Beiträge von DerWuFord

    zum Thema 12V Narkolepsie: in fb hat einer berichtet, dass sein Licht im Handschuhfach an bleibt, auch wenn es geschlossen und das Fahrzeug abgestellt ist und die Batterie leer saugt. Evtl. Mal das Handy mit Video rein legen und checken.

    Das LI-Akkus eigentlich beim Brand nicht löschbar sind ist bekannt. Ich stelle mir nur die Frage, wenn noch mehr E-Autos auf den Straßen fahren, und die Brandgefahr nicht generell abzustellen sind, müssen die Feuerwehren sich technisch (großer Wasserbehälter) aufrüsten. Wenn dann noch die Knallgasautos (Wasserstoff) hinzukommen, lassen sich wirklich Vollkaskoversicherungen nicht mehr bezahlen. Alles noch lange nicht ausgereift.

    Die meisten Feuerwehren sind geschult.


    E-Autos brennen nur so selten, dass die darin kein Routine haben.


    Die Wahrnehmung, dass E-Autos fahrende Brandbomben sind haben wir unserer tollen und immer neutralen Presse zu verdanken.

    Ich habe null Ahnung von Produktionsprozessen, habe allerdings 20S38 nicht vergessen. Eine einfache Lösung kann sehr wohl "schnell" durchgepeitscht werden.

    Da das bei 20S51 nicht mehr schnell geht, scheint es keine "einfache" Lösung mehr zu geben. Damit wäre die Abstellmaßname zu 20S51 entweder umfangreich und/oder teuer. Um darauf zu kommen muss ich weder Produktionslogistiker, noch Wahrsager sein.

    Außerdem sind Produktionsänderung und Rückruf bereits produzierter Fahrzeuge natürlich zweierlei, da bin ich ganz bei dir. Ich persönlich bin nur vom "Rückruf" betroffen.


    Den einzigen Bezug, den ich bzgl. der beantragten Staatshilfen herstelle, ist: Bei einer insolventen Firma kann man schwerlich Nachbesserungen einfordern.

    Bank oder Staat. Die Hilfen beantragst du, sobald du dir Sorgen um deine Liquidität machst. Und Ford hatte bereits für Q1 2020 eine Gewinnwarnung herausgegeben (Allerdings weiß ich nicht, welche Firmenteile das betroffen hat). Natürlich geht Ford wegen des Rückrufs nicht pleite; sollte Ford DE allerdings pleite gehen, hat das mit Sicherheit Auswirkungen auf Rückruf und Nachbesserungen.

    Mir ist nicht ganz klar, warum ihr euch so angegriffen fühlt. Unser Rückruf ist Teil von Ford DE (bzw. weltweit). Kein Grund also sich die Situation bei Ford DE nicht mal genauer anzuschauen und alles in Kontext zu setzen.

    Wenn ihr hier optimistischer seit, finde ich das super. Nur kann ich gerade euren Optimismus nicht mehr teilen.
    (Scheint wohl so ein Problem zu sein, wenn es beruflich mit Riskmanagement zu tun hat)


    Für sinnvolle Argumente, warum ich total Quatsch rede, bin ich offen.

    Oh Mann. Hört doch nicht auf diese Verschwörungstheorien

    Wir sehen drei Dinge passieren:

    1. Ford hat die Kommunikation mit seinen Kunden und Partnern quasi eingestellt. Kein Infos, nach wie vor.

    2. Es gibt nach wie vor keine Lösung

    3. Ford hat in D Bürgschaften (Staatshilfen) über 500.000.000 € beantragt.


    Mag ja sein, das meine Schlüsse falsch sind. Allerdings fehlen mir auch die Argumente gegen diese Schlüsse


    Das bringt doch nichts


    Ich stehe gerade vor der Wahl:

    - Entweder weiter durchhalten und warten (bzw. hoffen)

    - Eine Wandlung des Leasing anstoßen (Rückgabe des Fahrzeugs)


    Diese Spekulation ist meiner Meinung nach für jeden Wichtig, der vor dieser Entscheidung steht. Bzw. der bestellt hat und noch auf Lieferung wartet.


    Ist Ford D erst mal insolvent, muss ich mir darum zumindest keine Gedanken mehr machen.
    Und mit dem Antrag auf Staatshilfen ist zumindest mal der Anfangsverdacht da, dass es um die Liquidität der Fordwerke D nicht so gut bestellt ist.

