Schleifspuren an den Bremscheiben

Das ist alles grundsätzlich ja richtig. Das Thema hatten wir hier schon mal. Wenn aber Kollegen berichten, dass sie nach Tausch keine derartigen Anzeichen mehr hatten, bei gleicher Fahrweise, bestätigt das schon nachvollziehbar zahlreiche Meldungen anderer Fahrer über schlechte Erstausstattungs-Qualität. Das ist gestreut schon möglich.

Ich hatte an meinem Leih-Kuga Ecoboost exakt die selben Anzeichen, bei absolut ausreichendem Bremseinsatz über mehrere tausend km.
Bei meinem PHEV bislang auf Hälfte der Strecke nichts dergleichen (hoffe, das bleibt so), obwohl ich diesen überwiegend im Rekuperationsmodus bewege, mit geringem Bremseinsatz, wovon hinten natürlich noch weniger ankommt.

Es muss demnach schon unterschiedliche Qualitäten/Zulieferer bei Ford geben. Stahl ist nicht immer gleich Stahl und Bremsklötze sind auch unterschiedlicher Zusammensetzung im Material, mit unterschiedlichen Eigenschaften.

Bei mir das selbe bei meinem Kuga PHEV bissl über ein Jahr alt und nach ca 15.000km. Vorne ist alles schön gleichmässig, hinten wie auf den Fotos von Brima. Ich habe demnächst ersten großen Service und frage mal nach, ob die mir was dazu sagen können. Normal finde ich das nämlich nicht. Mein Fahrprofil ist auch ziemlich ausgewogen, mit 50% Stadt, 15% Landstraße und 35% Autobahn, gut gebremst wird auch...

Hallo,

also ich hab die zweiten Scheiben jetzt 1500 km drauf und die sehen nocht aus wie neu. Die sammeln auch nicht so leicht Flugrost. Haben keine Rillen oder schwarze Spuren. Die vorderen Scheiben sind von Anfang an gut. Fahrpreis und Strecken sind immer noch genau die Selben.

Für mich und ich denke auch den Meister, waren die Alten einfach schlechte Qualität. Ich dachte zuerst, es könnte auch wegen der schwarzen Spuren an den Belägen liegen, aber da die neuen auch nicht so schnell rosten, denke ich eher an die Scheiben.

ich weiß, es ist 12 Monate her, aber meine linke hintere Scheibe sieht genauso ,sogar etwas schlimmer aus. ( welches Auto seht ihr ja unten …..)

Ich seh da weniger ein Qualitätsproblem bei den hinteren Bremsscheiben. Die werden einfach nur zu wenig beansprucht.

Bei meinem PHEV hatte ich von Beginn an auf längeren Gefällestrecken immer mal wieder in N geschaltet und bin dann beherzt auf die Bremse getreten. Dadurch blieben sie lange sauber und sahen wie die vorderen aus.

Jetzt stand er gut 3 Wochen und nachdem ich heute gefahren bin, sehen meine hinteren Bremsscheiben auch nicht gut aus. Bei Gelegenheit versuche ich sie aber wieder "sauber" zu bremsen.

Das ist aber nicht nur ein Ford-Problem: Wir fahren dienstlich zwei Audi, und wenn die z. B. über den Jahreswechsel mal drei Wochen unberührt in der Garage stehen, dann sind die Bremsbacken fest und werden erst mit einem lauten Krachen frei. Die Bremsscheiben rubbeln dann entsprechend, und das dauert dann locker mal 100 oder 200 km, bis sie wieder glattgerubbelt sind.

Hallo, bei meinem PHEV hat die Ford Werkstatt bei der 2 Jahres Inspektion die Bremsscheiben kostenlos gleich mit gewechselt, mit der Aussage dass ich wegen des schlechten Tragbildes nicht durch den TÜV kommen würde und ich sollte öfters mal stark bremsen, wenn es die Verkehrssituation zulassen würde. Meiner Meinung ist das ein eindeutiges Materialproblem, denn bei einem Plug-in-Hybrid ist die mechanische Belastung der Bremsscheiben nicht so stark und man müsste die Scheiben aus hochwertigeren Material herstellen.

Ich meine ein Material, was nicht rostet.