Beiträge von Projekt Kuga PHEV

    u.a. auch wegen dem Händler.

    Das ganze geht aber über ein Marktforschungsinstitut (Kantar) und die wollen alles wissen. Ich bin doch hoffentlich nicht die Einzige die den Fragebogen (gefühlt über 100 Fragen) erhalten hat.

    ...vielleicht wollen die auch nur die Wartezeit auf den funktionierenden Kuga verkürzen ...?

    ...und genau deswegen würde ich ihn mit jetzigem Stand beantworten... und anmerken, dass Ford gerne noch einmal einen neuen Fragebogen schicken darf, wenn der Kuga in Gänze funktionierend „freigegeben“ wurde und drei Monate in Benutzung war ...

    (Ich finde das schon nahezu frech von Ford, wenn der Kunde jetzt das Auto bewerten sollte, dann müssen sie auch die 5- erhalten)

    Anders sähe es aus, wenn tatsächlich ausschließlich der Händler im Rahmen des Verkaufsgeschäfts zu beurteilen wäre?

    Der Vignale wird eingestellt...?




    NEIN, schlechter Scherz? ich denke, bei der miesen Informationspolitik von Ford, weiß wohl niemand so recht, wie es mit dem PHEV im allgemeinen und dem Vignale im speziellen weitergehen wird. Selbst die Händler scheinen schlecht informiert, insofern bewegt sich offenbar alles in Spekulationen bis hin zu Glaskugellesen.

    Ich finde es einerseits richtig gut, wie hier die unterschiedlichen Aussagen von Händlern umgesetzt werden (leider zumeist keine positiven), anderseits wird die momentane Hilflosigkeit des Konzerns sehr deutlich.
    Ich finde, der 11.9.2020 hätte auch mal gute Nachrichten verdient:

    „ Das Problem beim Kuga PHEV ist identifiziert und wird ab morgen für alle PHEV beseitigt...“???? (das wäre ein Träumchen)


    Gruß

    (vom Träumer)

    Zum Relativieren:Letzte Woche Verbrauch mit einem t-roc auf einer Fahrt 300km nonstop bei Geschwindigkeiten um die 160km/h mit Tempomat = 8,4 Liter. Dahinter muss sich ein 2Tonnen-Dampfer nicht verstecken, und schon gar nicht, wenn es nicht sein Paradenstreckenprofil ist?


    Gruß

    Und ein schönes und sonniges Wochenende ?

    Hallo "Projekt Kuga PHEV"

    darf ich fragen, welches?

    Gruß

    ja klar, der2021er Peugeot 3008 und nach wie vor der outlander (beide sind in vergleichbarer Ausstattung um die 5tsd€ teurer, bieten dafür aber Allrad und an- und durchzugsstärkere Motoren, der Peugeot dabei mit knappen 80ps mehr auch den deutlich stärkeren Motor mit erheblich besseren Beschleunigungswerten, allerdings hubraumschwächer (1,6) und mit wahrscheinlich störanfälligerem Turbolader, diese beiden auch eher in die Kategorie „böser SUV, der Kuga imho eher in die Kategorie „Crossover“

    Insgesamt schlägt mein Herz trotzdem für den Kuga, er hat für mich


    -nicht mehr das martialische Aussehen eines SUV, was ich als sehr angenehm empfinde,

    -man sitzt dennoch relativ hoch und hat einen auch für Rückengeschädigte sehr bequemen Einstieg

    -er hat den variabelsten Kofferraum dieser Kandidaten,

    -er scheint mir der deutlich Sparsamste zu sein,

    -er hat kein downgesiztes Motörchen sondern einen einfachen, robusten und kräftigen Motor

    -er ist der Günstigste im Bunde und

    -trotz der von mir gewählten höchsten Ausstattungsvariante mit allem Schnick und Schnack damit das imho beste Preis-Leistungs-Verhältnis

    Gruß

    Na ja, es ist schon ein Unterschied, ob der Käufer im Rahmen des „normalen“ Bestellprozesses mit einer Lieferfrist (auch wenn sie nicht als verbindlich anzusehen ist, wenngleich irgendwo schon, denn nach 6 Wochen des Überschreitens sind die ersten „rechtlichen“ Schritte des Verbrauchers möglich) rechnen kann oder diese Lieferfrist durch „Verschulden“ des Herstellers deutlich überzogen wird und somit der Käufer einen finanziellen Schaden erleidet. Wie ich schrieb, ich halte es nicht gänzlich für abwegig, dass Schadensersatzansprüche geltend gemacht werden könnten - aber das werden ggf. Volljuristen dann schon prüfen.

