Wenn mein PHEV einmal da ist, wird er die ersten Wochen auf jeden Fall nur unter freiem Himmel geladen.
In der Garage (im Keller meines Hauses) kommt er so schnell nicht ans Ladekabel, bis ich Vertrauen gefasst habe.
Wenn mein PHEV einmal da ist, wird er die ersten Wochen auf jeden Fall nur unter freiem Himmel geladen.
In der Garage (im Keller meines Hauses) kommt er so schnell nicht ans Ladekabel, bis ich Vertrauen gefasst habe.
Mache ich definitiv auch so.
Damit sind dann aber leider nur die krassen Ausreißer einer Fehlproduktion abgedeckt, wie bei Ford/BMW geschehen. Daran wird gearbeitet. Deshalb wird da zunächst wohl, so ist jedenfalls zu hoffen, nichts passieren.
Die Risiken aus Alterungsprozessen und Beschädigungen, chemisch und mechanisch, bleiben uns dagegen nicht erspart.
Deshalb wird Laden bei mir auf Dauer draußen stattfinden.
Unsere Situation ist ähnlich. Garage am und im Hanghaus.
Das sollte man sich ersparen. Auch draußen reicht schon eine unmittelbare Nähe zum Haus...
Seid da lieber weitsichtig.
Müsste Ford eigentlich einen Überfahrschutz für das Ladekabel liefern. Denn unsere Garage ist auch unten im Haus. Das wird mir nun doch zu heiß!
Wenn mein PHEV einmal da ist, wird er die ersten Wochen auf jeden Fall nur unter freiem Himmel geladen.
In der Garage (im Keller meines Hauses) kommt er so schnell nicht ans Ladekabel, bis ich Vertrauen gefasst habe.
Diese Bedenken, die wahrscheinlich nicht nur bei dir vorhanden sind, dürfte die Elektromobilität für viele Menschen illusorisch machen.
Ich wohne z.B. in einer WEG, bestehend aus 14 Gebäuden gruppiert um einen Innenhof, unter der eine Tiefgarage mit ca. 100 Plätzen liegt.
Mal ganz davon abgesehen, dass die vorhandenen Leitungen vermutlich niemals dazu geeignet wären, 100 Ladepunkte zu versorgen, dürfte es zu vielen Haftungsfragen kommen, die einen Ausbau verhindern dürften. Den muss ohnehin jeder komplett selbst bezahlen, wenn die WEG die Kosten nicht für alle übernimmt, und daß wird vom Leitungsbau her eher teurer als an einem Einfamilienhaus...
Die Zeitungsberichte sind nicht alle gleichlautend, aber das mit defekten Ladekabel wurde spekuliert. In einem anderen Bericht stand noch, dass der Wagen an eine normalen Haushalts-Steckdose angeschlossen war. Da war noch ein Bild von der verkohlten Dose in der Garage zu sehen
Müsste Ford eigentlich einen Überfahrschutz für das Ladekabel liefern. Denn unsere Garage ist auch unten im Haus. Das wird mir nun doch zu heiß!
Dass für den Brand in einem solchen Fall ein defektes Ladekabel (Auto zu Steckdose) verantwortlich sein könnte, glaube ich nicht.
Bei Kurzschluss im Lade-Kabel oder der Zuleitung müsste sofort die Sicherung gehen und der Strom wäre komplett weg.
Etwas anderes wäre wohl Kabelbrand im Gebäude wegen Überlastung.
Dass vom Ladekabel geschrieben wurde, dürfte wohl eher eine journalistische Recherche-Schwäche sein oder eine schnell hingeworfene Aussage eines Beteiligten.
Aber egal wie:
Bei baulichem Risiko in der Konstellation Wohnhaus/Garage draußen laden, mit ordentlicher Elektro-Installation.
dass der Wagen an eine normalen Haushalts-Steckdose angeschlossen war
Na und? Wird der Kuga doch auch!
Die 10 A Ladestrom (das entspricht 2,3 kW Leistung) ninmmt sich auch jeder elektrische Heizlüfter von Aldi oder von sonstwoher. Jeder Backofen zieht mehr Strom als der Kuga beim Ladevorgang. Schau mal, welchen Strombedarf Deine Waschmaschine hat, wenn sie auf 60 Grad aufheizen muss. Vor wenigen Jahren hatte noch jeder gute Staubsauger seine 1,8 oder 2,0 oder 2,2 kW.
