Aber selbstverständlich berichte ich…??
Gruß
Aber selbstverständlich berichte ich…??
Gruß
Liebe Leidensgenossen
wie ihr wahrscheinlich wißt war mein Auto vor gut 3 Wochen wegen völlig entladener Batterie in der Werkstatt. Danach sah es richtig gut aus. Der Wagen bekam zwei Software updates und sogar die Probleme mit der "Verbrennungsmotoranspringerei" schienen beseitigt gewesen zu sein. Im Modus "EV-Jetzt" war mit voller Batterieladung bergabfahren mit Bremsen möglich, auch Vollgas funktionierte zufriedenstellend. Sogar mit Fahrautomatik ist der Benziner nicht angesprungen - bis vorige Woche. Nachdem sich sich das Auto plötzlich aus unerklärlichem Grund wieder einmal im Tiefschlafmodus befand, hatte ich auch wieder die Probleme mit dem unerwünschten Motorstart. Möglich, das das aber mit der Einstellung "EV-Normal" zusammen hing, denn diese Einstellung war plötzlich ohne mein zutun wieder eingestellt, vermutlich wegen der vorherigen Unterspannung. Das muß ich jetzt weiter beobachten.
Jetzt komme ich zu meinem wiederholten Problem "Tiefentladung". Es kündigte sich schon vorher mit der Meldung "Tiefschlaf..." an. Deshalb habe ich die 12V-Batterie mit einem externen Ladegerät geladen. Abends sah noch alles gut aus, Spannung 12,3V. Gestern morgen will ich zum Einkaufen fahren - Tote Hose! Batteriespannung gemessen, nur noch 3,5V.
Hier noch einen Tipp für eventuell mitlesende FORD-Ingenieure: "warum wird bei einem an einer Wallbox hängendem Auto nicht auch gleich die 12V-Bordspannung gemessen und gegebenfalls die Batterie mitgeladen" Schämt euch! Die Hälfte der Reklamationen wären weg!
Zurück zu meinem gestrigen Problem. Die Batterie war so tief entladen, das sogar mein Ladegerät den Dienst verweigerte, es braucht für seine Funktion eine Mindestspannung. Zunächst habe ich bei meinem FORD-Händler angerufen, um mich über eine mögliche Vorgehensweise zu erkundigen. Ich weiß ja seit meinem letzen Werkstattaufentalt, das mir ein Ersatzwagen nur auf Kulanz zusteht, oder das Fahrzeug in die Werkstatt abgeschleppt wurde. Ich erhielt leider keine befriedigende Antwort, Leihwagen keiner da, Meister in Urlaub bis Januar, keine Monteure da, die überhaupt fähig seien um an einem Elektroauto arbeiten zu können usw.usw. Ich solle mich an den Pannendienst wenden.
Das habe ich auch getan, und eine 1/2 Stunde später war der ADAC da. Der Mann freute sich, leichter Fehler, kommt sehr oft vor und hat mit seiner Notbatterie das Fahrzeug gestartet. Nach ein paar Minuten funktionierte auch wieder mein Batterieladegerät und ich konnte den gelben Engel entlassen. Vollständig geladen habe ich dann selber.
Montag mache ich einen Termin mit der Werkstatt und bis das Fahrzeug endlich zufriedenstellend funktioniert werde ich jedesmal den Pannendienst kommen lassen. Ich bin in der glücklichen Lage nicht auf das Auto angewiesen zu sein. Ich bin im Vorruhestand, da ist es egal ob ich vormittags oder nachmittags einkaufen fahre, wegen Corona passiert ja sowieso nicht mehr.
Bei jedem Mucks (oder in diesem Falle KEIN Mucks) den das Auto jetzt macht lasse ich den ADAC antanzen. Da werde ich die Pannenstatistik des ADAC hochpuschen. Vielleicht reagieren die FORD Verantwortlichen dann endlich.
Eben nochmal Spannung gemessen, zu niedrig 11,9V. Mal sehen, ob morgen wieder der ADAC kommt
…ganz ehrlich, ich bewundere deine hier gezeigte Gelassenheit…??
Ich hoffe sehr, dass mein Auto noch bis zum Termin im Januar durchhält, denn ich brauche ein Auto (vielleicht hätte ich mir dann keinen Ford Kuga PHEV kaufen sollen??
