Man liest auch was man lesen will, oder? Ich hab Vigna. gelesen.
Aber waren denn in der Ford App die Updates noch angezeigt als nicht gemacht?
Man liest auch was man lesen will, oder? Ich hab Vigna. gelesen.
Aber waren denn in der Ford App die Updates noch angezeigt als nicht gemacht?
Auf die Gefahr hin, mich als absoluten Dummy zu outen (was ich in Punkto Technik auch bin). Meine Starterbatterie beim PHEV war trotz täglicher Nutzung des Fahrzeugs schon mehrmals so weit in den Knien, dass der einschlägige Hinweis zur Batterieschonung eingeblendet wurde. Einmal wurde die Batterie auch schon bei Ford aufgeladen. Von einem Softwareupdate wusste der FFH nichts, er schob es auf das Ladeverbot der Hochvoltbatterie. Jetzt war länger Ruhe, zumal ich auch schon dazu übergegangen bin, möglichst täglich eine Strecke um die 20 km dabei zu haben (natürlich ökonomisch und vor allem ökologisch unsinnig), aber jetzt sind die Hinweise wieder täglich da. Um zumal bei der derzeitigen Coronasituation nicht immer in die Werkstatt fahren zu müssen, habe ich mir ein Ladegerät CTEK MXS 5.0 zugelegt, aber jetzt weiß ich nicht so genau, wie ich das anschließen soll. Wird an den Stiften im Motorraum angeschlossen, oder direkt an der Batterie? Ist der Anschluss dann einfach Plus an Plus und Minus an Minus, oder ist sonst noch etwas zu beachten?
Plus auf Plus und Minus an einen Massepunkt, so bekommt das BMS den Ladevorgang auch sauber mit.
Vignale /Vagina..... Scheiß Autokorrektur.
Beim ersten Mal hatte die Werkstattleitung auch keine Infos darüber Updates aufzuspielen. Und beim zweiten Mal hatten die wohl Probleme mit dem Server. Ob das alles stimmt, k.a.
Aber waren denn in der Ford App die Updates noch angezeigt als nicht gemacht?
Ich habe in der App keine Updates gesehen.
Man liest ja hier immer nur, von den Leuten die Probleme haben; also gebe ich jetzt auch mal meinen Senf dazu ab.
Ich hatte noch nie diese Probleme. Mein Wagen steht - Corona bedingt - oft mindestens 2 Tage in der Garage und ich habe noch nie die Meldung bzgl. Tiefschlaf bekommen, geschweigedenn konnte ich den Kuga nicht starten. Scheint also so, dass ich nicht von dem Problem betroffen bin.
Ich persönlich würde aber auch in einem solchen Fall - vor allem wenn er mehrfach auftritt - gar nicht mehr den Automobilclub rufen, sondern den Schutzbrief von Ford in Anspruch nehmen und den Wagen (sofern es möglich ist, weil man ihn nicht dringend braucht) zu Ford schleppen lassen. Zum einen weil Ford das dann garantiert vom Abschlepper mitgeteilt bekommt und zum anderen, weil der Fordhändler von sich aus sicher irgendwann Druck bei Ford macht, wenn derselbe Wagen wegen demselben Problem mehrfach in der Werkstatt ist. UNd wenn das nichts hilft, dann würde ich selber bei Ford in Köln Druck machen. Aber schriftlich; nicht nur mündlich.
Oder wenn mündlich:
Datum, Uhrzeit und GEsprächspartner notieren, sollte keine Lösung gefunden werden. So kann man später belegen, wie oft und mit wem man bei Ford gesprochen hat.
...immer alles schriftlich machen... das muss ich meinen Mandanten leider immer wieder sagen.
Mein PHEV, der seit 05/2020 läuft springt zum Glück auch ohne Probleme an, auch wenn er manchmal Tage lang nicht genutzt wird. Nur anfangs kamen ja gleich 3 Rückrufe. Die hatten wir alle machen lassen. Vorher gab es schonmal Fehlermeldungen im Display. Antriebsstrang prüfen oder so ähnlich. Nach den Rückrufaktionen war aber alles TOP. Ich hoffe, dass der Neue dann genauso problemlos funktioniert. Denn ich habe weder Lust noch Zeit mich um ein nicht startendes Auto zu kümmern, denn den blauen Kuga werde wohl überwiegend ich selbst fahren.
Das mit dem 12 Volt-Problem scheint, unabhängig von der Motorvariante, schon eines der ärgsten Probleme zu sein.
Allerdings sehe ich die Logik dahinter nicht, dass es nur am fehlenden Update durch unwillige Werkstätten liegt. Das „letzte, heilende“ Update von bereits mehreren Varianten haben diejenigen, die ihren Focus/Kuga völlig frei von diesem Problem fahren, doch auch nicht aufgespielt bekommen; genau so wenig wie deren ganzen Vorgänger-Versionen. Es fährt die überwiegende Mehrheit bei vergleichbarem Nutzungsprofil völlig problemfrei.
Auch, dass die Werkstätten ein Update bei Eingabe der VIN nicht im Ford-System angezeigt bekommen, sondern suchen sollen, um es, ggf. auch ohne Freigabe durch Ford, aufzuspielen, erscheint mir in der Schuldzuweisung etwas einseitig.
