Akku von Hybrid Auto brennt

  • Nicht weil ich es gern mache, aber ich widerspreche jetzt trotzdem mal...


    Zum Thema Versicherung, die KFZ-HAFTPFLICHT bezahlt auf jeden Fall, wird Dich dann aber wenn nötig/möglich in Regress nehmen, und das auch auf jeden Fall...Ich hab ne Zeitlang bei ner Versicherung gearbeitet, ich weiß von was ich da rede ;)

    Die Kasko ist bei sowas immer sofort raus....aber der Schaden bei anderen wird bezahlt, oftmals sogar über den maximalen Betrag, der in den Versicherungsbedienungen steht hinaus...(je nach Fall halt).



    Zum Thema Tesla, klar laden die extrem schnell, aber sprich mal mit einem, der nen Tesla hat, was passiert, wenn das Verhältnis Gleichstromladen zu Wechselstromladen ein bestimmtes Verhältnis übersteigt? Dann kannst Du am Supercharger auch nur noch mit minimalsten Strömen laden, fast so schlimm wie über 230V Wechselstrom... :D


    Klar haben die mehr Erfahrung mit Akkus, aber das betrifft hauptsächlich das Lademanagement, die Zellen an sich, sind (noch) recht ähnlich. Der Hauptunterschied ist jedoch einfach die Kapazität, durch die große Kapazität und somit auch die größere Bauform des Packs haben die ganz andere Wärmeprobleme/-vorteile. Und ich glaube noch nicht, dass die Samsung grundsätzlich so viel schlechter sind als die Panasonic. Aber da könnte man sich glaub Nächte lang drüber streiten...das ist ne Wissenschaft für sich, und seit dem letzten Batteryday hat sich da ja eh nochmal einiges getan..

    Wo Du definitiv Recht hast, ist mit den 100%, man soll einen Akku in der Baugröße Tesla oder halt Vollelektro immer zwischen 20 und 80%, maximal 90% halten, da ist dann die Ladegeschwindigkeit auch am schnellsten, wenn man mal richtig was reinpumpen möchte...aber ab und zu MUSS man auf 100% hoch, um die Zellen zu leveln.

    PHEV Vignale mit einmal allem was geht...in Arktis Weiß


    Übergabe am 19.03.21

    BAFA Antrag gestellt, Ford Bank macht zicken bei der Abtretung, also doch selber machen.. :(

    PassApp und PassProApp laufen auf Samsung Note 20 Ultra mit Android 11

  • Zum Thema Tesla, klar laden die extrem schnell, aber sprich mal mit einem, der nen Tesla hat, was passiert, wenn das Verhältnis Gleichstromladen zu Wechselstromladen ein bestimmtes Verhältnis übersteigt? Dann kannst Du am Supercharger

    Wo Du definitiv Recht hast, ist mit den 100%, man soll einen Akku in der Baugröße Tesla oder halt Vollelektro immer zwischen 20 und 80%, maximal 90% halten, da ist dann die Ladegeschwindigkeit auch am schnellsten, wenn man mal richtig was reinpumpen möchte...aber ab und zu MUSS man auf 100% hoch, um die Zellen zu leveln.

    Dazu muss man aber auch sagen, dass die Nenn-Kapazität des Akku nie komplett genutzt wird ...


    Der Akku im Kuga hat eine Kapazität von 14,4 kWh - bei einer kompletten Ladung laut Anzeige von leer nach voll werden lediglich ca. 12 kWh dem Netz entnommen, wovon nach Abzug der Verluste ca. 90% im Akku ankommen, also knapp 11 kWh.


    Heißt also, dass nur gut 75% der tatsächlichen Akku-Kapazität genutzt werden.


    Ich denke mal, dass man schon den Akku dann auch regelmäßig "voll" laden kann, da das bereits vom Batterie-Management berücksichtigt wird.


    Gruß Jörg

    Kuga III - PHEV - Titanium - Sedona-Orange-Metallic - EZ 08/2020 - go-e-Charger 11kW - PV-Anlage 7,2kWp

    Einmal editiert, zuletzt von Kugi71 () aus folgendem Grund: Grammatik ist glückssache...

  • Wie Ford das genau macht, weiß ich leider nicht, dazu müsste man mal die Daten des BMS auslesen.

    Bei Tesla weiß ich dass die auch den Bruttowert angeben, und der Netto dann etwas kleiner ist, aber sie raten einem in der App auf 80 oder 90% einzustellen....in meinem Kuga werd ich nen Teufel tun und nur 80 oder 90 laden...der wird schön voll gemacht, und dann kommen nochmal 10kWh Pressbeladung oben drauf, damit es auch sicher voll ist, das Kerlchen..:D:6413:

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  • Dirk,

    kein Problem, unterschiedliche Auffassungen zu diskutieren.

