Es ist also schon etwas mehr, aber trotzdem für das, was sie bietet, sind die Preise recht gesalzen....
Wallboxen werden doch z.Zt. mit 900 € gefördert. Da lohnt sich doch keine Lösung, die weniger als 900 € kostet. Und mit einer Wallbox ist man für das nächste E-Auto gerüstet. Die "mickrige" Ladeleistung unserer derzeitigen KUGA's wird es in Zukunft nicht mehr geben.
Wallboxen werden doch z.Zt. mit 900 € gefördert. Da lohnt sich doch keine Lösung, die weniger als 900 € kostet. Und mit einer Wallbox ist man für das nächste E-Auto gerüstet. Die "mickrige" Ladeleistung unserer derzeitigen KUGA's wird es in Zukunft nicht mehr geben.
Naja die Installationskosten werden ja auch noch mit ersetzt, insgesammt 900 Euro für Wallbox und Installation... 
Hallo,
Ich bin zur Zeit dabei mir Gedanken zu machen, ob die Anschaffung einer Wallbox Sinn macht.
Hier meine Überbelegungen:
- Anschaffung und Installation günstigstes Angebot 2200,- EURO
- Förderung - 900,- EURO
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1300,- EURO Kosten
Vergleich E-Verbrauch / Sprit-Verbrauch ( gemessen während der vorgeschriebenen Ladepause )
Elektrische Reichweite ca 50 km Ladekosten ca 4,- EURO 8,- EURO auf 100 km
Fahren ohne E-Laden Verbrauch ca. 6,5 l bei 1,50 €/L 9,75 EURO auf 100 km
Das ergibt eine Differenz von 1,75 EURO auf 100 Km also pro Km 0,0175 EURO
Wenn ich diese jetzt mal mit den Anschaffungskosten verrechne:
also 1300,-€ /0,0175€ ergibt sich 74285 Km - rein Elektrisch fahren bis sich die Anschaffung lohnt.
Hat jemand schon mal ähnliche Überlegungen angestellt?
Würde gern wissen, ob meine Überlegungen so richtig sind.
Bei deiner Überlegung fließt ja scheinbar nur das Thema laden ein, das gibt aber doch auch der mitgelieferte Ziegelstein für 0 € Zusatzkosten her, oder habe ich das jetzt völlig falsch verstanden?
Um den Ziegelstein nutzen zu können muss trotzdem eine Leitung + Dose installiert werden (Tiefgarage, ca. 25 m Leitung durch mehrere Wände).
Sagen wir mal so; wenn du mit reinem Verbrenner günstiger oder zumindest nicht viel teurer als elektrisch unterwegs bist, warum dann ein PHEV? Dann hätte es ja auch ein FHEV getan. Das ist aber nebensächlich, denn die Spritpreise werden steigen und zwar unproportional zu den Strompreisen.
Mein Vorschlag um die Kosten zu senken, sofern du keine zwei linken Hände hast:
Was du selbst machen kannst, machst du selbst, oder läßt dir von einem Freund für einen Kasten Bier und ein paar Würstchen in Coronafreien Zeiten helfen; sprich lege das Kabel von der WB soweit wie es geht selbst. Definiere den Leitungsweg und montiere die Rohrschellen. Wenn du die Wanddurchbrüche nicht selbst machen kannst; lasse sie für einen kleinen Euro machen. Installiere die Wallbox (ohne Stromanschluss), verlege das Kabel und lasse den Elektriker nur noch für den El. Anschluß kommen. Das spart immense Kosten.
Ich mache bis auf den el. Anschluß alles selbst. Ich könnte zwar auch den Anschluß machen, da ich in meinem Beruf aber nicht mehr aktiv bin, akzeptiert die BaFa das nicht. Auf diesem Weg zahle ich im Endeffekt nur 100 Euro dazu. In deinem Fall würde die Rechnung dann wieder ganz anders ausfallen.
Habe lange überlegt ob ich darauf Antworte.
Hier meine nicht ganz ernst gemeinte Antwort:
Sagen wir mal so; wenn du mit reinem Verbrenner günstiger oder zumindest nicht viel teurer als elektrisch unterwegs bist, warum dann ein PHEV? Dann hätte es ja auch ein FHEV getan. Das ist aber nebensächlich, denn die Spritpreise werden steigen und zwar unproportional zu den Strompreisen.
Welches Auto/Typ man(n) sich anschafft, hat bestimmt mehr Gründe als ich sie hier aufzählen will. Einer nennt sich z.B. Umweltspur!
Ich mache bis auf den el. Anschluß alles selbst. Ich könnte zwar auch den Anschluß machen, da ich in meinem Beruf aber nicht mehr aktiv bin, akzeptiert die BaFa das nicht. Auf diesem Weg zahle ich im Endeffekt nur 100 Euro dazu. In deinem Fall würde die Rechnung dann wieder ganz anders ausfallen.