Zumindest im Falle von Updates, deren Anzeige sowie Verfügbarkeit im Ford-System, sollte man die Verantwortung eher dort lassen, wo sie hin gehört: bei Ford.
Die ordnungsgemäße Prüfung der 12Volt Batterie liegt natürlich im Verantwortungsbereich der Werkstatt.
Auch unfassbar, was hier teilweise geschildert wird. Aber selbst da steht doch der Druck auf die Werkstätten von Ford dahinter, die Batterie möglichst nicht zu tauschen. Und deshalb werden die Kunden erst Mal wieder weg geschickt (wohl wider besseren Wissens und oft mit der natürlich unverzeihlichen und Vertrauen zerstörenden Behauptung, „Batterie in Ordnung“); bis zum selbstverständlich eintretenden nächsten Mal, bis dann schließlich auch Ford den Tausch der Batterie bewilligt...
Das 12Volt Problem ist mehrschichtig; alleine schon im Zusammenhang zwischen einem großen Hersteller und der Abhängigkeiten auf Seiten der Händler, Unfähigkeit und fehlender Motivation mancher Werkstätten, und Unfähigkeit auf Seiten von Ford.
Das Problem ist m. E. noch nicht für alle Varianten und alle Fälle bekannt und nicht im Griff.
Wäre es bekannt und es wäre noch immer nicht im Ford-System für alle Händler für jeden Kunden und jede VIN prüfbar/abrufbar, umso schlimmer der Eindruck von Ford.
Die Realität zeigt es jeden Tag, aber es kann doch eigentlich nicht angehen, dass wir hier in unserem Forum deutlich besser informiert sind als die Werkstätten.
Sehr viele Fälle aus unseren Reihen beweisen, dass in der Werkstatt erst auf Druck der Kuga-Fahrer nach Updates (z. B. für das ABS-Modul, aber auch andere) gesucht wurde und das 12V-Problem seither behoben scheint. Oh Wunder sind die Fehlermeldungen verschwunden, die Motoren springen auch nach längerer Ruhepause wieder an, die Standheizungen und Zentralverriegelungen tun wieder ihren Dienst. Wenn denn das richtige Update aufgespielt wurde. Das alles ist für uns hier nur zu offensichtlich.
Ob eine systematische Fehlersuche seitens Ford erfolgt, sollte man annehmen, können wir nicht beurteilen. Fehler können generell nur systematisch untersucht werden, wenn sie in ausreichender Anzahl bekannt sind, um einen solchen Systemfehler zu wittern. Das ABS-Modul wurde ja offensichtlich schon als Bösewicht ausgemacht, aber mein Gefühl sagt mir, dass dies nicht die einzige Ursache sein könnte.
So wie es sich für mich bisher darstellt, sind ausschließlich die PHEV's und die großen Diesel vom 12V-Problem betroffen. Seitens der EcoBoost-Benziner habe ich davon noch nicht gehört oder gelesen, es sei denn, ich hätte es übersehen. Meinen Leih-Kuga, er ist ein solcher EcoBoost-Benziner 1,5 l mit 150 PS, fahre ich jetzt schon über 3.000 km, und der stand über die vergangenen Feiertage auch mal drei bis vier Tage am Stück in der Garage. Mucken hat er absolut keine gemacht.
Und nun kommt die große Frage: was haben die 1,5 l Benziner, was die anderen beiden Varianten nicht haben? Richtig: ein Schaltgetriebe. Vielleicht liegt ja ganz woanders, nämlich in der Art des Getriebes der Wawau begraben? Auch da gibt es unterschiedliche Steuer- und Überwachungsgeräte ...
Weitere mögliche Ursache könnte auch die App sein. Die App ermöglicht ständigen Zugriff auf das Auto, man kann viele Informationen abrufen, es kommen Meldungen vom Auto, usw. Also muss ja eine permanent abrufbare Verbindung vom Kuga bereit gestellt werden, die natürlich, wenn vielleicht auch nur sehr geringfügig, Strom verbraucht. Meinen Leih-Kuga habe ich bisher nicht in der App angemeldet, eben weil es der Leihwagen ist ... Macht er vielleicht (auch?) deshalb keine Zicken?
Das Problem muss aber von jedem von uns, bei dem es auftritt, penetrant zu Ford nach Köln kommuniziert werden, sonst gehen die immer nur von Einzelfällen aus und haben garkeine Möglichkeit, einen Systemfehler zu erkennen. Deshalb: Immer wieder den Kontakt nach Köln suchen, sobald ein Problem ansteht, das ist sehr wichtig. Wir alle profitieren letztlich davon.
Ich müsste mich schwer irren, meine aber, dass in der FB Gruppe auch ein 150PS Benziner mit leerer Batterie am Haken zum Händler ging. ...daher eventuell doch völlig unabhängig von der Motorisierung. Vom PHEV und vom 190PS Diesel liest man tatsächlich oft ... ich habe aber auch das Gefühl, dass von denen hier deutlich mehr vertreten sind, als von den anderen Motorisierungen.
Mit großer Wahrscheinlichkeit sind ja in den verschiedenen Motorisierungen auch unterschiedliche Batterien eingebaut.
Die PHEV's könnten tatsächlich unter einem ganz anderen Problem leiden als die Diesel. Und auch bei ansonsten intakten Autos kann es natürlich immer wieder vorkommen, dass mal eine Batterie streikt.