Beiträge von Projekt Kuga PHEV

Auch hier zur Kenntnis

Rückrufaktionen

Ich war heute mal im Rahmen einer zweirädrigen Ausfahrt bei einem Fordhändler.

Der Spezialverkäufer für PHEV war gerade greifbar und hat sich meinen „bösen Blicken“ gestellt (also anders als bei DickemWein).

Er konnte keine Auskunft darüber geben, ob denn nun eine Lösung des „Akkuproblems“ bevorsteht.
Allerdings liefert dieses Geschäft PHEV aus, wenn der Kunde aktenkundig unterschreibt, um die Ladeproblematik zu wissen und das Fahrzeug extern nicht zu laden und nur im normalen Fahrmodus zu fahren.

Zu der Thematik der Verschiebung der Auslieferung ins Jahr 2021 aufgrund des Produktions- und offensichtlich unterschiedlichen Handhabung des Auslieferungsstopps erklärte er, dass es wohl dabei bliebe, wer seinen Kuga PHEV erst 2021 ausgeliefert bekommt, der hat 19% Märchensteuer zu zahlen, dies hätte der Konzern Ford so entschieden.

Ich denke, eine solche rigorose Aussage von Ford eröffnet vielleicht dem einen oder anderen Käufer das Tor zumindest zu einer rechtsanwaltlichen Beratung?

Zum bevorstehenden „Modellwechsel“ und den damit verbundenen Änderungen der Ausstattungslinien in Bezug auf einen „Bestandsschutz der ursprünglichen verbindlichen Bestellung“ konnte (oder wollte) mir der freundliche Herr Verkäufer nichts Konkretes sagen, dieses Thema war ihm offensichtlich zu heikel...

Alles in allem war dieser Besuch beim ffh nicht die Offenbarung, deutlich wurde für mich, dass die Händler vom Mutterkonzern Ford genauso im Regen stehen gelassen werden wie die Käufer und ich damit genauso schlau oder dumm bin wie vor dem Besuch bei Ford. Gleichwohl war es ganz hübsch, mal wieder einen Kuga in live zu sehen?

Was mich dann letztendlich aber so richtig beruhigte, war die Aussage des Verkäufers:

Hätte ich mir mal einen Explorer PHEV gekauft, der läuft problemlos??(schön für die Explorerkäufer!)

In diesem Sinne

den „Gelassenen“ hier wünsche ich weiterhin den Erhalt ihrer Gelassenheit

den „Angespannten“ hier ob der Kenntnislage wünsche ich ein gehöriges Maß an Selbstbeherrschung?? (ich gehe erstmal an den Boxsack, das hilft mal über den ersten Frust)

Gruß

Das mag sein, dass der rav4 PHEV teurer ist (hat ja auch den Mehrwert gute 300PS, Allrad, 75km Reichweite), abwarten, was der kuga fwd mit vergleichbarer Ausstattung kosten wird, dann wird’s wohl auch wieder preislich enger und vergleichbarer zwischen den beiden.

Wie auch immer, ein Angebot über carwow ist derzeit weder für den anderen Konkurrenten Peugeot 3008phev noch für den rav4 konfigurierbar.

Gruß

emobilist

Vielen Dank für dein schönes Statement.
Leider verblasst meine positive Erinnerung angesichts der doch großen Häufung von Mängeln und unvollständigen Auslieferungen schon deutlich an die durchweg positive Probefahrt.

Ich werde wohl, alleine weil ich mein jetziges Fahrzeug nun aller Wahrscheinlichkeit noch in das nächste Jahr fahren muss und damit einen weiteren Wertverlust im Verkauf dieses Fahrzeugs erleide, 3% Mehrkosten durch die Märchensteuer habe und auch noch möglicherweise Abstriche an meiner Wunschausstattung verbunden möglicherweise auch noch mit einer Preissteigerung des Autos erleide, darüber nachzudenken haben, ob dieser Ford noch „mein“ Auto und das richtige für mich ist.

Darüber hinaus hat Ford jetzt auch noch den PHEV als Allrad offeriert, der dann zeitlich gesehen ja fast mit dem jetzigen fwd als vollwertigem Auto zusammenfallen könnte.

Daher muss ich einfach in die Überlegung eintreten, mich bei anderen Müttern nach deren Töchtern umzusehen

Gruß

Nun spekuliere ich auch mal ins Unreine:
Den Samsung-Akku-Gedanken habe ich heute gerade mit meiner besseren Hälfte diskutiert...

In einem Post im Parallelfaden mutmaße ich nicht ganz unabsichtlich über den Kuga IV?

