Ich meinte die kfz-Steuer für den Diesel, gleichwohl bin ich vom Privatbesitz ausgegangen.
Wenn du trotz eines Benzinverbrauchs zwischen 8-11 Litern hochgerechnet auf ca. 50tsd km im Jahr Fahrleistung (so dein Post mit 4500km in 1 Monat) günstiger kommst als mit einem Diesel, dann mag der rein persönliche wirtschaftliche Aspekt aus deiner Sicht begründet sein.
Aber ich stehe zu meiner Aussage, dass ein PHEV grundsätzlich nicht zu deinem „Bewegungsprofil“ passt.
Warum ist der PHEV durch die Hersteller eingeführt worden-
1. der Flottenverbrauch muss drastisch gesenkt werden, um, um nicht irrwitzige Strafzahlungen an die eu abführen zu müssen. Das dürfte ja auch der Hauptgrund z. B. für mitsufushi sein, dass sie die Neueinführungen ihrer Modelle in Europa einstellen werden.
2. Der PHEV soll dazu führen, dass insbesondere innerstädtische Emissionen gesenkt werden, es ist also vom Konzept her ein Zwitter, dessen Zweck nur erfüllt wird, wenn viel rekuperiert wird und die Regelstrecken die ca. 50km elektrische Reichweite möglichst nicht überschritten und der PHEV regelmäßig aufgeladen wird.
Als überwiegendes Autobahnfahrzeug macht imho so ein PHEV mit den hohen Benzinverbräuchen keinen Sinn mehr und war sicherlich auch nicht so von den politischen Entscheidungsträgern so gedacht - da machen dann eher Vollhybride Sinn, die aber wiederum nicht in der Form gefördert werden.
Ist eben ein Politikum, ich wage zu behaupten, dass die Politik in absehbarer Zeit die PHEV aus den künftigen Förderprogrammen herausnehmen wird...
Gruß