Beiträge von Ben-LDK

    Da gilt es aber drauf zu achten, das die Zähler nur vierstellig sind, d.h. sollte einer der beiden seit der ersten Fahrt nicht genullt worden sein und der Zählerstand die 9.999,9 km überschritten haben, fängt er wieder bei Null an.

    Das E-Kennzeichen ist aber nichts, was man mit einem PHEV oder BEV automatisch bekommt, das kann man auf Wunsch bekommen, wenn das Auto die Kriterien dafür erfüllt, deswegen schrieb ich, das die Thematik unabhängig vom E-Kennzeichen ist.


    Edit: Und ein Unterschied zwischen Neu- und Gebrauchtwagen bezüglich des zugrundeliegenden CO2 Ausstoßes erschließt sich mir auch nicht.

    Die vereinzelten Fälle sind aber aus meiner Sicht immer noch in recht hoher Anzahl vorhanden, ich habe in meinem Umfeld alleine vier PHEV Fahrer, bei denen es innerhalb des letzten Jahres schief gegangen ist. Es ist auch kein Problem, dass nur beim Kuga auftritt. Aber ja, ich kenne auch mehrere, bei denen die Autos auf Anhieb richtig ausgewiesen wurden.

    Das hat nichts mit dem E-Kennzeichen zu tun, die sind scheinbar bei den Zulassungsstellen immer noch nicht in der Lage, die PHEVs richtig zuzuordnen, wie man im Bescheid sieht, wurde ein zu hoher CO2 Ausstoß für das Auto angesetzt, diese Probleme gab es von Anfang an. Der PHEV hat offiziell eine Steuerrelevannte Angabe von 32g/km.

    Genau diese Beobachtung habe ich die letzten beiden Tage auch mehrfach gemacht. Wenn man die Lüftung manuell auf die Scheibe stellt, kommt die Meldung Motor an wegen Systemleistung in den unsinnigsten Situationen, nimmt man die Lüftung von der Scheibe wieder weg, geht die Meldung weg und der Verbrenner bleibt aus, selbst beim Befahren einer Steigung von 12% mit starkem beschleunigen.

    Wieviele sind denn schon „hoch gegangen“ und bei wievielen davon lag es an der nicht vollständig bearbeiteten Kurbelwelle?

    Nach meinem Verständnis gab es da in der Vergangenheit mal ein Verständnisroblem bei der Übersetzung aus den englischen Unterlagen zu den Rückrufen. Ich habe die Problematik seinerzeit so verstanden:


    1.) Es gab wegen einer kurzzeitigen Störung in einer Fertigungslinie eine geringe Anzahl an nicht sauber polierten Bauteilen, die dann in die Motorenproduktion eingeflossen sind. Die Fahrzeuge die diese Motoren verbaut bekommen haben, hat man alle identifiziert, aber bis dahin sind einige der Motoren schon kaputt gegangen. Hierzu gab es den ersten Rückruf für die Fahrzeuge mit dem potentiell gefährdeten Motoren.


    2.) Bei einem Teil dieser Motorschäden kam es zu einem Brand, bei der Untersuchung der Brandursache hat man festgestellt, daß sich die beim Motorschaden ausgetretenen Betriebsflüssigkeiten unter dem Motor gesammelt und aufgrund des zu geringen Abstandes zu heißen Bauteilen entzündeten.


    Da Verbrennermotoren im Laufe ihres Lebens häufiger dazu neigen, undicht zu werden wurde die Problematik als generelle Brandgefahr für alle Fahrzeuge eingestuft und da man den Motorraum nicht einfach umgestalten oder größer machen kann, hat man kurzfristig für alle Fahrzeuge weltweit einen Rückruf initiert, bei dem Löcher in den Unterboden geschnitten wurden, so dass evtl. austretende brennbaren Flüssigkeiten ablaufen und sich so nicht entzünden können. Zusätzlich führt das entfernen der Lamellen im Kühlerverschluss zu einer besseren Durchlüftung des Motorraums, so dass die Gefahr des Ausgasens austretender Flüssigkeiten verringert wird.

    Beide Änderungen flossen in die Produktion neuer Fahrzeuge ein.


    In dem Rückruf zu 2) wurde erklärt, das man die zugrundeliegende Erkenntnisse aus den Brandfällen die aus der Problematik in 1) entstanden sind, gewonnen hat.


    3) Weiterhin hat man festgestellt, dass im Falle einer Motorstörung die Motorsteuerung nicht im ausreichenden Maße reagiert um kapitale Motorschäden zu verhindern, diese Problematik will man mittels Softwareanpassungen beheben, dazu hat man einen weiteren Rückruf initiert und das wohl, bevor man die Softwareanpassungen fertig gestellt hatte.


    Weder aus 2) noch 3) erschließt sich mir, das der europäische Kuga PHEV/FHEV ein Problem mit unsauber gearbeiteten Motorteilen hat und deswegen dessen Zuverlässigkeit leidet.


    Ganz allgemein gibt es bei allen Herstellern mal (frühe) Motorschäden und der hier genannte ist der erste beim Kuga, von dem ich bisher gelesen habe.

    Wenn es sich um eine Ladesäule und keine Wallbox handelt, wird die Säule die Wiederaufnahme der Ladefunktion nach x Stunden nicht unterstützen, für die meisten Säulen endet mit dem Status Vollgeladen der aktuelle Ladezyklus und ein neuer wird erst nach trennen und bei neuer Verbindung des Kabels gestartet.

    Exakt das gleiche Verhalten hatte ich vor rund einer Woche auch, bei einer Gesamtstrecke von 150 km, kannte ich vorher so auch nicht und hatte es in diesem Moment als "Schluckauf" abgetan. Angesprungen ist der Verbrenner auf ebener Strecke innerorts ohne grosse Last, um ein paar hundert Meter später wieder aus zu gehen, da war er laut Anzeige auch nicht ansatzweise warm und die abschließende starke Steigung, wo man den Einsatz des Verbrenners verstanden hätte, fuhr der Kuga dann wieder komplett elektrisch...