Alles anzeigenMoin moin,
im Onboard-Lader im Kuga steckt ein Gleichrichter, mit einem Trafo (kein Wechselrichter), der aus den 230V Netzspannung die erforderliche Spannung für den Akku macht (im Bereich von 300V).
Die Verluste resultieren aus den Magnetisierungsverlusten im Trafo und den Verlusten im Gleichrichter und auf den Leitungen, im geringem auch noch durch die Ladeelektronik.
Da der Kuga nur einphsig laden kann, unterhalten wir uns hier über den Unterschied zwischen den 2,3kW des Ladeziegels und den 3,6kW einer Wallbox. Da ist der Unterschied der Verlustleistung vernachlässigbar, da die verwendete Ladetechnik identisch ist.
Wenn man einen 3,6kW- mit einem 11kW-Dehstromlader vergleicht, sieht das anders aus aber den gibt es im Kuga nicht.
Ich werde bald den Unterschied vor Ort feststellen, denn bisher habe ich mit dem Ziegel geladen und im Schnitt 12 kWh für eine komplette Ladung gebraucht.
Werde mir jetzt eine schaltbare CEE-Schuko-Kombi-Steckdose im Außenbereich montieren und habe mir einen go-eCharger Home+ 11kW bestellt, den ich über die CEE-Dose betreibe...bin gespannt, ob es da einen merkbaren Unterschied gibt - ich glaube dies nicht, werde aber gerne berichten, wenn ich mich irre...
Die Hersteller der Wallboxen wollen verkaufen und tun dies auch momentan mit wachsendem Erfolg (der go-eCharger hat eine Lieferzeit von 4 bis 7 Wochen) und solche theatralischen Bilder von der brennenden Schukosteckdose tun natürlich das ihrige....
Gruß Jörg
Ich habe ja auch nie behauptet das der KUGA 11kw kann. Ich meinte nur ab 11kw wird es interessanter mit Wallbox zu laden. (Bzw dann eben nicht mit dem Ladeziegel 10A zu laden sondern lieber mit der Wallbox die 11kw)