Mir will nicht in den Kopf, dass Ford das „Problemchen“, von dem viele hier so reden (gab ja auch bei anderen Herstellern schon bei den Einführungsmodellen „Rückrufe“), einfach nicht in den Griff bekommt.

Was ist, wenn wirklich das größte und teuerste Teil, nämlich der Samsung-Akku. nicht sicher im Zusammenspiel mit der Fordtechnik klarkommt... es wäre ein Desaster für Ford, weil ich möchte nicht wissen, was ein kompletter Austausch der Akkueinheit kosten würde, wenn es denn technisch überhaupt ginge - noch wären es 33tsd Fahrzeuge in Europa, in Amerika scheint der PHEV ja noch nicht auf dem Markt zu sein - das ist für Ford auch besser so, denn die Verbrauchergesetze scheinen dort ungleich härter zu sein als hier in Europa, dort so ein Fehltritt würde Ford Milliarden kosten.

Wenn die Führungsetagen von Ford mit allem Für und Wider nun abwägen müssten, das Modell Kuga III einzustellen und gleich die Version IV mit anderem Akku anzubieten (Toyota rennt ja sowieso gerade allen anderen mit einem fast 17kw-Akku und 75km Reichweite nach wltp in ihrem PHEV davon). dann Jute Nacht. Aber wie heißt es so schön, lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende...

... alles natürlich völlig laienhaft und unsubstantiiert, einfach nur ein ganz blöden Gedanke...

Gruß

Hat er was von einem Sonderrücktrittsrecht zum Vertrag aufgrund der geänderten Ausstattungsmerkmale gesagt?

Gruß

Die letzten gefühlten 100 Posts gingen doch genau darum... keiner weiß was, es wird gemutmaßt und spekuliert, sich aufgeregt und Lockerheit gefordert, einige bekommen nichtssagende Anrufe von Ford, andere bekommen wiederum eisiges Schweigen und Ignorieren von ihren Händlern offenbart... das ist alles in allem völlig unbefriedigend.

Es bleibt wohl wirklich nichts anderes, als sich die fordsche Strategie (welche auch immer) oktroyieren zu lassen und als Kunde die Füße stille und die Fres** zu halten

Gruß

...dann soll doch Ford aber endlich mal seine Informationspolitik in eine kundenfreundliche ändern, damit die zahlungswilligen und zahlenden Kunden nicht permanent auf wilde Spekulationen angewiesen sind!!!

Gruß

Meiner ist auch nach wie vor „nach Diktat verreist, besser gesagt abgetaucht“...?

Für mich steht fest, kriege ich, wahrscheinlich vermutlich erst 2022, wenn das so weitergeht und dann wohl schon den Kuga IV(?), ein Auto hingestellt, was in wesentlichen Punkten nachteilig von der Bestellung abweicht, würde ich die Annahme des Autos verweigern. Dann sollen sich, obwohl ich das keinesfalls anstrebe, Anwälte mit dem Thema beschäftigen! Ist doch schizo, der Hersteller baut da offensichtlich irgendwo ? und ich soll das dann ausbaden... nee Freunde, das kann so irgendwo nicht sein, dazu bin ich zu wenig Ford-Fanboy, um so etwas zu „verzeihen“ und widerspruchslos hinzunehmen.

Dann hätte ich letztendlich gleich zu Peugeot oder Toyota gehen können...

Ich bin jedenfalls gespannt, wann sich mein ffh bei mir verabredungsgemäß von sich aus melden wird und welche verbindlichen Aussagen er zur

-Beseitigung des Brandthemas,

-eines Liefertermins,

-der Frage nach einer Fordkulanz in Sachen 16% und nicht zuletzt

-zur Ausstattung meines auszuliefernden Kuga im Vergleich zur Bestellung treffen kann

Gruß

Das mit dem „locker bleiben“ ist so eine Sache!

Würde Ford mal eine Aussage zum Stand der Bemühungen um eine Lösung veröffentlichen und nicht die Käufer permanent im Regen stehen lassen, würden auch viele Käufer, die sich mittlerweile „verspannt“ (und das imho zu recht) haben auch „lockerer bleiben“ können.

Letztendlich wird man als Käufer mit dem Problem schon wochenlang irgendwo im Ungewissen stehen gelassen, und das ist nicht wirklich schön.

Jeder Tag, mit dem ich weiterhin warten muss, kostet mich Geld und wirft meine Planungen ab spätestens Dezember über den Haufen. Und ich glaube, nicht nur ich muss mit meinem Geld und dem neuen Auto irgendwann mal weiter planen können, insofern ist deine Aufforderung „locker zu bleiben“ zwar deine Meinung, die hier aber nicht jeder teilen muss und vor allem nicht so umsetzen kann?

Gruß