Schleifspuren an den Bremscheiben

  • Ich habe auf meinem Arbeitsweg eine längere Gefällestrecke.

    So eine Strecke habe ich einmal die Woche auf einer einsamen Landstrasse.

    Wenn niemand in der Nähe ist, bremse ich heftig von 100 km/h auf nahezu Stillstand runter, stärker als die Rekuperation bremsen würde, damit die Scheibenbremsen arbeiten, aber nicht so fest, dass ABS loslegt.

    Scheint bei meinem Kleinen zu wirken.

  • Meine hinteren Bremsen wurden nach 6 Monaten und knapp 8.000km das erste mal getauscht und sind schon wieder stark riefig…

    Im September muss ich zur 1. Inspektion und gehe davon aus, dass diese ein weiteres Mal getauscht werden - dank flatrate plus ist mir das jedoch herzlichst egal :thumbup:

    Vignale, PHEV, Platinum White Metallic, 20 Zöller, alle Pakete, Alarmanlage - kurz gesagt "all inclusive"


    Bestellt am: 28.12.2021 Gebaut: 22.07.2022 - Anlieferung: 01.09.2022 - Übergabe war: 09.09.2022 - leider ohne Kicksensor - Nachrüstung: 03.02.2023

  • An sich finde ich es ja ausgesprochen gut, dass der PHEV viel elektrisch bremst. So sind dann die Felgen nicht gleich mit Bremsenstaub eingesaut (ich mag saubere Felgen☺). Andererseits dürfen die Bremsscheiben ruhig mal ordentlich geschliffen werden.

    Nachdem was ich hier jetzt gelesen habe, stehen manche hin und wieder mal ordentlich in die Bremse, andere ziehen den Hebel für die Parkbremse während dem Fahren, und wiederum gibt es die Möglichkeit während der Fahrt auf N zu schalten und mal fest runterzubremsen.


    Um letzteres geht es mir jetzt:

    - schadet es dem CVT nicht, wenn man auf N geht, bremst und dann wieder auf D schaltet, also ohne Stillstand des Fahrzeugs?

    - offensichtlich ist ja die Rekuperation auf N nicht aktiv. Warum zeigt es mir dann im Kombiinstrument an, dass geladen wird?

    - bremst also auf N nur die mechanische Bremse?

    Ford Kuga - die paar Schritte kann ich auch (elektrisch) fahren.

  • Um letzteres geht es mir jetzt:

    - schadet es dem CVT nicht, wenn man auf N geht, bremst und dann wieder auf D schaltet, also ohne Stillstand des Fahrzeugs?

    - offensichtlich ist ja die Rekuperation auf N nicht aktiv. Warum zeigt es mir dann im Kombiinstrument an, dass geladen wird?

    - bremst also auf N nur die mechanische Bremse?

    Warum soll das schädlich sein?


    Bei einem "normalen" Automatikgetriebe kann man grundsätzlich auch von D auf N oder zurückschalten ohne dass das problematisch wäre; zumindest bei den heutigen Getrieben!

    Zudem hat der Kuga ja kein "echtes" CVT-Getriebe sondern ein eCVT, also ein leistungsverzweigtes Getriebe.

    Wenn man den Wahlschalter auf N stellt, wird lediglich die elektrische Versorgung abgeschaltet, also keine mechanische Kupplung o.ä. geöffnet, somit kann da auch nichts beschädigt werden - anderenfalls wäre ein Wechsel von D auf N während der Fahrt gar nicht möglich, denn man könnte ja auch versehentlich gegen den Drehschalter kommen.

    Du kannst sogar während der Vorwärtsfahrt auf R schalten ohne negative Folgen- außer einem Warnton passiert da nichts...


    Warum die Leistungsanzeige Rekuperation anzeigt obwohl diese gar nicht stattfindet, muss nan die Softwareentwickler fragen...

    Auf N wird jedenfalls nicht rekuperiert, sondern ausschließlich mit der hydraulischen Bremse verzögert.


    Gruß Jörg

    Kuga III - PHEV - Titanium - Sedona-Orange-Metallic - EZ 08/2020 - go-e-Charger 11kW - PV-Anlage 7,2kWp

  • Danke für die Info.

    Wollte nur sicher sein. Nicht dass ich i.wo was überlesen habe, was das "auf N schalten" angeht.

    Dann werde ich hin und wieder die Autobahn-Ausfahrt nehmen, um die hydr. Bremse nicht ganz verkümmern zu lassen.

    Ford Kuga - die paar Schritte kann ich auch (elektrisch) fahren.

  • Wenn ich von zuhause losfahre, geht es erst mal stetig bergab. Ich habe mir angewöhnt, auf N zu gehen und einmal kräftig zu bremsen.

    FORD KUGA grün - Facelift 🙂⬆️

    2.5 Duratec PHEV CVT Titanium

    Winterpaket

    Auslieferung: 07/2024