Vier Jahre mit der ersten Batterie ist doch gut🤣 Da hatten andere (ich zB schon nach 15 Monaten) Ausfälle…
Da bin ich dann mal gespannt, ob die Erweiterungsgarantie eine vier Jahre alte Batterie nicht als „Verschleißteil“ ansieht…🤷🏻♂️
Vier Jahre mit der ersten Batterie ist doch gut🤣 Da hatten andere (ich zB schon nach 15 Monaten) Ausfälle…
Da bin ich dann mal gespannt, ob die Erweiterungsgarantie eine vier Jahre alte Batterie nicht als „Verschleißteil“ ansieht…🤷🏻♂️
Ich denke mal, das Problem sind nicht die Batterien/Akkus, sondern daß die heutigen Autos gern nach Hause telefonieren und andere Funktionen haben. Das saugt den Akku leer - was Bleiakkus nicht mögen - die sollten möglichst nicht unter 50% entladen werden. Anders als Lithium-Ionen-Akkus oder LFP-Akkus, die Vertragen auch Entladung bis 10% und haben oft ein eigenes BMS. Die sind aber halt deutlich teurer. Da nehmen die Hersteller in Kauf unzufriedene Kunden zu haben - welche Alternativen haben die auch - das Problem betrifft ja fast alle neuen PKW.
Häufiges Abfragen über die APP ist da auch ungünstig, da das Auto da einiges aktiviert, was den Stromverbrauch erhöht. Und es dauert einige Zeit, bis sich die nicht benötigten Steuergeräte wieder abschalten. Leider habe ich das Video nicht mehr, mit dem ich das mal dokumentiert habe. Vielleicht mache ich nochmal so einen Test
Der Akku in meinem Trabant hat immerhin über 6 Jahre gehalten - die Akkutechnik war noch gänzlich anders - es gab noch Einfüllöffnungen für destilliertes Wasser, falls der Füllstand abgesunken ist.
Grundsätzlich mag alles richtig sein, was du schreibst, aber, wenn der Hersteller Funktionen wie die Kommunikation zwischen App und abgeschaltetem Fahrzeug erlaubt, wenn der Hersteller sein Fahrzeug so gestaltet, dass er OTA ziehen kann, wenn das Auto abgeschaltet ist, dann darf man als Kunde erwarten, dass der Hersteller seine Hardware so gestaltet, dass sie auch diese Funktionen im normalen Gebrauch verkraften.
Ich glaube nicht, dass es in 99% der Fälle an falschem Nutzerverhalten liegt, ich denke eher, dass irgendwo im komplizierten Gewirr der Hard- und Software die Abstimmungen nicht 100% klappen und eben für den User unbemerkt nicht alle Module abgeschaltet werden und das BMS eben nicht selbständig dafür sorgt, dass die HV die 12V bei dem Batteriestand X nachlädt.
Es gibt Hersteller, die haben das offenbar drauf - so steht mein E-Moped im Winterhalbjahr unbewegt in der Garage, kein Erhaltungsladegerät dran, und trotzdem hält die HV offenbar die 12V-Batterie durch ein 14tägiges kleines Nachladen „am Leben“ - also keine Hexenkunst.
So wie ich das bisher mitbekommen habe, sollte das das BMS des Kuga (und des Mach E) auch können - liege ich da so verkehrt hucky0611 ?
Grüße
Das Nachladen über den HV-Akku wäre sicher kein Problem (einige PHEV-Hersteller können es ja, siehe Pannenstatistik 12V Akku) - ein 12V 45Ah Akku hat immerhin nur einen Energiegehalt von 0,54 KWh - selbst wenn der HV 0% anzeigt, wäre noch genug Energie vorhanden, um dem 12V Akku eine Erhaltungsladung zu spendieren.
Daß das Auto immer etwas Energie aus dem 12V Akku zieht ist klar, manche wollen ihr Auto von Ferne starten, wollen wissen, wo es steht, Alarmanlage, öffnen ohne den Schlüssel zu drehen usw.
Die dafür zuständigen Steuergeräte sollten aber sehr genügsam sein.
