Hallo,
da hast Du ja schon mehr herausgefunden, als die kompetenten Mechaniker bei Ford. Ich bin der Totalausfall nach 290km. Das von dir beschriebene Klacken hat meiner auch. Ich dachte erst, es wäre dem Zündschlüssel in der Hosentasche, beim Annähern an das Auto geschuldet. Ist es aber nicht. Er klackt auch in verschlossenem Zustand ohne Schlüssel in der Nähe. Wenn er an der Ladung angeschlossen ist.
Die Fehlermeldungen bezüglich der nicht verfügbaren Berganfahrhilfe und der defekten Parkbremse habe ich auch. Ob er sein Cockpit beim Laden anschaltet werde ich gleich mal prüfen.
Wenn alles gut geht, bin ich am Wochenende für 4 Wochen im Ausland(mit meinem reserve Mitsubishi). Da bin ich ja mal gespannt was die 12V Batterie macht.
Sollte er dann wieder leer sein, werde ich mich weigern, das Fahrzeug auf eigener Achse selber in die Werkstatt zu bringen. Während der letzten Werkstattfahrt hatte ich schließlich die Warnmeldung "HV Störung Fahrzeug stehen lassen".
Der Kuga PHEV ist seit fast einem Jahr auf der Straße. Wahrscheinlich schon länger, Testwagen usw. Da fällt den Schwachköpfen nicht auf, das er einige wirklich relevante Konstruktionsfehler hat und die Dinger werden munter ausgeliefert. Man hat ja die Wahl, zwischen Abfackeln, über 200kmh fahren und auf neue Sofware warten und nicht mehr Anspringen. Mir graut schon davor, wenn wir den Kuga mal verkaufen wollen. Da sind wir wahrscheinlich auch, wie ein Bekannter mit einem Tiguan, gezwungen das Fahrzeug beim Fordhändler abzugeben. Den Tiguan konnte VW wegen Elektronikproblemen nicht zum Laufen bekommen. Also Inzahlungnahme und neuen Tiguan gekauft. Das ist eine neue Form der Markenbindung.
Alle die ihr Fahrzeug noch nicht haben, bitte nicht Lesen. Sonst ist es mit der Vorfreude vorbei.
Grüße
Wolli