    Aber auch noch einmal angemerkt, es gibt schon jetzt Autohersteller, die die 3% bei einer Bestellung eines Fahrzeugs in 2020 auch bei einer Auslieferung 2021 erstatten... so,geht Kulanz und Kundenbindung?


    Gruß

    DerWuFord

    Na klar sollen auch Urlaubsfahrten mit einem PHEV sein! Ich würde mir auch nicht ein zweites Auto hinstellen, der nur für den Urlaub und Autobahnen geeignet ist. Dann müsste man sich ja ganz viele Autos kaufen, um für jeden Zweck das richtige auf die Straße zu bringen?

    Ich denke, da habt ihr euch oder auch wir uns falsch verstanden...

    Für jemanden, der als Regelstrecken lange Autobahnfahrten mit höherem Tempo zu bewerkstelligen hat, für den wird ein PHEV wohl eher unökonomisch und für die Umwelt nicht zielführend sein, da sind wir uns, so glaube ich, alle einig.


    Wie soll denn eine solche Überwachung des co2-Ausstoßes, von der du geschrieben hast, aussehen? Werden dann bei Dieseln die Stickoxide überwacht?
    Habe hierzu gerade folgenden Beitrag gelesen:


    https://www.focus.de/auto/news…-und-co2_id_12394141.html

    Es ist so gruselig, was da abläuft... alles brüllt nach Datenschutz, politisch Gewolltes ist jenseits jeglicher Gesetzgebung... Man kann aber auch sehr gut erkennen, es geht um den schnöden Mammons...

    Aber gut, mal schauen, ob es nicht irgendwelche schlauen Köpfe der Autoindustrie gibt, die gegen solche Vorhaben verbunden mit Gläsernen-Menschen-Gesetzen nicht doch den gerichtlichen Überprüfungsweg einschlagen werden.

    Und wenn nicht, 2026 und 2030 ist noch ein bisschen hin, wer weiß, was bis dahin wieder so aufgeploppt ist?


    Gruß

    DerWuFord

    Ich habe dir aber schon ein reales Beispiel aus meinem 1jährigen Erfahrungsschatz mit einem PHEV dafür gegeben, dass die wltp-Verbrauchsangaben durchaus immer näher an die real möglichen Werte herankommen.

    Ich habe beispielhaft noch einmal eben meine Datenauswertung zu meinem PHEV eingesehen:

    Seit März 2020 erfasse ich mit einem Messgerät den Ladeverbrauch und von Beginn an den Benzinverbrauch meines Fahrzeugs.

    Ich kann somit meine Verbräuche sehr genau nachvollziehen.

    Nehme ich konkret den Zeitraum ab März 2020 bis heute habe ich im Durchschnitt einen Stromverbrauch von 16,46 kWh/100km und einen Benzinverbrauch von 1,96Litern/100km.

    Ich habe dabei ein Streckenprofil von ca. 25%Landstraße (Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80km/h), 10% Autobahn (fahre ich mit dem PHEV nicht schneller als 130km/h) und 65% Stadtverkehr. Dabei fahre ich im eco-Modus mit sehr sanftem Gasfuß und stets vorausschauend.

    Mit diesen realen Werten bin ich von den Werksangaben nicht allzu weit entfernt: Der Hersteller gibt kombiniert 14,8kw/h und 1,8Liter auf 100 km an.

    Ich traue dem Kuga PHEV also durchaus bei regelmäßigem Laden und vorausschauendem Fahren in einem Fahrprofil, für den ein PHEV auch gedacht ist, noch geringere Verbrauchswerte zu - ein erster Hinweis darauf sind die tollen Verbrauchswerte im Vollhybridmodus, die hier im Forum genannt wurden, da liege ich mit meinem Schaukelschiff ca. 2 Liter drüber?


    Gruß


    in Ergänzung:

    So, wie Nicafe schon anmerkte, ist ein PHEV nach dem heutigen Stand der Technik kein Auto für lange Autobahnstrecken, das ist nicht sein gedachter Verwendungsbereich. Seine Stärke spielt der PHEV im innerstädtischen Verkehr aus, wo er richtig viel rekuperieren kann und ansonsten mit geringer Geschwindigkeit dahingleitet, und so der Idee, in der Stadt emissionsfrei zu sein, nachkommen zu können?