Ich hatte der Art Spiele schon einige mal. ADAC sgte das die Batterie nur über die Kontakte an der Batterie wierder aufzuladen sind. Man könne vorne zwar die Spannung messen und mit Powerpack Starthilfe geben, aber das aufladen soll von vorn aus nicht Zielführend sein. Wer mehr weiß, raus damit . Ich lass mich auch wenn ich falsch liege gerne belehren. gruß henri
Tiefschlaf
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So ist’s. Starthilfe vorne, Batterie aufladen hinten. Fürchterlich umständlich.
Und für ein neues Fahrzeug absolut inakzeptabel. Dies umso mehr, als die Probleme alles andere als neu oder überraschend sind !
Von wegen die 12Volt-Probleme sind gelöst. Das hatte ich schon im Frühjahr bezweifelt, nachdem die Ruhespannung viel zu schnell auf unter 12 Volt einbricht. Und der Winter hat jetzt noch nicht mal begonnen…Aber wie man dem Thread Fernstart entnehmen kann, hat man sich bei Ford schon etwas Geniales einfallen lassen; dem Grundsatz folgend - schnellste und kostengünstigste Lösung:
Der Verbrenner springt zwischendurch mal heimlich an und lädt die Batterie…
Ein bisschen Ironie sei mir verziehen. Die braucht man da schon. -
Vielen Dank für die Infos , das Auto steht rückwärts in der Garage. Könnte die Rücksitze umlegen und käme so an die Batterie. Ich warte mal ab was mein Händler sagt, er ist bisher sehr umgänglich. Werde das dann morgen mal direkt an der Batterie testen, macht aber auch sinn, da so die recht lange Leitung nicht mehr dazwischen sitzt. Wäre jetzt kein zweites Fahrzeug zur Verfügung wäre das schon richtig ärgerlich. Und der Winter fängt erst an. Da muss etwas passieren und eine vernünftige Lösung gefunden werden. Neue Batterie und das BMS-Modul samt nötigem Update, so hab ich das hier bisher verstanden, richtig?
Ich werde mich melden wie nun weiter verfahren wird.
VG Frank
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Ich hatte der Art Spiele schon einige mal. ADAC sgte das die Batterie nur über die Kontakte an der Batterie wierder aufzuladen sind. Man könne vorne zwar die Spannung messen und mit Powerpack Starthilfe geben, aber das aufladen soll von vorn aus nicht Zielführend sein. Wer mehr weiß, raus damit . Ich lass mich auch wenn ich falsch liege gerne belehren. gruß henri
Die Aussage des ADAC-Technikers kann ich schwerlich nachvollziehen...
Wenn die Kontakte im Motorraum parallel zu den Batteriekontakten geschaltet sind - was eigentlich der Fall sein muss, wenn ich darüber Starthilfe geben kann - dann sollte auch das Laden über ein Ladegerät problemlos möglich sein.
Die Aussage "nicht zielführend" ist da sehr nichtssagend, da eine Begründung fehlt...
Gruß Jörg
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…ist die Starterbatterie nicht im Kofferraum unter der Abdeckung???
Da hilft schon keine Ironie mehr, das ist schon heftigen Sarkasmus wert…
Was ich jetzt beobachte ist, dass der Verbrenner bei diesen Temperaturen (0Grad) beim Start immer mit anspringt. Die Starterbatterie scheint also so schwach zu sein, dass der Verbrenner in der Tat, so wie du es „ironisch“ beschriebst, die schwache Starter-Batterie ausgleichen muss…
Ich bin momentan irgendwie hin und her gerissen, einerseits liebe ich das Auto, andererseits geht es mir entsetzlich auf den Sack, jeden Morgen vor einer bösen Überraschung zu stehen und evtl. nicht von zuhause wegzukommen.
Das Vertrauen ins Auto ist mächtig gestört…
Aber ich kenne das ja vom Mitsufushi, der hatte ähnliche Probleme mit der Starterbatterie und darüber hinaus mit der Degradation des Fahrakkus. Aber zu diesem Thema muss man ja auch erst einmal abwarten, was der Ford da veranstaltet. Das Blöde ist ja hierbei, dass man den Fahrakku nicht so einfach wie beim Outi auslesen kann
Gruß
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GLeiche Aussage hatte ich auch damals vom ADAC. Ich kann mich Dunkel daran erinnern das an einem der Pole der 12 Batterie eine Art Sensor hängt, der erkennt ob bzw. daß die Batterie geladen wird. Erst dann gibt das BMS die Ladung für die BAtterie frei. DIe Kontakte vorne sind anscheinend wirklich nur zum Schnellstarten gedacht.
