FfhInfo aus einer Facebook Gruppe:
Ford hat in anderen Ländern Käufern mit offenen Bestellungen eine 100% Rückabwicklung angeboten.
Im Speziellen ging es hier wohl um eine Finanzierung über die Ford-Bank.
Das ist eher unüblich, da im Stornierungsfall eigentlich Gebühren anfallen. In diesem Fall wurde die Stornierung nachträglich von Gebühren auf gebührenfrei umgestellt.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass wir es hier mit einem zumindest finanziell riesigen Problem zu tun haben. Es ist zwar eine Sache das Auto vor ausgasenden Batterien zu schützen. Ein ganz anderes Problem scheint aber zu sein, dass die Kuga-Batterie öfter als gewöhnlich auszugasen scheinen.
Das ist bemerkenswert, da wir hier von einer Ladung mit 0,25 C reden. Also Ladestrom max. 1/4 der Kapazität. Li-Ion Zellen (Selbst Brandbomben aus China) gähnen eigentlich unter diesen Umständen.
Dann bleibt nur noch ein generelles Problem mit den Zellen, Überganswiderstände in den Zellen oder den Verbindern, Designfehler des Akkupacks oder Softwarefehler. Die einfachen Sachen können wir mittlerweile ausschließen. Damit wird der Fix wahrscheinlich teuer. Unter dem Umstand, dass Ford in D Staatshilfen beantragt hat....
Seit 20S28 eiert Ford um das selbe Problem herum, aktuell wird Vogel-Straus-Taktik betrieben. Die Angaben über die aktuelle Produktion sind mehr als widersprüchlich. Hier scheint die Kacke richtig am dampfen zu sein.
Mein Vertrauen in Ford, das Problem für uns Käufer zu lösen schwindet allmählich.
Der Antrag über Staatshilfen, seitens Ford, hilft da jetzt auch nicht unbedingt bei der Vertrauensbildung.
Ich hoffe, ich habe unrecht.
DISCLAIMER: Das ist natürlich alles Spekulation. Ich zähle nur 1 und 1 zusammen.
Quelle: https://www.facebook.com/groups/kugaphev/