Wenn sich z.B. mein Händler erst so spät bei Ford nach einem Leihwagen erkundigt,
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Aber für die Übergabe mehr als 2 Wochen zu brauchen oder das Auto mit nur 25% Akkuladung zu liefern, ist für mich kein guter Service
Du hast grundsätzlich Recht, die Abgrenzung ist schwierig. Viele hier im Forum angesprochene Punkte sind aber meist Dinge, die sehr oft die Denk- und Arbeitsweise des Händlers widerspiegeln, der Hersteller aber oft nix dazu kann.
Mein Händler hatte mir vom ersten Tag an einen Leihwagen (niegelnagelneuer Kuga MK 3) nicht von einem Autovermieter, sondern aus seinem eigenen Vorführwagen-Pool angeboten, natürlich kostenlos, obwohl mit Ford damals (September / Oktober 2020) noch garnix geregelt war. Das war seine eigene Initiative, das Auto war auf ihn zugelassen. Nun wollte ich aber nicht, dass er da sein eigenes Geld drauflegen muss, und das habe ich ihm auch gesagt. Seine verschmitzte Antwort: "Keine Angst, hier bleibt keiner von uns beiden auf seinem Geld sitzen."
Ganz im Gegenteil: So hat er seinen Vorführwagen als meinen Leihwagen abrechnen können ... und hat (von Ford für das Auto und von mir für den Sprit) Geld bekommen für ein Auto, für welches er im alltäglichen Normalfall (Probefahrten, Kundenvorführungen usw.) niemals einen Cent gesehen hätte.
Und bei der Fahrzeugübergabe meines eigenen Kuga waren Akku und Kraftstofftank randvoll! Weil ich genau das aber vorher schon fast sicher vermuten konnte war auch mein Leihwagen bei Rückgabe vollgetankt, gewaschen und gestaubsagt. Ehrensache, geben und nehmen.