Hab ja keine, das war nur so ein Gedankenspiel. Aber dieses Spiel scheidet ja dann aus.
Dennoch würde ich mir wahrscheinlich vom Händler ein Angebot machen lassen über den Tausch von Batterie, BMS und dessen Kalibrierung.
Hab ja keine, das war nur so ein Gedankenspiel. Aber dieses Spiel scheidet ja dann aus.
Dennoch würde ich mir wahrscheinlich vom Händler ein Angebot machen lassen über den Tausch von Batterie, BMS und dessen Kalibrierung.
Das würde dann heißen: Batterietausch nur in der Werkstatt.
Oder anders ausgedrückt: Selbermachen ist nicht ...
Ach was war es früher doch schön.
Da gehen die Meinungen auseinander... natürlich empfehlen die Hersteller das "Anlernen" mit der neuen Batterie, da dies natürlich auch wieder Geld in die Werkstattkasse spült.
Von einer namhaften Automobilzeitschrift ist dies vor einiger Zeit mal getestet worden - vor allem bei Fahrzeugen, bei denen der Hersteller ein solches Anlernen explizit vorgibt (z.B. Audi).
In der Regel ist dies aber nicht notwendig. Es kann aber nach dem Starten mit der neuen Batterie zu Fehlermeldungen von verschiedenen Bordystemen kommen, die aber i.d.R. nach einiger Zeit vrschwinden.
Wer das verhindern will, sollte den Wechsel in der Werkstatt durchführen lassen.
Beim Nissan Pulsar meiner Frau war nach drei Jahren die Batterie "platt" (Ausfall Start-Stop-System und müder Anlasser).
Ich habe eine AGR-Batterie gleicher Größe besorgt und in Eigenregie getauscht; vor dem Anklemmen der neuen Batterie 10 Minuten gewartet und dann war ich gespannt, da Nissan das Anlernen ebenfalls vorgibt.
Alles funktionierte bestens, keine Fehlermeldungen, Start-Stop funktionierte sofort wieder und sogar die Radiosender waren noch da.
Der Pulsar lief dann weitere 2,5 Jahre bis zum Verkauf reibungslos...
Hier mal ein Artikel zum Thema:
Abr das ist natürlich - wie so vieles im Leben - immer eine individuelle Entscheidung.
Gruß Jörg
Aber Freunde, mal Hand auf‘s Herz:
Ist es denn alleine mit dem Batteriewechsel getan? Ist es nur die originale Ford-Batterie, die defekt ist?
Ich habe das bisher so verstanden, dass die Batterie irgendwoher im Stand, vermutlich durch irgendwelche Module, die das BMS nicht sauber herunterfährt, leergesogen wird.
Wenn dem so ist, dann hilft zwar eine neue Batterie kurzfristig, aber doch nicht nachhaltig, weil die Ursache des Übels mit dem Austausch der Batterie alleine nicht beseitigt, die neue Batterie also in einem schleichendem Prozess mit der Zeit wieder so weit entladen wird, dass auch diese wieder nach x-Monaten wieder den Geist aufgibt.
Ich muss doch bei den Fahrzeugen, die das 12V-Problem haben, die Ursache finden und abstellen, damit auch die neue Batterie dann mal 5 Jahre überleben kann und der Fahrzeugführer das Auto auch mal 2 Wochen abstellen kann, ohne dass der ADAC kommen muss…
Bei meinem scheint es ja so zu sein, dass ich, da das Auto idR nie länger als 18 Stunden steht, noch nie den ADAC rufen musste, weil die Batterie tiefentladen war.
Die Tiefststände, die ich bisher mit meinen bescheidenen Mitteln gemessenen habe, waren 11,6V, und da scheint das Auto ja immer noch anzuspringen, wenngleich auch Funktionen wie keyless oder Strom 30 Minuten Nachlauf auf der 12V-Steckdose nach Abschalten der Zündung nicht mehr funktionieren, also das System zur „Batterieschonung“ sofort heruntergefahren wird.
