Gestern war ich mit dem Kuga beruflich zu einem Termin an einer Autobahnbaustelle gefahren und musste auf dem Weg zum vereinbarten Treffpunkt an einer Auffahrt zur A1 nach links auf die Gegen-Fahrspur der Ausfahrt wechseln, also quasi bewusst als Geisterfahrer.
Das hat die Geisterfahrerwarnung des Kuga noch im Bereich der Ausfahrt (also noch lange bevor ich auf der eigentlichen Autobahn war) sofort erkannt und richtig Alarm geschlagen, obwohl ich ja nur wenige Meter neben meiner eigenen richtigen Fahrspur war.
Funktioniert.
Was ich mich dann auf der Rückfahrt gefragt habe: Werden solche Ereignisse eigentlich irgendwo im System des Autos oder bei Ford oder wer weiß wo gespeichert? Habe ich jetzt also vielleicht einen Eintrag, dass ich ansatzweise als Geisterfahrer unterwegs war? Wird sich ein solches Ereignis irgendwann in naher oder ferner Zukunft einmal auf die Einstufung bei der KFZ-Versicherung oder bei vielleicht bei Bewertungen nach Geschwindigkleitsübertretungen, Punkten in Flensburg usw. auswirken?
Oder muss ich und jeder LKW-Fahrer und jedes Baustellenauto vor dem Befahren einer Autobahnbaustelle in Gegenrichtung erst diese Warn-Funktion bewusst ausschalten?