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Montag mache ich einen Termin mit der Werkstatt und bis das Fahrzeug endlich zufriedenstellend funktioniert werde ich jedesmal den Pannendienst kommen lassen. Ich bin in der glücklichen Lage nicht auf das Auto angewiesen zu sein. Ich bin im Vorruhestand, da ist es egal ob ich vormittags oder nachmittags einkaufen fahre, wegen Corona passiert ja sowieso nicht mehr.
ja wenn das mit den Terminen nur so einfach wäre!
Bei mir in Leipzig nehmen Sie gar keine Fahrzeuge momentan an. Frühester Termin in ca. einem Monat und ob dann ein Leihwagen vorhanden steht in den Sternen.
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Bei jedem Mucks (oder in diesem Falle KEIN Mucks) den das Auto jetzt macht lasse ich den ADAC antanzen. Da werde ich die Pannenstatistik des ADAC hochpuschen. Vielleicht reagieren die FORD Verantwortlichen dann endlich.
Eben nochmal Spannung gemessen, zu niedrig 11,9V. Mal sehen, ob morgen wieder der ADAC kommt
Das ist dann wahrscheinlich der einzige (richtige) und konsequenteste Weg, sonst wird sich bei Ford nichts bewegen.
Allerdings sollte man das Fahrzeug jedes Mal per Ford Assistance (ADAC) einschleppen lassen. (Sonst kein Anspruch auf Leihfahrzeug!)
Eine einmal tiefentladene Batterie erholt sich nie wieder vollständig!
…ich glaube, das Ding mit dem ADAC ist zu langwierig… ich denke, da gäbe es andere Wege, die noch „effizienter“ wären und Ford zu Stellungsnahmen zwänge…aber wir sind ja im Rahmen unserer Möglichkeiten loyal?
Meine Zündschnur setze ich wieder in Gang, wenn die mir versprochenen Maßnahmen im Januar keinen Erfolg zeigen - alternativ mein Auto schlichtweg seinen Dienst verweigert?
Gruß
Seh ich ähnlich!
Meinen Weg hatte ich schon beschrieben.
Bin da auch völlig leidenschaftslos und es wäre nicht das erste Auto, was beim Händler wieder auf dem Hof steht.
Bin dazu gut versichert und irgendwie konsequent.
In Fratzenbook berichtet ein Kuga PHEV-Besitzer, dass er im Rahmen einer „Offenen Serviceaktion“ zu seinem Händler in die Werkstatt zum Tausch der 12V-Starterbatterie einbestellt wurde, obwohl er damit nie Probleme hatte.
Vielleicht hängt das mit der Information von meinem Händler zusammen, nach der mein Auto wohl im Januar 2022 „zurückgerufen“ wird, um verschiedene „Maßnahmen“ nach meinen Mangelanzeigen durchzuführen.
Mir scheint es, als dass es zu viele Mangelanzeigen diesbezüglich gab und Ford nun seinerseits offenbar progressiv reagiert.
Es wäre ja wirklich toll, wenn dieses Problem endlich nachhaltig gelöst werden würde…
Gruß
In Österreich hat der ÖAMTC einen Artikel veröffentlicht, der auf einen Rückruf bzgl. der 12V Problematik und Batterietausch hinweist: Ford Kuga PHEV - Probleme mit der 12 Volt Batterie | ÖAMTC (oeamtc.at)
"In Österreich werden 226 Ford Fahrzeuge zurückgerufen. Genauer ist das Modell Kuga PHEV aus dem Produktionszeitraum 13.01.2020 bis 10.02.2021 betroffen.
Ein Sprecher von Ford Österreich teilte dem ÖAMTC auf Anfrage mit, dass es zu Problemen mit der 12 Volt Batterie kommen kann.
Im Rahmen des Rückrufes wird bei den betroffenen Fahrzeugen die 12 Volt Batterie in der Fachwerkstatt ausgetauscht. Die Dauer des Werkstattaufenthaltes beträgt 30 Minuten.
Die betroffenen Fahrzeughalter wurden über den Österreichischen Versicherungsverband verständigt. Die Rückrufaktion ist bereits angelaufen. Es sind in diesem Zusammenhang keine Unfälle oder Personenschäden bekannt.
Stand 21.06.2021"
Danke! …da haben wir‘s…?? Wobei der Stand aus dem Juni 2021 wundert mich dann etwas…?
Warum dann aber meiner lt. Händler in den Rückruf „muss“, weiß ich zwar nicht, ist mir aber auch vollkommen egal - Hauptsache, das Thema wird erledigt
Gruß