    Im Hinblick auf die Aussagen zur Versicherungsproblematik hast Du mich falsch interpretiert.

    Natürlich geht die Versicherung zunächst gegenüber dem/den Geschädigten in Vorleistung. Das war ja nicht die Ausgangsfrage.

    Deine Aussage kam aber im Zusammenhang mit der Diskussion hier, ob man sich über solche Einfahrverbote Gedanken machen sollte, auch nach Berichten darüber, dass manche deshalb schon kein E-Kennzeichen haben wollten, Fragen dahingehend, ob das E-Auto noch am zweiten Tankdeckel erkennbar sei, usw.

    Nun gehe ich davon aus, dass Du solche Verbote eher nicht missachten würdest.

    Andere, die dies jetzt oder in Zukunft lesen und die möglichen Konsequenzen nicht überdenken, vielleicht aber schon.

    Vor diesem Hintergrund war Dein Hinweis auf Regress-Möglichkeiten zwar genannt, aber durch Deinen Vergleich eines klaren Einfahrverbots mit der AB-Richtgeschwindigkeit nicht unerheblich relativiert.


    Dies hielt ich in einem öffentlichen Forum, vor dem o. g. Hintergrund, für nicht unbedenklich.

    Der Vergleich ist auch schlichtweg unzutreffend. Richtgeschwindigkeit und Verbot sind zweierlei, mit entsprechenden Konsequenzen.

    Darum ging’s.

    Luxus-Problem Kuga PHEV Titanium X - Probe gefahren, verliebt und ohne weitere Prüfung verlobt -

    Pflicht-Angaben: 07.2020 bestellt, Produktion 12.2020, Anlieferung 13.01.21. Brief von Ford ließ zwei Monate auf sich warten. Übernahme am 13.03.2021. Null Antworten von Ford, von Bestellung bis heute. Überwiegend Freude am Fahren, aber vergeblich auf Problemfreiheit gehofft. Ford Pass App auf IOS

  • Wie Ford das genau macht, weiß ich leider nicht, dazu müsste man mal die Daten des BMS auslesen.

    Bei Tesla weiß ich dass die auch den Bruttowert angeben, und der Netto dann etwas kleiner ist, aber sie raten einem in der App auf 80 oder 90% einzustellen....in meinem Kuga werd ich nen Teufel tun und nur 80 oder 90 laden...der wird schön voll gemacht, und dann kommen nochmal 10kWh Pressbeladung oben drauf, damit es auch sicher voll ist, das Kerlchen..:D:6413:

    Auch Markige Aussagen. Mach das ruhig.

    Du hast Leasing und gibst den Wagen nach kurzer Zeit wieder ab.

    Da macht es der Kuga wie der Tesla schon mit. Auf den kurzen Zeitraum spielen auch die Unterschiede der Akkus in Größe und Qualität keine Rolle.

    Bei Langzeit-Nutzung sieht das wieder anders aus.

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  • ... das war auch im outlander Forum eine lang diskutierte Geschichte.

    Ich weiß nicht mehr wie es letztendlich sich erhärtete, aber es hieß unter dem Strich, dass der Nutzer selbst den Fahrakku weder auf 0 herunterfahren noch auf 100% laden kann. Der Hersteller lässt sowohl nach unten als auch nach oben eine “Sicherheitszone”, die vom Nutzer unberührt bleibt.

    Ich lade immer auf 100%, dem Hersteller kann ja nicht daran gelegen sein, dass sein Akku vor Garantieablauf (also 8 Jahre) die kostenintensive 70% Kapazität unterschreitet- und so wird er sich immer absichern, dass durch 100%-Ladungen und das egal ab über Ziegel oder Ladesäule, der Akku nicht mehr „altert“ als mit 80%-Ladungen?... außerdem würde mit 80%-Ladungen nie die herstellerseitig angegebene Reichweite erreicht

    Dass „unantastbare Reserven“ bestehen, erkennt man auch daran, dass zur Kapazitätsmessung und Zellenglättung das Auto stets beim Händler „behandelt“ werden muss, der den Akku nun wirklich auf Null und auf hundert bringen muss...