Mit ist aber aufgefallen, daß das Auto nach dem Verschließen noch mehrere Minuten bis zu 10A Strom zieht. Bei einem eh schon schwachen/geschädigten Akku ist das aber eventuell schon deutlich zu viel. Könnte ja mal jemand (mit schwachem 12V Akku) testen, wie schnell die Akkuspannung nach dem Abschließen abfällt und das hier berichten. Normalerweise sollten es ca. 12,4 - 12,7 V sein - Blei und AGM Akku sind leer bei ca. 11,8V ladezustand-batterie-tabelle
… Normalerweise sollten es ca. 12,4 - 12,7 V sein …
Hast du solche Werte bei deinem PHEV schon mal feststellen können? Bei meinem sind es von Anfang an im Sommer 11,8 V bis 12,2 V, im Winter auch schon mal 11,5 V. Und ich habe alle Onlineverbindungen und Keyless Entry schon immer abgeschaltet, wenn auch aus anderen Gründen.
Wie die Werte am Anfang waren, kann ich nicht sagen - da geht man ja noch davon aus, daß alles richtig dimensioniert ist. Die ersten Messungen habe ich gemacht, als das Auto regelmäßig in den Tiefschlaf ging - Spannung bei ca. 11,8V. Die Werkstatt hat dann den Akku getestet - Ergebnis: Akku laden, kein Austausch - und das obwohl ich 2 Tage vorher über 500 km gefahren bin. Inzwischen ist das Auto etwas über 3 Jahre alt und der Akku auch. Bin gespannt, wie der Akku im nächsten Winter funktioniert.
Wenn ein neuer Akku laut Quaputzi 349 Euro zuzüglich Montagekosten bei Ford kosten soll, könnte man fast einen LiIon- besser LFP-Akku mit einbauten BMS einbauen - z.B. LiFePO4-Akku-12V-50Ah-60A/180A oder T60-LFP-12V-LiFePO4 Ob das allerdings im KUGA geht? Vielleicht gibt es hier einen Fachmann im Forum.
Anmerkung zu den Preisen: Ford ruft für diese Batterie 349 Euro zuzüglich der Montagekosten auf. Bei dem ADAC Helfer hätte mich der Tausch 199 Euro komplett gekostet, er hatte eine passende Batterie dabei.
Ohne die Fordgarantie hätte ich sie wohl direkt vom ADAC tauschen lassen.
Hat schon mal jemand eine ADAC Batterie einbauen lassen ? Wird die vom ADAC im Kuga angelernt und ist die baugleich EFB oder AGM ? ( vermutlich eine Varta ) Preis incl. Einbau ist TOP
ich hab im Januar meine selbst im Kfz Zubehör gekauft und eingebaut. Anschließend wie in der Anleitung beschrieben das BMS zurückgesetzt.
Seither keine Probleme.
Die erste hielt 2 3/4 Jahre
Wenn ein neuer Akku laut Quaputzi 349 Euro zuzüglich Montagekosten bei Ford kosten soll, könnte man fast einen LiIon- besser LFP-Akku mit einbauten BMS einbauen - z.B. LiFePO4-Akku-12V-50Ah-60A/180A oder T60-LFP-12V-LiFePO4 Ob das allerdings im KUGA geht? Vielleicht gibt es hier einen Fachmann im Forum.
Welcher Akku nun für den Kuga der geeignete ist, kann ich nicht sagen.
Was ich aber weiß ist, dass LiFePO4 Akkus auf keinen Fall bei Temperaturen < 0⁰C geladen werden dürfen, da sofort Schäden auftreten können.
Daher dürfte diese Variante in unseren Breiten für PKW ausscheiden.
Grüße aus dem Ruhrpott
Dem kann man nur beipflichten.
Wenn Upgrade der Starter-Batterie, dann AGM, nicht LiFePO4.
Alles als „Starter-Batterie-tauglich“ ausgewiesene müsste verbaute Heizmatten haben und über ein eigenes, internes BMS geschützt werden.
Das könnte spaßig werden, in der Kombi mit dem Ford BMS.
Aber was hilft die beste Batterie?
Nach wie vor sind in unseren Fällen nicht die Batterien das Problem, sondern das BMS im Fahrzeug.