    Wenn Du in der laufenden Serie ein oder mehrere Teile ändern musst, ist das ein riesen Problem... Das geht nie innerhalb kurzer Zeit. Letztendlich müssen da auch die Lieferanten mit können und das ist in Corona-Zeiten auch nicht gerade einfach.

    Wir wissen seit 20S38 das es möglich ist, und das es "schnell" möglich ist. Ergo muss das Argument ein anderes sein, oder die Abstellmaßnahme so umfangreich.



    Um Missverständnisse vorzubeugen: Ich glaube nicht, dass Ford wegen des Rückrufs insolvent geht! Natürlich hat das was mit einer allgemeinen Situation und Management zu tun. Es gehört generell nicht hier her, spielt für mich und meine Entscheidung über Rückgabe im Rahmen des Rückrufs und nach wie vor erheblicher Mängel bei meinem Kuga eine Rolle.

    Info aus einer Facebook Gruppe:


    Ford hat in anderen Ländern Käufern mit offenen Bestellungen eine 100% Rückabwicklung angeboten.

    Im Speziellen ging es hier wohl um eine Finanzierung über die Ford-Bank.

    Das ist eher unüblich, da im Stornierungsfall eigentlich Gebühren anfallen. In diesem Fall wurde die Stornierung nachträglich von Gebühren auf gebührenfrei umgestellt.


    Ich werde das Gefühl nicht los, dass wir es hier mit einem zumindest finanziell riesigen Problem zu tun haben. Es ist zwar eine Sache das Auto vor ausgasenden Batterien zu schützen. Ein ganz anderes Problem scheint aber zu sein, dass die Kuga-Batterie öfter als gewöhnlich auszugasen scheinen.

    Das ist bemerkenswert, da wir hier von einer Ladung mit 0,25 C reden. Also Ladestrom max. 1/4 der Kapazität. Li-Ion Zellen (Selbst Brandbomben aus China) gähnen eigentlich unter diesen Umständen.


    Dann bleibt nur noch ein generelles Problem mit den Zellen, Überganswiderstände in den Zellen oder den Verbindern, Designfehler des Akkupacks oder Softwarefehler. Die einfachen Sachen können wir mittlerweile ausschließen. Damit wird der Fix wahrscheinlich teuer. Unter dem Umstand, dass Ford in D Staatshilfen beantragt hat....

    Seit 20S28 eiert Ford um das selbe Problem herum, aktuell wird Vogel-Straus-Taktik betrieben. Die Angaben über die aktuelle Produktion sind mehr als widersprüchlich. Hier scheint die Kacke richtig am dampfen zu sein.


    Mein Vertrauen in Ford, das Problem für uns Käufer zu lösen schwindet allmählich.
    Der Antrag über Staatshilfen, seitens Ford, hilft da jetzt auch nicht unbedingt bei der Vertrauensbildung.


    Ich hoffe, ich habe unrecht.


    DISCLAIMER: Das ist natürlich alles Spekulation. Ich zähle nur 1 und 1 zusammen.

    Quelle: https://www.facebook.com/groups/kugaphev/

    Wenn du die Mängel beim FFH adressierst, dieser sie nicht beseitigen kann, wieso sollte die Leasing dich dafür haftbar machen (können)? Das halte ich für Unsinn.

    Ganz klare Ansage der Leasing. Sehr ich auch anders, steht aber genau so um Vertrag.


    Mängel liegen beim Hersteller, bei Übergabe gehen dieser an den Händler über, adressiert er diese nicht, gehen diese an den Kunden über. Der muss die wiederum adressieren. Jetzt ist nur die Situation: sie sind bemängelt, und werden,bzw. können nicht behoben werden. Freiwillig wird sich da keiner die Büserkappe aufsetzen. Das wird spannend.

    ich warte auf den Anruf nächste Woche: so, wie haben das Problem gefunden und schon mal einen Termin beim nächsten Autoverwerter für sie ausgemacht. Ach und bitte laden Sie bis dahin nicht.


    Aktuell beschäftige ich mit einer Wandlung unseres Leasing, den neben dem Rückruf und der katastrophalen Informationspolitik habe ich es jetzt mit Mängeln zu tun, die mein ffh nicht beheben kann oder will. (Kofferraumabdeckung, Einstellung der schielenden Türen hinten, totwinkel Assistent) Meine Lust mich am Ende des Leasing mit Nachzahlung wegen der Mängel herumzuschlagen geht gegen null. Und die ford Leasing sagt klar und unmissverständlich: für Mängel haftet der Kunde.