... und, hat man noch nicht die Reste des Grillanzünders entdeckt?
(oh Mann. Ford hat nen Lauf)
... und, hat man noch nicht die Reste des Grillanzünders entdeckt?
(oh Mann. Ford hat nen Lauf)
Wer weiß was die Ursache war. Vielleicht ein elektrischer Heizlüfter im Fahrzeug als home made Standheizung...
Alles schon da gewesen.
Hallo,
es war ein Ford Kuga MK3, 150PS ECO Boost, Handschalter. Neuere Details habe ich noch nicht, bekomme die Info aber bestimmt noch.
Gott sei Dank nicht wieder ein PHEV muss man da schon fast sagen.
Mein Lade-Kabel war eh schon 10 m lang und meine Frau hätte auch nicht mehr gewollt...
Auch wenn’s für Ford keine Entlastung ist, dass es jetzt einen Verbrenner trifft. Über die Brandursache könnte man nur wild spekulieren.
Danke Michael.
Hallo,
zum Thema Heizlüfter. Das Auto war niegelnagelneu, es stand seit gut 38 Stunden abgeschlossen unter dem Carport. Es war top sauber und gepflegt und der Brand kam von vorne über den Motorraum nach hinten. Wie gesagt möchte ich mich nicht an Spekulationen beteiligen sondern das finale Gutachten abwarten.
Ich würde ohne weitere Untersuchungen nicht pauschal Ford die Schuld in die Schuhe schieben wollen. Fahrzeugbrände (Vollbrand) gibt es zu hunderten jede Woche quer durch Deutschland und über alle Marken hinweg.
Und da ist es doch nur normal, wenn auch mal ein Kuga, sei er elektrisch oder nicht, mit dabei ist. Das wird es immer wieder geben, mit den verschiedensten Ursachen.
Bei den abgebrannten PHEV's war Ford letztlich ja auch schuldlos. Samsung hat fehlerhafte Batterien geliefert ...
in Berlin brennen nächtlich immer mal Autos ab, zumeist haben die Halter schlichtweg am falschen Ort zur falschen Zeit dort geparkt und vergessen, die Vorderradheizung im Radkasten auszuschalten (man munkelt, in Berlin freut sich die Politik über jedes abgebrannte Auto, egal welcher Hersteller ... kümmert keine Sau - Vorsicht, der Beitrag könnte beißenden Sarkasmus beinhalten?)
Im Ernst, ich hoffe, die Brandausbruchursache kann schnell ermittelt werden - für Ford kann man ja echt nur hoffen, dass da nix Bauartbedingtes als Ursache ermittelt wird... noch so ein Branddesaster wie beim PHEV wird der Kuga mk3 in dieser Form wohl kaum überleben können (und Ford auch nicht), dann wird’s finster??
Gruß
und Ford auch nicht
Ich weiß ich nicht ob es so weit kommen und solche Auswirkungen haben wird. Wenn die Ursache wie beim PHEV nicht auf Ford-Mist gewachsen ist, dann wird das für Ford auf der Kostenseite erst einmal keine negativen Auswirkungen haben, denn Ford wird (hoffentlich) alle entstandenen Kosten beim Lieferanten der mangelhaften Teile geltend machen können, wahrscheinlich sogar mit allen Schadenersatzforderungen, Produktionsausfällen und Zugeständnissen an die Kunden usw. Und dann gibt es ja immer noch eine Produkthaftpflichtversicherung, die sich letzten Endes wiederum am Verursacher schadlos halten wird. Das ist aber oft eine langwierige Sache, die auch die Gerichte beschäftigen wird.
Was aber natürlich sehr schwer wiegt, ist der Verlust des guten Namens. Aber bevor es so weit kommt, dass Ford schlecht dasteht, würde ich (und ich sehe das aus der Brille des Geschäftsführers eines industriellen Produktionsbetriebes) an die Öffentlichkeit gehen und den Schadenverursacher, in unserem Fall Samsung beim Namen nennen.
Im Sinne von Eigenschutz ist ab einer gewissen Schmerzgrenze alles erlaubt. Bevor der eigene Laden den Bach runter geht nenne ich Ross und Reiter. Nicht so sehr, um jemanden anderen in die Pfanne zu hauen, sondern um mein persönliches Unternehmen und meine Mitarbeiter zu schützen und so bei der Öffentlichkeit um Verständnis zu werben. Und das ist legitim.
warten wir‘s erst einmal ab, ob wir die tatsächliche Brandursache erfahren werden?
Hallo,
ich würde mich hüten den Namen eines Lieferanten zu nennen, denn dies ist schon über die Geheimhaltungsvereinbarungen bilateral ausgeschlossen. Des weiteren sind die Ford Werke für uns gemäß der EG-Übereinstimmungsbestätigung der alleinige Inverkehrbringer und somit auch Ansprechpartner, vorher kommt leider noch das verkaufende Autohaus.
Als Executive Director eines großen Automobilzulieferers kenne ich die Verträge ausreichend lang und kann hier nur sagen, dass dies unter anderem einer der Gründe ist warum ich zum Februar der Automobilindustrie den Rücken kehren werde.
Ich würde ohne weitere Untersuchungen nicht pauschal Ford die Schuld in die Schuhe schieben wollen. Fahrzeugbrände (Vollbrand) gibt es zu hunderten jede Woche quer durch Deutschland und über alle Marken hinweg.
Und da ist es doch nur normal, wenn auch mal ein Kuga, sei er elektrisch oder nicht, mit dabei ist. Das wird es immer wieder geben, mit den verschiedensten Ursachen.
Bei den abgebrannten PHEV's war Ford letztlich ja auch schuldlos. Samsung hat fehlerhafte Batterien geliefert ...
Volle Zustimmung zu Schuldzuweisungen, die man niemals pauschal vornehmen sollte.
Dann aber doch auch umgekehrt:
Dass Ford an den PHEV-Problemen schuldlos ist, wäre auch zu pauschal. Das Problem nur auf Samsung zu schrieben, ebenso all zu pauschal.
Wäre es nur die Batterie von Samsung gewesen, hätte es in jedem der sieben Brandfällen einen Thermal Runaway gegeben mit komplett ausgebranntem Wagen. War es aber meines Wissens in keinem einzigen Fall.
Ohne jetzt hier in diesem Thread OT in die Tiefe gehen zu wollen, aber ein Ladegerät/Steuergerät in HV-Technik, mit allen HV-Zuleitungen und Steckverbindungen an einer höchst kritischen Stelle hinter dem rechten Vorderrad und als tiefsten Punkt der Unterboden-Konstruktion (mit einer Filzabdeckung „geschützt“) anzubringen und die Entlüftungsöffnung für über 300 Grad heiße Gase direkt auf den Benzintank laufen zu lassen, war nicht die Idee von Samsung. Das waren Ingenieure bei Ford.
Man muss doch bei aller Begeisterung für das neue Auto zur Kenntnis nehmen, dass es weit mehr war/ist als nur ein verunreinigter Fahr-Akku und die (pauschale) Schuld eines Zulieferers. Das war im Übrigen auch nicht einmal die Begründung von Ford selbst, sondern es wurden eigene Fehler eingeräumt.
Ansonsten wäre nur der der Akku getauscht worden, keine Steckverbindungen am Steuergerät geprüft/ ausgetauscht worden, keine Umleitung der Austrittsöffnung für die heißen Gase in bereits zwei Versionen gebastelt worden, keine thermischen Schutzschilde für den Benzin-Tank in bereits unterschiedlichen Versionen angebracht worden.