VG
Tom
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Am Massepol der Batterie sitzt der Batteriesensor (ein Mess-Shunt) über den das BMS die entnommenen und zugeführt Kapazität der Batterie misst. Die Masseklemme des Ladegerätes sollte daher nicht direkt an den Minuspol der Batterie angeschlossen werden, sondern nach dem Batteriesensor, sonst erkennt das BMS nicht, oder zumindest nur sehr ungenau über die Spannung, dass der Batterie Ladung zugeführt wurde.
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…
Was ich jetzt beobachte ist, dass der Verbrenner bei diesen Temperaturen (0Grad) beim Start immer mit anspringt. Die Starterbatterie scheint also so schwach zu sein, dass der Verbrenner in der Tat, so wie du es „ironisch“ beschriebst, die schwache Starter-Batterie ausgleichen muss…
Meiner ist ab morgen in der Werkstatt, u. a. auch deswegen. Ich wette aber, dass die „Batterie in Ordnung“ ist. Vielleicht ist es sie auch gerade noch, weil es noch dauert, bis es endgültig zu Ende geht.
Auch am Sensor wird es IMHO nicht liegen; selbst, wenn er gewechselt wird.
Das Grundproblem ist das BMS (Batterie-Management-System insgesamt), nicht nur ein einzelner Sensor.
Alle hier, die auf meine mehrfachen Fragen im Frühjahr/Sommer geantwortet hatten, haben ausnahmslos die schnell abfallende Ruhespannung bestätigt.
So viele einzelne Batterien und einzelne Sensoren können gar nicht von Beginn an kaputt sein.
Zum einen sind die Batterien für die Vielzahl an elektronischen Verbrauchern unterdimensioniert; rein spekulativ und ganz ohne Bosheit, vermutlich aus Gründen des günstigeren Einkaufs.
Zum anderen werden die kleinen Batterien schlichtweg nicht ausreichend geladen; geschuldet dem Streben nach Minder-Verbrauch im Zehntel-Bereich - im Fall des PHEV mit geradezu paradoxer Auswirkung -.Bei einem Teil der Kollegen reicht’s mit täglichen Fahrten und täglichem Laden wohl gerade so hin und die Philosophie geht auf.
Bei allen anderen sterben die Batterien aber wohl einen langsamen Tod. Und diese Kollegen müssen drei bis vier mal in die Werkstatt, bis sie endgültig alle ist und es eine Neue gibt.
Dann gehts wieder langsam von vorne los… solange sich am BMS nichts ändert.
Im Ford Ranger Forum wird das schon seit Jahren diskutiert. Dort behelfen sich die meisten mit einer Änderung über ForScan zur Erhöhung der Abschalt-Schwelle im BMS von 80 (Normwert) auf 90 oder 100%. -
bei mir wurde damals die 12V BAtterie im Zuge des Akkutausch erneuert und zig Updates aufgespielt. Seitdem keine Probleme mehr mit Tiefschlaf bzw. Startproblemen. Sogar nach 2 Wochen kompletten Stillstand dieses Jahr (Urlaub) Eingestiegen, gestartet und los gefahren. Ich würde bei deinem FFH auf eine neue 12V BAtterie bestehen und Prüfung auf alle Updates. Das hatte ich damals bei meinem FFH auch so gemacht und wurde ohne Murren alles umgesetzt. Seitdem wie gesagt keine Probleme mehr.
VG
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Was ich jetzt beobachte ist, dass der Verbrenner bei diesen Temperaturen (0Grad) beim Start immer mit anspringt. Die Starterbatterie scheint also so schwach zu sein, dass der Verbrenner in der Tat, so wie du es „ironisch“ beschriebst, die schwache Starter-Batterie ausgleichen muss…
Das ergibt ja aber nicht wirklich Sinn, da der PHEV laut diverser Aussagen hier im Forum keine Lichtmaschine hat, sonder die 12V Batterie über einen DC/DC Wandler von der HV-Batterie geladen wird, was soll da der Verbrenner bringen? Ich könnte mir vorstellen, dass der Verbrenner zum heizen der Batterie und des Innenraums gestartet wird, da eventuell die Leistung der elektrischen Heizungen unter 0° nicht mehr ausreicht, bzw das elektrische heizen nicht mehr sinnvoll/effizient ist. Bringt ja auch nichts wenn das Fahrzeug die ganze elektrische Reichweite "verheizt" und dann sowieso um so früher mit dem Verbrenner fahren muss.