    Gruß

    Kuga PHEV Vignale, Vollausstattung

    Bestellt: 07.08.2020

    Produktion: 18.02.2021

    Auslieferung: 09.04.2021

    Verkauft: 08.12.2022

    Verbrauch im gesamten Zeitraum: ca. 16600 km gefahren, 14,62 kwh/100km (inkl. Ladeverluste)+ 1,45 L/100km


    STOP WAR!!!

  • ... aber die Akku-Kapazität bei vielen Outlander sich rasend schnell wieder reduziert. Das war für mich das Ausschlußkriterium.

    jetzt Mitsubishi Eclipse Cross PHEV Intro-Edition absolut ohne Probleme:thumbup:

  • das war das bekannte Degradationsproblem, das hat mitsufushi langsam durch ein bmu-Update mit dbcam bzw. Kapazitätsmessung mit Zellglättung in den Griff bekommen... aber btt

    Kuga PHEV Vignale, Vollausstattung

    Bestellt: 07.08.2020

    Produktion: 18.02.2021

    Auslieferung: 09.04.2021

    Verkauft: 08.12.2022

    Verbrauch im gesamten Zeitraum: ca. 16600 km gefahren, 14,62 kwh/100km (inkl. Ladeverluste)+ 1,45 L/100km


    STOP WAR!!!

  • Auch Markige Aussagen. Mach das ruhig.

    Du hast Leasing und gibst den Wagen nach kurzer Zeit wieder ab.

    Da macht es der Kuga wie der Tesla schon mit. Auf den kurzen Zeitraum spielen auch die Unterschiede der Akkus in Größe und Qualität keine Rolle.

    Bei Langzeit-Nutzung sieht das wieder anders aus.

    Naja, markig, oder nicht...da ich im Normalfall jeden Tag knapp 100km fahre, darf der Akku ruhig voll sein, er wird ja auch benutzt. Würde ich also auch machen, wenn ich gekauft hätte, und es macht bei dem Taschenlampen-akku, der in unserem Auto verbaut ist, einfach keinen Sinn, den nicht voll zu machen....

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  • Dafür, dass es für Dich/Euch nur ein „Taschenlampen-Akku“ ist, brennt der aber auch verdammt lange, wenn’s denn passiert... Ich wünsche Dir jedenfalls, dass Du die Taschenlampe dann möglichst nicht mehr in der Hand hast.

    Okay, man kann schon seine Späßchen machen. Bin selbst dafür an der rechten Stelle auch gerne zu haben. Aber wenn damit Sachargumente bei ernsten Themen, um die es in diesem Thread ja schon auch geht, tot gelacht werden, kommen wir nicht weiter.

    Ich kenne eigentlich niemanden, soweit Technik-affin und am Thema interessiert, der die relativ unstrittigen Grundsätze im Umgang mit Fahrakkus so vehement bestreitet, außer hier im Kuga-Forum...

    Gerade weil auch die Qualitäts-Unterschiede zwischen Tesla/Panasonic und anderen „neueren“ Herstellern von Fahrakkus (noch) so deutlich sind, müsste es gerade für uns, mit kleinerem und weniger ausgereiftem Fahrakku, eine noch größere Rolle spielen, dies nicht zu negieren und als „best practice“ zumindest anzuerkennen. Ob man’s selbst dann beherzigt, ist ja jedermanns eigene Entscheidung.
    Hier wollen sich aber auch andere Rat und technische Informationen zum Umgang mit ihrem Kuga holen.

    Tesla/Panasonic forschen und entwickeln seit 20 Jahren.
    Ein zeitlicher Vorsprung, den alle anderen jetzt erst einmal aufholen müssen, um auf dasselbe Level hinsichtlich Qualität, Lebensdauer und Betriebs-Sicherheit zu kommen.

    Besonders Letzteres war/ist ein Problem und haben wir doch selbst erlebt im letzten Jahr. Wie man dies dennoch negieren kann, ist nur noch psychologisch zu erklären, nicht technisch.

    Die Fahrakkus unterscheiden sich ganz wesentlich sowohl im mechanischen und geometrischen Aufbau, wie bereits beschrieben, mit dadurch größeren Zell-Zwischenräumen, die einen besseren thermischen Ausgleich ermöglichen als auch in der chemischen Zusammensetzung, mit Einsatz geringerer Mengen an seltenen Erden, Austausch-Stoffen mit verbesserter Haltbarkeit, etc.

    Wer meint, hier waren 20 Jahre Entwicklung umsonst, das können alle anderen im ersten Jahr, na gut, dann soll’s halt so sein.


    Vielleicht zur Versachlichung und Information für den ein oder anderen:
    https://www.enercab.at/content/11-akkuverschleiss

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