„EV jetzt“ und „EV-Auto“ - Motor wird trotzdem eingeschaltet

Weil auch der Tempomat im Kuga nicht die einzige Ausnahme von allen anderen ist... für mich.

Sparsamer (also Eco, wenn schon bewusst als Modus vorgewählt) fährt man i. d. R. schon mit gefühlvollem Fuß am Gas, bereits beim normalen Tempomat, erst recht dann mit Einstellung auf adaptiv oder intelligent.

Der Tempomat beschleunigt da schon ordentlich und bremst dann wieder abrupt ab, und das Ganze dann wieder von vorne. Hängt natürlich auch sehr vom Streckenverlauf und von der Verkehrsdichte ab.

Wie gesagt, meine persönliche Erfahrung und Meinung. Tempomat ist ansonsten eine absolut feine Sache, besonders der adaptive, je nach Strecke und gewähltem Modus.

ok, einen „Tod“ muss man sterben... entweder Luxus mit Tempomat und 5km weniger Reichweite oder eben auf Luxus verzichten und 5 km mehr haben...ist wie mit der Heizungs- oder der Klimanutzung

Aber bei einem gebe ich dir 100% recht: Die Beschleunigung und das Abbremsen mit dem intelligenten Tempomat mit Schildererkennung sind schon gewöhnungsbedürftig... das könnte durchaus für meinen Geschmack etwas „smoother“ vonstattengehen, dann würde man auch mit diesem Tempomaten durchaus noch den einen oder anderen Reichweitenkilometer sparen.

Da muss jeder seinen Weg finden?

Und nu wieder gerne btt

Den intelligenten Tempomat habe ich nicht aktiv, der funktioniert in unserem Einsatzgebiet nicht. Der adaptive Tempomat ist aber sehr praktisch - und man kann ihn in gewissen Situationen immer noch manuell rausnehmen oder übersteuern (theoretisch, wenn nicht die Gefahr bestünde den Verbrenner damit anzuwerfen).

Der EV-Jetzt-Modus ist für mich ausschließlich im Kurzstreckenverkehr relevant, wenn ich über 50 km fahre nehme ich EV Auto und der Kuga kann machen was er will. Wenn ich aber nur 10 km fahre und der Verbrenner geht nach 2 km an, dann bin ich genau 2 von 10 km rein elektrisch gefahren, trotz vollem Akku.

Der (i)ACC im PHEV verhält sich auch viel ruppiger als im 190er Diesel. Bei dem Leihkuga hat der ACC bei gleicher Einstellung sehr sanft und frühzeitig gebremst bzw. einfach das Gas weggenommen und dann bei freier Bahn auch relativ normal beschleunigt, da habe ich die Kritik am ACC nicht nachvollziehen können, ich fand ihn sehr harmonisch abgestimmt, nochmal einen Tick besser wie im Mondeo vorher (nachdem der vernünftig kalibriert war).

Im PHEV ist der ACC deutlich schlechter abgestimmt, ich finde nicht mal, dass er übermässig beschleunigt, aber das Verzögerungsverhalten ist alles andere als angenehm und das starke Bremsen des iACC beim passieren einer niedrigeren Geschwindigkeitsbegrenzung kann man schon als Verkehrsgefährdung ansehen.

Edit: Sorry fürs OT.

... ich habe jetzt ev-jetzt als Dauereinstellung, da schalte ich nur um, wenn ich länger auf der Landstraße oder Autobahn fahre, dann nach den jeweiligen Bedarfen angepasst.

Heute Morgen bei 4 Grad gestartet, na klar, die Meldung im Display „Motor gestartet“, aber richtigerweise nicht der Verbrenner. Die zwei Kurzstrecken blieb der Verbrenner aus, auch, als er mit dem iacc von 50 auf 30 (relativ abrupt) abbremste...und auch nicht, als er wieder bei 50 (relativ stark) hochbeschleunigte.

Mir ist das, wie anderen hier auch, im täglichen Betrieb zu heftig, sowohl das Abbremsen als auch das Beschleunigen. Ich werde für den Alltagsgebrauch die „Intelligenz“ ausschalten und nur noch mit dem adaptiven TM fahren.

Wenn jemand irgendwie wieauchimmer es schafft, das abrupte Abbremsen und starke Beschleunigen sanfter einzustellen, dann her mit der Lösung...

Gruß

Zitat von FordLader

Der Tempomat beschleunigt da schon ordentlich und bremst dann wieder abrupt ab, und das Ganze dann wieder von vorne. Hängt natürlich auch sehr vom Streckenverlauf und von der Verkehrsdichte ab.

Das ist richtig. Der Tempomat, egal in welcher Variante (normal, adaptiv oder intelligent) und egal in welchem Einsatzbereich (Stadt, Land oder Autobahn), ist grundsätzlich nur bei wenig Verkehr angezeigt. Ansonsten ist er überfordert und kehrt die ihm eigentlich angedachte Wirtschaftlichkeit ins Gegenteil um.

Hallo

Bei meinem MK2 konnte man dieses Verhalten mindern, in dem der Abstand vergrößert wurde.

Beim alten Kuga nannte Ford es" Komfortabstand".

Ich habe bei meinen MK3 auch auf einen größeren Abstand eingestellt.

Es wurde besser.

Aber nicht so gut wie beim MK2.

Den letzten Akkuturn im ev-jetzt- Modus gefahren, den Tempomat letztendlich auf adaptiv, alle Assistenten an, keine Heizung, keine Klima, keine großen Stromverbraucher... der Verbrenner sprang nur zum Schluss nach 68km rein elektrisch an, als der Akku leer war an - so muss das sein.

Zitat von maddinb

Dann gebe ich meinen Senf auch Mal dazu. Aus meiner Sicht ist es mir vollkommen egal, wann sich der Verbrenner zuschaltet. Die Ingenieure (Hard oder Software) werden sich dabei was gedacht haben. Aus meiner Sicht stimmt das Gesamtpaket.

Design, Comfort, Verbrauch und Preis geben beim Kuga ein rundes Bild. Falls sich nichts ändert nach den ersten 600 km bin ich total zufrieden mit der Karre.

Lässt sich die Elektroeffizienz auch bei der Analoganzeige darstellen?