Naja, die werden schon irgendwann wieder das Parkhaus für e-Autos öffnen, wenn die Akkus sicherer geworden sind.....also in ca. 125 Jahren, oder so...
Akku von Hybrid Auto brennt
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Es gibt ja auch Kuga PHEV fahrer die kein E Kennzeichen am Wagen haben. dann kann man es ja nur über die 2.Klappe am Wagen erkennen. wie soll ich mir das jetzt vorstellen? Geht da alle Stunde einer durch die Reihen und schaut ob man eine Lademöglichkeit am Wagen hat? Völlig an der Realität vorbei.
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Ja, hab ich auch schon gehört, dass manche kein "E" auf dem Kennzeichen haben wollten. Vermutlich wegen solcher Regelungen. Ich kann mich auch daran erinnern, dass damals Fahrzeuge mit Erdgas etc. auch nicht ins Parkhaus durften. Hab allerdings nicht verfolgt, wie das ausgegangen ist. Denen hat man es ja von außen auch nicht angesehen.
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Es ist vollkommen egal, ob man ein "E"-Kennzeichen hat oder nicht (wie eben bei den Gas-Fahrzeugen) - wenn da ein Schild hängt, was die Einfahrt für bestimmte Fahrzeuge verbietet, dann muss man sich daran halten - ansonsten hat man im Brandfall ein Haftungsproblem und ob dann die Kfz-Versicherung zahlt, ist fraglich - ich würde das Risiko nicht eingehen.
Das Einfahrtsverbot in Kulmbach ist ja nicht von der Stadt alleine entschieden worden, sondern in Abstimmung mit der Feuerwehr, somit muss man die Bedenken ernst nehmen.
Ich gehe auch davon aus, dass sich Einfahrtsverbote weiter ausbreiten werden, spätestens wenn mal wirklich ein PHEV oder E-Auto in einer Tiefgarage brennt, da werden dann schon die Gebäudeversicherungen für sorgen.
Es können natürlich auch Verbote nach Brandschauen der Feuerwehr oder Begehungen der Bauaufsicht entstehen, die zumindest in öffentlichen und gewerblich genutzten Gebäuden in regelmäßigen Abständen vorgeschrieben sind.
Auch im Rahmen der betrieblichen GBUs (Gefährdungsbeurteilungen), die in z.B. bei meinem Arbeitgeber vorgeschrieben sind, können solche Nutzungsbeschränkungen verhängt werden oder Nachrüstungen bei Brandschutzeinrichtungen erfordern (denn bei Brandschutz gibt es keinen Bestandschutz), die meist sehr teuer sind.
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grundsätzlich bin ich bei dir DUS-Kuga ...
Aber:
1. wie ich’s bereits anmerkte, kannst du nicht eine politisch gewünschte Antriebsart aussperren ohne adäquaten Ersatz zu stellen2. wenn ein e-Auto eine Zulassung durch das kba erfährt, muss man davon ausgehen, dass das Fahrzeug auch weitgehend sicher ist - ein hinnehmbares Restrisiko bleibt immer, egal ob Benziner, Diesel oder Elektroantrieb (wo wir wieder bei der Frage wären, wie wahrscheinlich ist ein kapitaler Brand eines Elektrofahrzeugs im Vergleich mit einem Benziner/Diesel)
3. Ich hasse diesen vorauseilenden Gehorsam von Ämtern, ohne dass abstrakte „Gefahrenlagen“ soweit durch Beweise belegt sind, dass sie eine bestimmte Schwelle der abstrakten Gefahrenlage hin zur konkreten Gefahrenlage überschritten hat...
Na schauen wir mal, wenn sich dieses Kulmbacher Landrecht durchsetzt, wird man s.zu 1 sicherlich politischerseits in der Tat alternative Parkmöglichkeiten für E-Fahrzeuge zu schaffen haben.
