, ist meine Wahl übrigens auf einen BMW 225e xDrive gefallen. Es gab verfügbare Neufahrzeuge, die günstiger als ein vergleichbar ausgestatter neuer Kuga waren. Obwohl der BMW knapp 40 cm kürzer ist, bietet er vergleichbaren Platz, dazu 87 km elektr. Reichweite und xDrive (Verbrenner Vorderachse, E Motor Hinterachse). Ob die Entscheidung dann richtig war, wird sich zeigen. Mit dem Kuga in dem Zustand zu fahren, war mir aber einfach zu gefährlich.

    Allzeit gute Fahrt und ich drücke allen, bei denen 23S27 installiert ist und noch mit dem Auto fahren, die Daumen, dass nichts weiter passiert! :thumbup:

    Ich habe gestern einen Anruf von meinem Händler erhalten. Der Motorausfall während der Autobahnfahrt ist definitiv durch das fehlerhafte Update 23S27 verursacht worden und kann nur durch ein Korrekturupdate behoben werden. Wann das Update kommt, kann weder der Händler noch Ford Köln sagen. Mein Händler hat mir von längeren Fahrten mit dem Verbrennungsmotor abgeraten. Wenn Autobahnfahrten, dann möglichst nur auf der rechten Spur. Bis das Korrekturupdate eingespielt wird, kann der Motorausfall jederzeit wieder auftreten. Das heißt für mich, dass ich meine Außendienstfahrten mit einem anderen Auto fahren werde. Für eine geplante Urlaubsfahrt Ende Mai werde ich dann vom Händler ein Ersatzauto bekommen, falls bis dahin das neue Update nicht eingespielt werden kann. Da es bis zu diesem Update vom Schreiben 23.08.23 bis Installation 29.02.24 ein halbes Jahr gedauert hat, gehe ich mal nicht davon aus, dass es dieses mal so schnell gehen wird. Der Kuga kann dann also nur noch sehr begrenzt genutzt werden und man fährt nach dem Erlebnis schon mit einem sehr mulmigen Gefühl. Sowas möchte ich kein zweites Mal erleben. Also alle, die das Update auch schon installiert bekommen haben, fahrt vorsichtig und rechnet immer mit einem Motorausfall!

    Bei meinem Kuga wurde das Update 23S27 am 29.02.24 installiert. Bis 18. März ohne Probleme.

    Ich weiß nicht, ob es da einen Zusammenhang gibt. Letzte Woche ist während der Autobahnfahrt ohne Vorwarnung der Verbrennungsmotor ausgegangen und ich konnte nur mit viel Glück auf den Standstreifen fahren und von da mit extrem reduzierter Leistung im E Modus von der Autobahn runter fahren.

    Da der ADAC außer Fehlerspeicher auslesen "CAN Bus-Verbindung mit Motorsteuergerät/Antriebsstrang-Steuergerät" nichts machen konnte, musste der Kuga abgeschleppt werden.

    Laut Service Bericht wurde da festgestellt "GWM SW fehlerhaft". Die GWM Software ist dann aktualisiert worden und seit dem läuft der Verbrenner wieder.

    In der App stand "Antriebsstrang Störung/Leistung reduziert". Die Meldung in der App kam aber erst, nachdem der Motor sich ausgeschaltet hat.

    Ich kann nicht beurteilen, ob es zwischen der defekten GWM SW und dem eingespielten Update 23S27 einen Zusammenhang gibt, also das Update die GWM SW beschädigt hat. Bisher hat sich auch noch niemand bei mir deswegen gemeldet, ob das Update evtl. rückgängig gemacht werden soll, falls das überhaupt möglich sein sollte.

    Vielen Dank für die Info. Wenn bei Dir die Meldung trotz Update kamen, hört sich das nicht so vertrauensweckend an. In 2 Wochen steht die nächste längere Autobahntour bei mir an. Da fährt man schon mit einem sehr unguten Gefühl nach meinen Erfahrungen von dieser Woche.

    Bei meinem gingen die Fehlermeldung nicht wieder weg. Ich hatte das Auto mehrmals abgeschlossen, neu gestartet. Der E Modus ging, aber der Verbrennner ist nicht angesprungen und die Meldungen gingen auch nicht weg. Nachdem der ADAC sie gelöscht hat, waren sie beim nächsten Start wieder da. Bei mir hatte aber ja auch das Update gefehlt.

    Hallo zusammen,


    ich hatte leider auch die Meldung in der APP. Allerdings erst nachdem ich auf der Autobahn unterwegs war und ich während der Fahrt drastischen Leistungsabfall hatte. Der Verbrenner ist von einem Moment auf den anderen ausgefallen und das Auto wurde natürlich schlagartig langsamer. Zum Glück, war kein Auto dicht hinter mir. Ich konnte nur noch den Warnblinker einschalten und mich auf den Standstreifen retten. Die Aktion hätte auch in einer Katastrophe enden können. Zum Glück ging der E Modus noch, aber auch nur noch mit reduzierter Leistung, und ich war kurz vor einer Abfahrt und konnte gerade noch auf einen Parkplatz fahren. Nach Anruf bei der Ford Assistance kam dann nach 90 Minuten der ADAC. Außer den Fehlerspeicher auslesen und die Fehlermeldung löschen konnte er aber auch nichts machen. Da der Fehler nach dem Löschen immer wieder angezeigt wurde und sich der Verbrenner nicht mehr starten ließ, musste der Kuga leider in eine Werkstatt abgeschleppt werden. Laut der Werkstatt war es wohl ein Software Problem und es musste ein Update eingespielt werden, lt. Servicebericht musste die GWM Software aktualisiert werden. Weiß jemand, was oder wofür GWM ist?

