eigentlich schon
Aktuelle Informationen zum Rückruf - HV-Akkutausch PHEV
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...aber das ist doch kein PHEV, sondern der Vollhybrid, oder irre ich da komplett...
Nee Sorry... wohl beide Varianten...
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also auf Ford.com wird der PHEV erst für das Frühjahr 2021 angekündigt...?
https://www.edmunds.com/ford/escape-plug-in-hybrid/
also scheint das europäische Kuga-PHEV-Desaster den Start in den USA verhindert zu haben... wie gesagt, abgebrannte PHEV in den USA wären, was einen Schadensersatz angeht, deutlich teurer... -
da steht doch im *Plug-in hybrid ab Frühling 2020
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„... said it would bring out the Plug-In Hybrid for the 2020 model year, but a variety of factors delayed the launch until this year. ...“
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Ok gefunden, aber da bleibt wohl keine Zeit mehr etwas anders zu Bauen. Die Hilfsmaßnahmen und Softwareupdates werden dann wohl mit einfließen.
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das sehe ich auch so, obwohl ich denke, dass der PHEV in den USA eine nicht ganz so große Rolle spielen wird...
Die Amis nutzen insofern die europäische Kuga-PHEV-Version als Versuchskarnickel, die werden jetzt warten, ob die nunmehr umgesetzten Änderungen im 21er Modell im praktischen Betrieb greifen und die Brände der Geschichte angehören...
Gruß -
Der Kuga wurde als Escape in den USA entwickelt und lief dort bisher nicht als PHEV. Es gibt ihn dort bisher, zusammen mit weiteren Motorisierungen, als FHEV/Voll-Hybrid, wie hier schon richtig ausgeführt.
Der PHEV/Plug-In war zunächst für Ende 2020 zur Markteinführung in USA geplant.
Ford USA hat das gestoppt, mit der wörtlichen Begründung „...we don’t want to have it on our roads...“, unter Bezugnahme auf die Probleme damit. Im Interesse seiner amerikanischen Kunden wolle Ford USA die weitere Entwicklung beim PHEV in Europa abwarten. Man rechne mit einer Markteinführung nicht vor Frühjahr 2021 (Stand 10/2020).Aus Firmen-Sicht sicher sinnvoll. Die weitere Entwicklung abzuwarten, dafür reicht zunächst ein Kontinent.
Unter weiterer Entwicklung sind auch aus US-Sicht nicht nur die verunreinigten Akkus gemeint. Fehlerhafte Produktion eines einzelnen Zulieferers in Europa alleine müsste überhaupt keine Irritation für Ford USA sein. Der Escape wird in USA in eigenen Produktionsstätten produziert, nicht in Valencia, und die Akkus für den amerikanischen Escape nicht in Rumänien.
Es geht auch um die Problematik der Enge zwischen Benzin-Tank und direkt in dessen Richtung laufende Entlüftung des Akkus für über 300 Grad heiße Gase. Das war von vornherein nicht die gelungenste Ingenieurs-Leistung. Die Lösung hierfür mit den jetzigen Abhilfe-Maßnahmen kann ich mir jedenfalls für einen Marktstart in USA schwer vorstellen.
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Ist jemand von euch zwischenzeitlich nach Annahme Leihwagen etc. doch noch vom Vertrag zurückgetreten und ging das so einfach? Oder muss man mit zusätzlichen Kosten rechnen oder das man nicht so leicht aus dem Vertrag kommt?
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Ich hab schon ein paar rückabgewickelt. Wie problematisch oder unproblematisch das ging hängt immer am jeweiligen Händler. Grundsätzlich sind bei der Rückabwicklung die wechselseitig gezogenen Nutzungen zurückzugewähren. Jetzt könnte man auf die Idee kommen, Du müsstest das, was Du für einen Mietwagen erspart hast Dir anrechnen lassen. Da der aber von Ford und nicht vom Händler kam dürfte das nicht gehen. Auch Tankgutscheine wurden bisher immer so zurückgegeben, wie sie waren. Also wenn schon was verbraucht war gab es halt die Karte zurück. So sehe ich das und habe es bisher auch immer so durchgesetzt Ob eine Klage erforderlich ist hängt aber auch stark vom Händler ab. Die Voraussetzungen für den Rücktritt müssen aber natürlich vorliegen.