Ich lade Dich gern ein, mir zu helfen.
Wenn ich von der Verwaltung irgendwann das OK bekomme. Es müssen nur noch etwa 15 Eigentümer zustimmen (ich weiß ist nur ne' Formsache).
Es sind drei Durchbrüche durch zum Teil tragende Wände (Stahlbeton) und natürlich muss die Wand zur Garage wieder feuerfest verschlossen werden.
Ich sag dann bescheid wenn's los geht.
Gruß Thomas
Welches Auto/Typ man(n) sich anschafft, hat bestimmt mehr Gründe als ich sie hier aufzählen will. Einer nennt sich z.B. Umweltspur!
Blöd nur, das die naheliegende Landeshauptstadt die ganzen Umweltspuren unlängst abgeschafft hat, Ich habe auch darauf spekuliert...
Wenn ich von der Verwaltung irgendwann das OK bekomme. Es müssen nur noch etwa 15 Eigentümer zustimmen (ich weiß ist nur ne' Formsache).
Mit der letzten Änderung des WEG-Gesetzes kann Dir eine Schaffung von Ladeinfrastruktur kaum noch untersagt werden. Nach meinem Verständnis kann das im Rahmen der "ordnungsgemäßen Verwaltung" genehmigt werden, schlimmstenfalls mit einfacher Mehrheit der Miteigentümer. Allerdings kann (und wird) man Dir Auflagen für die Durchführung der Maßnahme machen, die DU bezahlen musst.
Es sind drei Durchbrüche durch zum Teil tragende Wände (Stahlbeton) und natürlich muss die Wand zur Garage wieder feuerfest verschlossen werden.
Vielleicht ne blöde Frage: Gibt es keine Steckdose in der Nähe Deines Stellplatzes?
Eine Wallbox ist für den Kuga doch erstmal nicht unbedingt nötig. Auch eine neue Steckdose, u.U mit vorgeschaltetem Zwischenzähler, braucht doch bestimmt keine Mauerdurchbrüche.
Das ist zumindest mein Plan in "meiner" WEG.
PS: Grüße in die Nachbarstadt..
Mit der letzten Änderung des WEG-Gesetzes kann Dir eine Schaffung von Ladeinfrastruktur kaum noch untersagt werden. Nach meinem Verständnis kann das im Rahmen der "ordnungsgemäßen Verwaltung" genehmigt werden, schlimmstenfalls mit einfacher Mehrheit der Miteigentümer. Allerdings kann (und wird) man Dir Auflagen für die Durchführung der Maßnahme machen, die DU bezahlen musst.
Erst einmal kommt es darauf an, ob man Mieter oder Eigentümer ist - als Mieter dürfte es wesentlich schwieriger sein.
Der Verwalter kann die Wallbox nicht genehmigen, da das eine bauliche Veränderung darstellt und somit ein WEG-Beschluss dafür erforderlich ist.
Dafür ist ein Antrag bei der nächsten Eigentümerversammlung notwendig, die einmal im Jahr stattfindet - geht also nicht kurzfristig.
Zum Glück reicht nach der WEG-Änderung ein einfacher Mehrheitsbeschluss und zudem sind die Miteigentümer zustimmungspflichtig (notfalls muss man dann natürlich den Rechtsweg einschlagen.
Als Mieter kann man natürlich keine Anträge stellen in einer Eigentümerversammlung stellen, sondern muss seinen Vermieter darum bitten (auch da gilt, dass der Vermieter dazu verpflichtet ist, den Antrag zur ETV zu stellen).
Auflagen kann die Eigentümergemeinschaft natürlich machen, sie kann sogar darauf bestehen, dass das ganze von einem Fachbetrieb ausgeführt wird - ein Abnahmeprotokoll der Arbeiten bzw. ein Messprotokoll für die Wallbox ist natürlich obligatorisch.
Als Vermieter würde man die Kosten dem Mieter, der die Wallbox haben möchte, in Rechnung stellen und ihm vorher das Angebot für die Arbeiten freigeben lassen.
Soweit ich mich Informiert habe, können die Eigentümer nicht dagegen stimmen. Kosten bleiben natürlich an mir hängen.
Nur dann wenn die baulichen Veränderungen den Charakter des Hauses etc. stark verändern, können die Eigentümer dagegen stimmen.
Was passieren kann ist eine große Lösung, bei der die Verwaltung die Leitungen legt und für die jeweiligen Anschüsse sorgt.
Steckdosen gibt es leider nicht. (Kann mir auch nicht vorstellen, dass das genehmigt wird. Dann wollen alle neben dem Stellplatz eine haben - siehe Oben große Lösung.)
Bin gespannt, wie sich das alles entwickelt. Z.Z. stehen 4 E-Autos von etwa 50 in der Garage.
