Also jeder Stromverbraucher wirkt sich irgendwie aus.
Man muss eben Prioritäten setzen. Komfort oder Ökonomie.
Meine sind gesetzt.
Auf kalten Lederstühlen mag ich nicht sitzen und im Sommer nicht im Auto im eigenen Saft schmoren.
Und wenn dann eben daraus ein Mehrverbrauch resultiert......who cares...
Darum jetzt (noch) einen Plug-In...
Beim reinen Stromer dagegen und auf längeren Strecken ist es dann schon entscheidend.
Für mich käme derzeit ein E Mobil maximal nur als 3. Auto, für den Einkauf und den Weg zur Arbeit in Betracht.
Etwas Reisetaugliches sehe in irgendwo nicht in einem vertretbaren Preissegment.
Ich hätte auch keinen Bock, mir Gedanken zu machen, welchen Verbraucher ich abschalten soll, um dann die nächste Steckdose zu erreichen, an der ich dann eine Stunde laden muss.
Ich hätte auch keinen Bock, mir Gedanken zu machen, welchen Verbraucher ich abschalten soll, um dann die nächste Steckdose zu erreichen, an der ich dann eine Stunde laden muss.
Beim Zoe meiner Frau sind das 4,5-5,5 Stunden bei einer 11kW-Säule (der Zoe hat die große Batterie und das 22kW/h Upgrade, aber die Säulen hier können nur 11kW).
Beim Zoe meiner Frau sind das 4,5-5,5 Stunden bei einer 11kW-Säule (der Zoe hat die große Batterie und das 22kW/h Upgrade, aber die Säulen hier können nur 11kW).
Ja genau, dann ist der aber voll geladen. Den ZOE sehe ich derzeit als brauchbarste und kostenmässig beste Option für ein Altagsauto.
Das ist soweit korrekt, ausser für den Urlaub. Alle 200km jeweils 1.5-5 Stunden Pause sind "uncool".
gerne auch noch einmal hier:
15 Monate Erfahrung mit einem PHEV eines anderen Herstellers:
Sitzheizung, Lenkradheizung haben bei meinem PHEV keine im bc sichtbare Auswirkung auf die Reichweite.
Aber wehe, die Belüftung/das Gebläse wird eingeschaltet, und das völlig unabhängig von Temperatureinstellung und/oder Klimaanlage, verschwinden 10-15km von der angezeigten Reichweite.
Dazu kommt, dass bei den jetzigen Temperaturen (auch in der Garage habe ich derzeit nur ca. 3 grad) die elektrische Reichweite nach dem Vollladen nur noch bei höchstens ca. 48 km (Herstellerangabe 56km) liegt und selbst diese im realen Fahrbetrieb nicht erreicht werden können (trotz sehr moderatem Gasfuß). Mit eingeschaltetem Heizungsgebläse erreiche ich derzeit nur noch ca. 32 km reine elektrische Reichweite.
Auf normaler fahrstufe (nicht eco-Schaltung) springt darüber hinaus der Verbrenner deutlich auch im normalen Fahrbetrieb häufiger an.
Im Sommer bei Benutzung des Gebläses mit der Klimaanlage ändert sich übrigens auch nicht viel, die Reichweite verliert mit eingeschaltetem Gebläse ebenfalls ca. 10-15km mit dem Unterschied, dass die Vollladung eine höhere elektrische Reichweite ergibt (lt bc um 55km, im realen Fahrbetrieb ca. 50km).
Ich vermute, da die technischen Voraussetzungen beim Kuga PHEV und meinem nicht gänzlich unterschiedlich sind, auch ähnliche Tendenzen im Gebrauch der Popoheizung, Lenkradheizung und des Gebläses vorzufinden sein werden, nur scheint mir insgesamt der Kuga PHEV etwas sparsamer mit dem Strom und vor allem mit dem Benzinverbrauch umgeht?
Gruß
Warum nur 15 Monate mit dem Outlander?
Der war bei mir auch in der Überlegung. Wir hatten ihn Probe gefahren. Ich bin ja gespannt, wie es Dir nach dem Umstieg auf den Kuga geht und was Du berichtest.
Ganz nüchtern betrachtet hat der Outlander ein paar, nicht unwesentliche, konstruktive Vorteile.
..-meine Frau mag den irgendwie nicht fahren. Ist ihr viel zu lang und zu technisch.
Ich sehe zwei Vorteile beim outi: awd und die höhere Bodenfreiheit.
Ansonsten scheint mir der outi PHEV ausgereift und solide.
Warum ich wechsele:
Na ja, wie oben, meine Gattin mag den outi nicht fahren. Darüber hinaus fehlen meinem PHEV für einen PHEV imho wichtige Gimmicks wie Schiebedach, Abstandstempomat und Spurhaltesystem, wobei das fehlende Schiebedach das größte Manko ist-warum? Der Reichweitenverlust durch ein permanent mitlaufendes Gebläse ist mir schlichtweg zu groß, und permanent die Fenster zum „Abdampfen“ der Luftfeuchtigkeit offen zu haben, bekommt weder mir, noch meiner Frau und dem Hund ?
Den outi habe ich als pl_Sieger seinerzeit gekauft, um die ersten „Gehversuche“ mit dem elektrischen Fahren zu machen, ohne Reichweitenängste haben zu müssen (ich finde die Ladesäuleninfrastruktur einfach für diesen politischen Druck, die Benziner und Diesel aus dem Straßenverkehr zu verbannen, beschämend und katastrophal). Für mich und mein Fahrprofil ist ein PHEV völlig ausreichend, ich komme idR gut mit der elektrischen Reichweite hin.
Als der Kuga rauskam, habe ich mich neu orientiert und mich letztendlich für den Kuga als neuen pl-Sieger mit Vollausstattung (Gegenkandidaten waren der rav4, 3008gt, GLa) entschieden (das letzte Hemd hat keine Taschen, insofern scheiß was auf Verluste beim Verkauf des outi).
Auch wenn mir die ganzen Querelen mit dem Kuga, von denen einige User hier berichten, entsetzlich auf den Keks gehen, mir in dieser anhaltenden Fehlerhaftigkeit irgendwie auch nicht verständlich sind und ich irgendwie Angst habe, auch so ein Montagsauto zu erwischen, so freue ich mich doch auf das Auto. Jedes Mal , wenn ich den im Straßenverkehr sehe und hoffe, dass meiner dann auch irgendwann mal ein treuer Begleiter sein wird...
Gruß
Ist es nicht so, dass sich der Kuga nur für eine bestimmte Zeitspanne merkt.
Um das Thema noch einmal zurück zu leiten: Es gibt wohl verschiedene Einstellungen, welche immer wieder auf einen Grundzustand resettet werden, wie zum Beispiel die Klimamanlage auf aus, Fahrlicht auf Automatik, Fahrmodi auf normal, usw.
Andere Funktionen wie eben die Sitzheizungen werden in ihren Einstellungen gespeichert und beim Neustart genauso wieder eingestellt. Einmal an - immer an.