Da ist das Aufladen des Kuga mit seinen läppischen 2,3 kW wirklich kein Problem. Da reicht jede Haushaltssteckdose, sonst dürfen Ladekabel mit Schuko-Stecker auch garnicht angeboten werden. Welchen Ladestrom sich der Mercedes genehmigt, weiß ich nicht, bin aber relativ sicher, dass es auch nicht mehr als beim Kuga sein kann, weil alle Schuko-Steckdosen nur für einen Strom von 10 A im Dauerbetrieb zugelassen sind.
Genaugenommen betreibt man eine Haushaltssteckdose bei 2,3kw Dauerlast am absoluten Limit.
Eigentlich gibt es für sowas spezielle Steckdosen, sehen gleich aus sind aber für Dauerlast ausgelegt. Heizlüfter sind nie wirklich Dauerlast über Stunden.
Meistens geht es mit dem Ladeziegel aber gut.
Ach ja und Backofen ist ne separate Leitung (ist bei vielen in der Garage nicht der Fall) und auch Idealerweise ne andere Steckdose. (Klemmdose)
Genaugenommen betreibt man eine Haushaltssteckdose bei 2,3kw Dauerlast am absoluten Limit.
Eigentlich gibt es für sowas spezielle Steckdosen, sehen gleich aus sind aber für Dauerlast ausgelegt. Heizlüfter sind nie wirklich Dauerlast über Stunden.
Das ist nicht ganz so. Es ist üblich, Haushaltsstromkreise mit 16 A abzusichern, das entspricht einer Leistung von rund 3,7 kW. Und da gibt es aufgrund unterschiedlicher Leistungscharakteristika auch noch Reserven nach oben. Wir haben zum Beispiel eine Infrarotkabine, die zieht rund 3,2 kW und hängt auch nur an einer normalen Steckdose und im selben Stromkreis mit Zimmerbleuchtung usw. Und funktioniert seit langem problemlos. Als vor Jahren einmal die Zentralheizung ausfiel hatte ich auch schon mal zwei Heizlüfter á 2 kW stundenlang am selben Stromkreis, ohne dass der Sicherungsautomat auslöste.
Wobei ich allerdings beim Hausbau damals großen Wert gelegt habe auf Marken-Installation und ordentliche Verkabelung. So sind zum Beispiel nur Schalter und Steckdosen von Busch-Jäger im Haus, um nur einen der renommierten Herstelller zu nennen. Alles gekauft im Elektro-Fachgroßhandel, nicht im Baumarkt. Die sind alle ausgelegt und geprüft für 10/16 A, da kann man davon ausgehen, dass die Einsätze das auch aushalten. Billig-Einsätze und Eigenmarken aus dem Discounter-Sonderangebot würde ich dafür niemals verwenden.
Für richtige 16A-Anwendungen zum Aufladen von Autos gäbe es zum Beispiel die Möglichkeit, eine blaue 230V-CEE-Campingsteckdose zu verwenden. Die sind für 16 A Dauerbetrieb zugelassen. Mennekes bietet hierfür ein Ladekabel an, mit welchem man für den Kuga auch ohne Wallbox oder 400V-Kraftstrom-Verkabelung die volle Ladeleistung 3,7 kW nutzen kann und deshalb genauso schnell lädt wie an einer Wallbox. Voraussetzung sollte aber zwingend eine separate Absicherung der Steckdose sein, weil da geht dann sonst nix mehr.
Vorteil des Mennkes-Ladekabels im Vergleich zur Wallbox ist, dass man sich das vielleicht aufwändige Verlegen einer der Verkabelung einer Wallbox sparen kann, sondern nur das Setzen einer blauen-Camping-Steckdose ausreicht. Und man kann das Auto sogar auf jedem Campingplatz mit 3,7 kW aufladen, wenn mal gerade keine öffentliche Ladestation zur Hand ist. Der Nachteil ist allerdings, dass das Mennkes-Kabel fast so viel kostet wie eine kleine Wallbox, aber leider nicht gefördert wird.