Gruß -
Es ist vollkommen egal, ob man ein "E"-Kennzeichen hat oder nicht (wie eben bei den Gas-Fahrzeugen) - wenn da ein Schild hängt, was die Einfahrt für bestimmte Fahrzeuge verbietet, dann muss man sich daran halten - ansonsten hat man im Brandfall ein Haftungsproblem und ob dann die Kfz-Versicherung zahlt, ist fraglich - ich würde das Risiko nicht eingehen.
...das würde ich so nicht annehmen. Kommt drauf an ob das Schild jeder sehen MUSS. Und für die Versicherung dürfte das auch keine Rolle spielen. Müsste man aber natürlich genau im Einzelfall bewerten
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Projekt Kuga PHEV Meine Aussage ist rein sachlich, rechtlich und versicherungstechnisch gemeint, ohne politische oder persönliche Wertung.
zu 1. Wenn die Sperrung aus den von mir genannten Gründen erfolgt ist (wo von auszugehen ist), ist daran nichts zu rütteln - da kann sich der politische Willen auf den Kopf stellen, das hat dann auch nichts mit "Kulmbacher Landrecht" o.ä. zu tun.
zu 2. Auch eine KBA-Zulassung ändert daran nichts (siehe die Gas-Autos).
zu 3. siehe meine Ausführungen und: wer will denn schon die Verantwortung übernehmen, wenn was passiert? Dann will wieder keiner Schuld sein, dass nichts gemacht wurde!
Das einzige, was man den Kulmbacher Politikern vorwerfen könnte, dass sie keine Alternativen zum Parken für diese Fahrzeuge anbieten (könnte, weil keiner hier weiß, ob Ausgleichsmaßnahmen gemacht wurden oder werden) - die könnte man natürlich politisch vorschreiben.
Ich bin natürlich auch der Meinung, dass es nicht sein kann, umweltschonende Fahrzeuge auszusperren und die umweltschädlicheren nicht.
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...das würde ich so nicht annehmen. Kommt drauf an ob das Schild jeder sehen MUSS. Und für die Versicherung dürfte das auch keine Rolle spielen. Müsste man aber natürlich genau im Einzelfall bewerten
Ich würde das so wie bei den Parkverboten auf Supermarktparkplätzen sehen, da gilt Hausrecht und wenn gut ausgeschildert ist, was ja bei Tiefgarageneinfahrten in der Regel an der Einfahrt der Fall ist, gibt es da wohl kein Problem.
Rechtlich gilt die jeweilige Garagenverordnung der einzelnen Bundesländer und gibt es in den meisten Bundesländern, wie in NRW (nach §19 GaVo), am Beispiel gasbetriebene Fahrzeuge keine Einfahrtsverbot - und E-Fahrzeuge sind noch gar nicht erwähnt, also aus der Richtung keine Einschränkung.
Hoffen wir mal, dass keiner in die Situation kommt, wo die Versicherung ins Spiel kommt....
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Zitat
Das einzige, was man den Kulmbacher Politikern vorwerfen könnte, dass sie keine Alternativen zum Parken für diese Fahrzeuge anbieten (könnte, weil keiner hier weiß, ob Ausgleichsmaßnahmen gemacht wurden oder werden) - die könnte man natürlich politisch vorschreiben.
Ich bin natürlich auch der Meinung, dass es nicht sein kann, umweltschonende Fahrzeuge auszusperren und die umweltschädlicheren nicht.
..- nichts anderes wollte ich mit meinen „unverständlichen Ausführungen“ ausgesagt haben...????
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Ich habe zur aktuellen, verbreitet falschen, Risiko-Bewertung schon oft detailliert geschrieben, auch auf die zunehmend negativen Entscheidungen von Eigentümer-Gemeinschaften hingewiesen, deshalb jetzt ganz kurz:
Die bedauerliche, Hersteller-seitig geschaffene, Realität holt den politischen Willen ein, wenn die Hersteller so weiter machen.
Der politische Wille hilft auch nicht, wenn die Verbraucher nicht mehr mit ziehen.