    Das Auto war vor drei Wochen erst in der 90.000 km Inspektion. Da frage ich mich schon, warum das Update dabei nicht eingespielt wurde und vor allem, wie es sein kann, ob mit oder ohne Update, dass nach 90.000 km ohne jeder Vorwarnung sich plötzlich während der Fahrt der Verbrenner abschalten kann. Das werde ich dann nächste Woche mal mit meinem Händler klären.

    Übrigens übernimmt die Ford Assistance in solchen Fällen nur den Rücktransport des Autos aus dem Ausland. Vollkommen sinnfremd. Ich war auf dem Weg in den Außendienst nach Österreich und bis Bozen in Südtirol. Der Schaden ist aber etwa 150 km von zu Hause aufgetreten. Da werden von Ford maximal 99 € für dem Heimtransport übernommen. Ich bin dann mit einem anderen Auto in den Außendienst gefahren. Wäre ich in Bozen „gestrandet“ hätte der Kuga 800 km zurück transportiert werden müssen und wäre von Ford übernommen worden. Da hätte dann wohl geringfügig mehr als 99 € gekostet.

    Ich bin heilfroh, dass bei der Aktion nicht mehr passiert ist. Trotzdem wüsste ich gerne, was dieses GWM Softwareupdate ist. Im Anhang sind auch ein paar Fotos von den Fehlermeldungen in der App, der ADAC Diagnose und ein Auszug aus dem Servicebericht der Werkstatt.

    LG aus dem Westerwald

    Hallo,

    mein PHEV hat jetzt 86.000 km auf dem Tacho (EZ September 2020). Ich lade täglich während der Arbeitszeit und am Wochenende auch häufiger. Bisher konnte ich noch nicht feststellen, dass die elektrische Reichweite sinkt. Gestern bin ich mit einem voll geladenen Akku bei 7 Grad 49 km gefahren (mit 2 Zwischenstopps) und hatte heute morgen noch 4 km Restreichweite. Als der Kuga neu war, war die E-Reichweite auch nicht geringer. Wie bei allen E Autos schwankt die Reichweite halt immer je nach Temperatur und Fahrprofil. Bei starkem Frost hatte ich auch schon mal nur 29 km, im Frühjahr bin ich auch schon mal 97 km mit einer Akkuladung gefahren, auch mit mehreren Zwischenstopps. Ich fahre aber im EV Jetzt auch nur im Stadtverkehr und Überland.


    LG

    geht doch auf "jetzt Laden", dann springt der Motor an

    und bleibt auch an.

    Das wollte ich bei mir auch machen, ging aber erst wieder, nachdem ich das Auto komplett ausgeschaltet habe, abgeschlossen und nach ein paar Minuten wieder aufgeschlossen hatte. Dann konnte ich den Motor auch wieder starten und konnte mit dem EV Knopf in den Modus "Jetzt laden" schalten und die Abgasuntersuchung konnte durchgeführt werden. Vorher ging nur die Zündung an, der Motor (weder E noch Verbrenner) ließ sich starten und auf den EV Modus Knopf hat das Auto nicht reagiert, außer der Meldung im Tachodisplay "Auto anhalten" mit einem roten Warndreieck. Am besten bleibt man, wenn man zum "normalen" TÜV fährt beim Auto und erklärt den TÜV Mitarbeitern, wie der Verbrenner angeht.

    Kugadriver

    Den Rückruf wegen dem Problem mit dem AU-Tester hast du an deinem Kuga aber durchführen lassen?

    Ich habe alle Rückrufe und Serviceaktionen durchführen lassen. Das Problem war eher, dass der TÜV Mitarbeiter nicht wusste, wie der Verbrenner eingeschaltet werden kann. Als ich ihm gesagt habe, dass er nur auf den Knopf in der Mittelkonsole drücken müsste, war es schon zu spät. Da hatte er sich mit seinem Diagnosegerät schon mit dem Auto verbunden und dabei einiges verstellt. Zum Glück haben wir es wieder hinbekommen. Nachdem ich den Motor gestartet hatte, konnte er die Messung problemlos durchführen. Schien also eher an der Unwissenheit des TÜV Mitarbeiters gelegen zu haben. Ist auch sicher nicht einfach. Sie müssen sich ja vom Oldtimer bis zum neuesten E Auto mit modernster Technik mit allen Autos auskennen. Und bei jedem Auto funktionieren gewisse Dinge unterschiedlich.