Nach meinen jetzigen Erfahrungen mit Ford, würde ich, wenn mein Auto 2x liegengeblieben wäre (Möglichkeit der 2maligen Nachbesserung) und Ford sich weigern würde, dann die bekannten Maßnahmen zu treffen, einen Rechtsbeistand hinzuziehen, da man als Kunde ja eher nicht so ernst genommen wird… ärgert zwar meine Rechtsschutzversicherung, aber dafür habe ich sie ja…😉
Grüße
Ursache sind/waren die vielen, unterschiedlichen Software-Probleme (die an anderer Stelle weiter gehen). Die leeren Batterien - mit allen zugehörigen Ausfallerscheinungen - sind lediglich das Symptom.
Es gibt genug Berichte dazu, wonach es mit zweiter (und dritter ! Batterie) auch wieder Totalausfall gab.
Dass es nicht jeden trifft, liegt in der Natur der Sache: individuelle Nutzung und dadurch unterschiedliche Ladezeiten/-Intensitäten für die System-Batterien…
Genauso anders herum:
Wenn die Software-Probleme für die System-Batterie beseitigt sind (hoffentlich), die Batterie aber schon zwei, drei oder gar vier Mal im Total-Ausfall war wegen Tiefentladung, dann hilft das der Batterie nicht mehr, dann muss sie getauscht werden.
Ich kam so nun zumindest über den Winter, bis zu den aktuellen Updates, die hoffentlich und endlich Abhilfe schaffen; zumindest für die Batterie.
Meine Ausführungen bezogen sich ausschließlich auf den Batterietausch an sich ...
Es versteht sich von selbst, dass ein Batterietausch ohne Beseitigung der Entladungsursache nur Geld kostet und rein gar nichts bringt, da die neue Batterie auch alsbald die Grätsche machen wird.
Gruß Jörg
Habe den Text unten mal irgend wo hier im Forum kopiert,
sollte der Batterietausch nicht wollen,
"Apropos BMS zurücksetzten.
Hier mal was ohne Forscan.:
BMS anlernen/Reset
Abblendlicht an
Zündung an
5xlichthupe
3xbremsen
Batteriesymbol blinkt = fertig"
so lange gibt es doch den aktuellen Kuga noch gar nicht, denke eine defekte Batterie sollte ein Garantiefall sein
LG Albrecht
Zitatso lange gibt es doch den aktuellen Kuga noch gar nicht, denke eine defekte Batterie sollte ein Garantiefall sein
Richtig. Nur sieht das Ford anders. Die hängen die Batterie ans Ladegerät, messen die Spannung ohne größere Belastung der Batterie und erklären die Batterie für funktionstüchtig.
Beim Einschalten der Zündung lädt dann das interne Ladegerät des PHEV die Batterie weiter auf und alles scheint in Ordnung.
Möglicherweise ist auch das ein Grund für die unkontrollierten Motorstarts. Man will elektrisch fahren und gleichzeitig ist der Hochvoltakku und das interne Ladegerät damit beschäftigt, die (beschädigte) 12V-Batterie zu laden und auf Spannung zu halten. Folge-> Motor startet wegen Systemleistung.
Meiner ist von 2020 und ich hatte einmal die Meldung wegen Tiefschlaf. Danach wurden wir aber beim letzten Radwechsel alle Updates installiert und seitdem (Oktober 2021) keine Meldung deswegen mehr.
Passt eigentlich ganz gut hier rein --> Das verborgene Leben der 12 Volt-Bleibatterie
…und ein entscheidender Faktor scheint mal wieder die Temperatur zu sein… über Nacht waren bei uns 11 Grad, ich bin gestern ca. 100km gefahren, über Nacht geladen, heute morgen funktionierten alles Systeme einwandfrei (keyless, 12V-Bordsteckdose), selbst die Anzeige in der 12V-Dose zeigte beim Fahren nicht wie sonst 15,2V an sondern“ nur 15,0V, was wiederum auf einen besseren Ladezustand der 12V-Batterie hindeutet…
Aber es ist ja auch tatsächlich so, dass nicht nur unser Kuga diese Problematik aufweist, auch der Mach E ist betroffen und andere Hersteller „kämpfen“ mit den gleichen Schwierigkeiten…
Gruß