Onbordlader - Mindestladeleistung und Laden der 12V Batterie

  • Bei mir wird im Mai eine 7,2 kWp PV-Anlage mit einem 7,5 kWh Batteriespeicher installiert. Ob sich das mit dem Speicher finanziell tatsächlich rechnet wage ich zwar zu bezweifeln, aber mir geht es auch um die Nachhaltigkeit. Damit sollte der PHEV dann hoffentlich größtenteils mit feinstem Solarstrom geladen werden. Unserem Fahrprofil nach wird der PHEV mindestens 300 mal pro Jahr komplett geladen werden. Die Wallbox (Hardy Barth) steuert so, dass alles von PV/Akku kommt, was geht. Wenn das weniger als 3,7kW sind, dann darf der Energieversorger (Grünstrom) noch bisschen mitmischen.

    Die KFW fördert die Wallbox mit 900 Euro und der Freistaat Bayern fördert den Batteriespeicher ebenfalls mit 900 Euro. Das ist aber von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich...

  • gibt denn der Speicher 3,7 kw/h ab? Mein Solateur hat mir von einem Speicher abgeraten, wenn ich ihn zum Aufladen haben wollte. Unsere 10 kw Anlage ist 4 Jahre alt. Ich habe sie so groß gewählt, weil zu diesem Zeitpunkt schon mal ein PHEV als nächstes Fahrzeug feststand.

    jetzt Mitsubishi Eclipse Cross PHEV Intro-Edition absolut ohne Probleme:thumbup:

  • Es ist ein SENEC.HOME V3 hybrid 7,5kWh, der kann maximal 3,7 kW abgeben. Natürlich muss dann immer noch bisschen was aus dem Netz kommen, wenn das Auto geladen wird - der Rest vom Haus will ja auch noch Strom. Aber den Löwenanteil bekommt der Speicher schon hin. Und ganz vollgeladen werden kann der Kuga damit ja ohnehin nicht, da die Kapazität zu gering ist - aber dafür ist ja noch die Sonne da. Mit dem Speicher zusammen - der vormittags vollläuft - sollte der PHEV dann auch bei nicht ganz so sonnigen Tagen hauptsächlich solar geladen werden können. Der PHEV kommt normalerweise mit leerem Akku gegen 14 Uhr heim und kommt dann an die Nabelschnur. Das Konzept habe ich mir schon reiflich überlegt...

  • ... wie hoch muss der Mindestladestrom sein das das Auto bzw der Onbordlader überhaupt Strom annimmt ?

    Wie das beim Kuga ist weiß ich in nicht - der kommt erst in 4 Wochen. Ich glaube aber mal gelesen zu haben, dass e-Autos und PHEVs immer so mindestens um die 2 kW benötigen, damit überhaupt geladen werden kann. Deshalb ist zum Beispiel ein BHKW wie Brennstoffzellenheizung etc. ungeeignet, wenn man ein E-Auto damit laden will, denn das kann normalerweise nur um 0,8 kW abgeben. Das haben wir uns nämlich auch mal überlegt, aber das war dann natürlich das Totschlagargument dagegen...

  • Das Thema passt hat eigentlich mit dem Kuga PHEV nicht viel zu tun, aber ich finde es trotzdem interessant. Vielleicht können diejenigen bei denen das "Solarladen" funktioniert etwas darüber berichten. Danke

  • Was aber auch immer aufs BHKW ankommt. So ein kleiner Dachs ist eher eine Heizung mit dem Abfallprodukt Strom. Andere erzeugen um die 10 KW Strom und nutzen nebenbei noch das Abfallprodukt Wärme. Sowas lohnt sich dann eher für Mehrfamilienhäuser mit einer entsprechenden Grundlast.


    PV-Anlagen bis 10 KW und Eigennutzung müssen glaub ich auch nicht angemeldet werden, solange du den erzeugten Strom selbst nutzt und nicht ins Netz zurück speist. Darum wäre ein ausreichend dimensionierter Energiespeicher sinnvoll. Und sollte die PV-Anlage dann noch immer Strom übrig haben, kann man die mit Einschraubheizkörpern dem Wärmespeicher zuführen. Aber das gehört dann eher ins Haustechnikforum.

    Ford Kuga PHEV Titanium X

    Bestellt: 24.08.2020

    Fahrgestellnummer erhalten: 24.03.2021

    Baudatum: voraussichtlich 31.03.2021 , laut Conversmode 30.03.2021 (als VW)

    Liefertermin: irgendwann im Jahr 2021 , 08.05.2021, nicht eingehalten , unbekannt

    Neuer Übergabetermin: 31.05.2021


    31.05.2021: Der Kuga gehört endlich mir :)


    Samsung Galaxy S23 Ultra, Android

  • PV-Anlagen bis 10 KW und Eigennutzung müssen glaub ich auch nicht angemeldet werden, solange du den erzeugten Strom selbst nutzt und nicht ins Netz zurück speist. Darum wäre ein ausreichend dimensionierter Energiespeicher sinnvoll.

    Wir haben eine PV Anlage mit 9,6 kwp ohne Speicher, den nicht genutzten Strom speisen wir ins Netz ein. Die Anlage ist beim Marktstammdatenregister und beim Enegieversorger gemeldet. Vom Speicher, um ein E-Auto zu laden, hat man uns abgeraten. Die Lade - und Entladezyklen wären zu hoch, sodass der Speicher eher die Grätsche macht. Der PHEV ist mit einer 14,4 kWh Batterie ausgestattet und der Speicher (9kw) ist dafür zu klein. So hat man es uns 4/2019 erzählt.

    Vielleicht gibt es zum heutigen Zeitpunkt ja Speicher die länger halten.

  • Um dem Akku etwas Gutes zu tun, soll man ihn ja nicht ganz leer fahren und auch nicht ganz voll laden. Also bis 20% leer fahren und dann bis 80% laden. Somit hält der Akku am längsten. Und um den Akku von 20% auf 80% zu laden, sollte man mit dem 9 KW Speicher schon ein Stück weit kommen.

    Kann der Speicher nicht auch größer gewählt werden?

    Ford Kuga PHEV Titanium X

    Bestellt: 24.08.2020

    Fahrgestellnummer erhalten: 24.03.2021

    Baudatum: voraussichtlich 31.03.2021 , laut Conversmode 30.03.2021 (als VW)

    Liefertermin: irgendwann im Jahr 2021 , 08.05.2021, nicht eingehalten , unbekannt

    Neuer Übergabetermin: 31.05.2021


    31.05.2021: Der Kuga gehört endlich mir :)


    Samsung Galaxy S23 Ultra, Android

  • Um dem Akku etwas Gutes zu tun, soll man ihn ja nicht ganz leer fahren und auch nicht ganz voll laden.

    Wenn ich sowas lese, bekomme ich immer Gänsehaut. Sorry, aber ich halte diese These für Unfug. Man kann den Akku sowieso weder ganz leer fahren, noch ganz voll laden.

    FordPass und FordPassPro App laufen hier auf Android 12

    Heidelberg Home Eco - Wallbox

  • Hat schon jemand Erfahrung mit dem Laden mittels Wallbox und im Speziellen mit dem Überschussladen aus der eigenen PV- Anlage ? Interessant wäre speziell ab welcher Ladeleistung das Auto geladen werden kann bzw wieviel Watt mindestens anliegen müssen damit das Auto auch die Batterie lädt ?

    In der Facebook Gruppe hat einer geschrieben dass es auch schon mit 6A lädt...