Elektriker für Wallbox

Genau, ihr Berliner!

Ich suche einen E-Fachbetrieb, der einen Kosten-Voranschlag für eine Ladesäule auf einem gemieteten Stellplatz macht.

Habe feststellen müssen, dass dies nicht so einfach ist...

Die Genehmigung des Vermieters habe ich.

Aber keine Ahnung wie ich den Strom auf den Stellplatz bekomme, der sich ca. 20m Luftlinie vom Mehrfamilien-Hausanschluss befindet. Da müsste dann bestimmt auch gebuddelt werden...?

Wir haben Laternen auf den Stellplätzen - gab es da in Berlin nicht ein Start-Up der eine Laternen-Lösung hatte?

Ich habe danach gegoogelt aber nix gefunden.

Komme aus dem wilden Süden.... Aber mit der Laterne wird das eher nix. Braucht zwingend einen FI Schutz und unter 3Phasen mit 16 A brauchst du auch nicht anfangen. Aber eine Steckdose reicht für den Plugin dicke. Eventuell ein abschließbares Modell? Das müsste auch die Laterne abkönnen.

Also ich kenne hier iim Berliner Süden in der Finkensteinallee nahe Kreuzung Ringstr. in Lichterfelde eine Laternenlösung. Allerdings weiß ich nicht, ob es ein Plug-in oder ein Vollelektroauto ist welches doet lädt. Aber es ist nur eine Dose an der Laterne die auch noch nachts blau leuchtet. Dann wird die Box dort angesteckt und das Kabel ist wohl direkt an der Box dran und führt direkt zum Wagen.

Alles beobachtet weil man da ständig als Busfahrer mit Bus X11 vorbei fährt.

https://efahrer.chip.de/news/e-autos-an-strassenlaternen-laden-in-dieser-stadt-ist-die-technik-schon-realitaet_102110

Also hier hängt ein Berliner Zoe an der Laterne.

Aber bei dieser Lösung hätte ich mehr Angst vor Vandalismus als bei der nicht abschließbaren Tankklappe und dem Easyfuel-System von Ford. (ja, beim PHEV ist sie abschließbar. Aber bei den anderen Modellen scheinbar nicht)

So in etwa sieht das auch in der Finkensteinallee aus.

Wenn ich das noch Recht im Kopf habe, dann ist das mit der Laterne nur für Voll-Elektros...weil CCE Stecker. Aber nagelt mich nicht fest....ich hab das nur mal in nem Beitrag gesehen, vor gefühlt tausend Jahren. Und das mit den Laternen ist ja auch gar nicht so einfach, weil der Strom ja nicht von Privat, sondern von der Stadt kommt....

Hallo,

Ich möchte mich gerne mal an das Thema anhängen:

Ich habe heute von meinem Vermieter grünes Licht bekommen, mir eine Ladesäule auf meinem im Freien befindlichen Mieterparkplatz installieren zu lassen.

Jetzt bin ich völlig bar jeder Ahnung, was man da so als Privatkunde hinstellen kann.
Könnt ihr mir da irgendetwas empfehlen, wie ist der Werdegang eines solchen Vorhabens, ich denke ich muss ja einen eigenen Stromzähler bekommen, an dem die Ladesäule (11kwh reichen ja völlig aus, unser kann ja nur mit 3,7kw geladen werden) angeschlossen wird, einen gesonderten Stromvertrag mit „grünem Strom“ (Förderfähigkeit) und was muss ich alles beachten bzw. veranlassen???

Als Eckdaten:

Stromzählerkästen sind im Außenkeller, der wiederum ca. 25Meter vom Stellplatz entfernt ist, es muss eine Standsäule für den Betrieb im Freien sein...

Standort ist wie beim Te im Einzugsbereich für Berlin (TF-)

Ich danke und hoffe auf Anregungen...
Gruß

Ist alkes abhängig vom Vermieter. Gibt er Dir da freie Hand?

Wir sind hier bei der Degewo. Die schreibt uns die New Motion als Generalunternehmen vor. Die ist allerdings nur für die Beschaffung von der Wallbox zuständig. Für die Installation wird eine andere Firma aus Dresden, die VSB, beauftragt.

Wenn Du der einzige bist, muss ein eigener Zähler installiert werden. Das kann schon alleine über 1000€ kosten.

Bei uns hat sich noch eine dritte Firma eingeschaltet die im Mieterparkhaus die Unterverteilung erstellt. Unser Parkhaus hat auch über 600 Plätze.

Alles in allem muss ich jetzt nach harten Verhandlungen noch um die 3.500€ zahlen, weil man nicht irgendeine x beliebige Wallbox nehmen kann. Die unterliegt strengen Vorraussetzungen von Förderung, Stromlieferant, Netzgesellschaft und ob der Vermieter noch eine PV Anlage hat. Es ist sehr schwierig. Ich bin da schon seit August 2020 dran. Es dauert halt bei so einem großen Vermieter wie der Degewo.

Frag vor allem deinen Vermieter, ob er sich an den Kosten beteiligt.

Du legst jetzt einen Anschluss für 11KW.

Vielleicht ziehst du in 10 Jahren um und der Nachmieter möchte eine stärkere und größere Box. Dann wäre es doch praktisch, wenn ausreichend dimensionierte Kabel liegen.

Außerdem erhöht das auch die Möglichkeiten einer Weitervermietung oder Beteiligung nebenstehender Stellplätze, wenn zwei Fahrzeuge geladen werden können.