Da hab ich seiner Zeit tatsächlich auch schonmal drüber nachgedacht, bei mir hat zu Anfang Start/Stopp auch nie funktioniert. Und bei den Leihwagen von meinem Ford Händler, die ich während meiner Werkstatt aufenthalte hatte, ebenfalls nicht, ob das nicht eigentlich ein Rückruf würdiger Mangel ist.
Zum zweiten Mal Batterie leer
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Schon seltsam warum EFB. Nach all dem was ich so über das Thema Batterie gelesen habe, ist nur dann Ruhe, wenn eine AGM reinkommt. Selbige wurde bei meinem verbaut bevor ich ihn beim FFH abgeholt habe. Ich bat die Verkäuferin ausdrücklich darum, die Sache nachhaltig instandzusetzen, damit ich nicht nach 4 Wochen wieder reklamieren muss (meiner sprang am Besichtigungstag nicht an - Batterie leer).
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Wenn EFB drin ist, wird mit EFB ersetzt und nichts anderes. Auch nicht man eine Zuzahlung leisten möchte.
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Letzten Endes bedeutet die deaktivierte Start/Stopp-Automatik einen höheren Verbrauch und somit mehr CO2-Ausstoß.
...und was ist umweltfreundlicher?
Start/Stop deaktivieren und mehr CO2-Ausstoß oder laufend neue Batterien?
Wenn EFB drin ist, wird mit EFB ersetzt und nichts anderes. Auch nicht man eine Zuzahlung leisten möchte.
Auf Garantie kommt immer das Gleiche wieder rein. Läuft es nicht über Garantie, dann bestimmt der Kunde was rein kommt. AGM ist auf jeden Fall besser!
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Warum bekommt dann der eine oder andere Kuga eine AGM? Die war ja nie drin.
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…weil es „einsichtige“ und „kundenfreundliche“ Händler und Werkstätten gibt, aber eben leider auch welche, denen das „Leid“ der Kunden egal ist und sie darauf achten, dass sie nichts draufzahlen müssen.
Nach Ablauf der Garantie würde ich in jedem Fall dann eben selbst eine AGM kaufen und einbauen lassen, auf die hat man dann zumindest wieder 1 Jahr Garantie - wenn sich der kundenunfreundliche Händler nicht darauf beruft, dass es auf Starterbatterien keine Garantie gibt…🥴
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...und was ist umweltfreundlicher?
Start/Stop deaktivieren und mehr CO2-Ausstoß oder laufend neue Batterien?Umweltfreundlicher wäre ein ab Werk einwandfrei funktionierender Kuga, für den es nicht ständig Rückrufe hageln würde, und bei dem die Teile branchenübliche Standzeiten hätten.
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Umweltfreundlicher wäre ein ab Werk einwandfrei funktionierender Kuga, für den es nicht ständig Rückrufe hageln würde, und bei dem die Teile branchenübliche Standzeiten hätten.
Heutzutage gibt es kein Auto mehr ohne Probleme - die Banane reift halt beim Kunden
Das Batterieproblem ist kein Kuga oder Ford spezifisches Problem, sondern tritt bei diversen Modellen anderer Hersteller auch auf.
z.B. bei meinem Renault Scenic - bereits 3 Batterien in 7 Jahren.
Zwei auf Garantie (EFB) und die aktuelle Batterie (AGM) habe ich selbst bezahlt. Diese funktioniert seit 6 Monaten. So viel besser wie keine der EFB-Batterien vorher funktioniert hat.
Gem. meinem Händler ist in unserem zukünftigen Kuga eine AGM-Batterie verbaut. Bin gespannt, ob die Aussage zutrifft.
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Heutzutage gibt es kein Auto mehr ohne Probleme
Solche Pauschalisierungen sind schwierig, denn sie ignorieren die Vielseitigkeit und Komplexität der Realität und die Vielfalt der individuellen Gegebenheiten.
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…und ja, es mag möglich sein, dass es bei „Neuentwicklungen“ oder neuen Technologien dazu kommen, dass die „Banane beim Kunden reift“ und es kaum ein Auto ohne Probleme gibt - ABER:
Wenn ein Hersteller jahrelang den gleichen auftretenden Fehler nicht beseitig, dann fehlt mir dafür jegliches Verständnis, weil die Last immer auf dem Rücken der geplagten Kundschaft abgewälzt wird…