Die haben jetzt FAQ auf der Internetseite, weil sich vuele bei Enbw beschwert haben. Ab Minute 241 wird berechnet. Auf alle Beschwerden sind die nicht eingegangen. Ich werde dann wohl nach 3 Jahren keinen elektrischen mehr nehmen. Lohnt sich dann nicht mehr.
Wirtschaftlichkeit & Welche Stromanbieter sind zu empfehlen?
-
-
Erst schießt Ford sich selbst und uns allen mit den unausgereiften Autos ins Knie, dann erhöht der erste Stromanbieter über die Hintertür aber kräftig die Preise, und on top hat die Deutsche Umwelthilfe Widerstand gegen die Hybrids angekündigt...
Ich stelle fest: Der PHEV wird uns ganz schön madig gemacht.
So langsam bekomme ich Wehmut: Wäre ich doch nur beim guten alten Diesel geblieben...
-
^ Wieso erhöht der erste Stromanbieter durch die Hintertür kräftig die Preise?
Der Kuga PHEV braucht an der Ladesäule keine 4 Stunden, um voll aufzuladen.
Nach 4 Stunden zahlt man also nichts mehr, weil man nicht mehr lädt und parkt kostenlos, außerdem ist auch noch unsolidarisch gegenüber anderen Ladesäulennutzern, indem man die Ladesäule sinnlos blockiert - was ist also falsch daran, mit zusätzliche Gebühren dagegen zu steuern - macht Tesla doch auch....
-
So ist es! Der Sinn ist Dauerparken zu verhindern und mehr Nutzern die Lademöglichkeit zu geben. Man muss ja nicht vollladen, nachladen tut es auch.
-
Weshalb bitte werden dann zum Beispiel an Mitfahrerparkplätzen, wo immer nur ganztags geparkt wird, Ladesäulen aufgebaut, wenn sich dann doch niemand hinstellen kann, weil man zwangsläufig die vier Stunden überschreitet?
Warum werden in z. B. in innenstadtnahen Parkhäusern, wo es viele dauergemietete Mitarbeiterparkplätze gibt, und gerade diese Mitarbeiter der nahen Firmen und Geschäfte aufgrund kurzer Anfahrtswege geradezu prädestiniert sind für E-Autos, Ladesäulen aufgebaut, wenn sie doch nicht entsprechend genutzt werden können, weil auch hier die Parkzeit immer mehr als vier Stunden dauert? Und dies sogar, wenn ich nur halbtags beschäftigt bin. Und sogar für den samstäglichen Stadtbummel sind die vier Stunden nicht ausreichend.
Warum werden auf stadtrandnahen P&R-Plätzen neben Bahnhöfen Ladesäulen aufgebaut, wenn doch kein E-Auto geladen werden kann, weil ich mindestens fünf oder sechs Stunden, sehr oft sehr viel länger unterwegs bin?
Warum werden in Wohngebieten Ladesäulen aufgebaut, und es kann nachts niemand daran laden, weil ich nicht um zwei Uhr aufstehen und mein Auto umparken möchte oder kann?
Das ganze ist Abzocke pur. Ich bin nicht bereit, statt drei € dann plötzlich 15 € zu bezahlen. Unter diesen Voraussetzungen wird doch niemand, der die Vier-Stunden-Frist aus irgendwelchen zwingenden Gründen nicht einhalten kann, dort sein Auto laden. Für alle diejenigen ist es sogar billiger, wenn die ihren Akku während der Fahrt aufladen, und sei der Sprit auch noch so teuer.
Das Ganze Spiel funktioniert nur, solange es noch einen Engpass an Ladesäulen gibt. Wenn das Netz irgendwann einmal dicht genug ist oder jeder zuhause und am Arbeitsplatz eine Lademöglichkeit hat, werden die Ansprüche der Stromanbieter auch wieder kleiner, da bin ich sicher.
Ich jedenfalls werde die EnBW-Karte nur dann nutzen, wenn ich ganz sicher bin, innerhalb der vier Stunden wieder beim Auto zu sein. Ansonsten wird im Zweifel eher nicht geladen, ganz einfach. Solche Verhaltensweisen wie von EnBW vermiesen mir zumindest ein Stück weit die Vorfreude auf den PHEV.
-
Du findest es dann ok, wenn jemand sein Fahrzeug um 16:00 Uhr an die Ladesäule stellt und den Platz erst am nächsten Morgen um 7:00 Uhr frei macht, um zur Arbeit zu fahren?
Ist der Platz zum Laden oder ein preiswerter Stellplatz? Finde den Fehler...Sinnvoll ist es doch, dass möglichst viele Nutzer am Tag bedient werden können. Zudem muss sich für den Betreiber die Investition auch lohnen.
-
Habt ihr hier im Forum das vorher durchgerechnet ob der Plug In sich auch lohnt? Ich frage deshalb weil ich in der günstigsten Situation bin, dass ich von meinem Arbeitgeber Deputatstrom bekomme den ich alleine im Haushalt niemals verbrauchen kann. Wenn ich aber so die Preise höre die hier verlangt werden weiss ich nicht ob der Plug In sich noch rechnet, ausser natürlich fürs gute Gewissen
-
@ Niecafe: Mal ruhig Blut, das betrifft doch erst mal nur die EnBW-Ladekarte/APP und wie andere Anbieter das Handhaben, ist deren Sache (vielleicht muss EnBW ja auch Gebühren an die zahlen, wenn nicht geladen wird).
Wie du schon schreibst, könnte sich die Preispolitik wieder ändern, wenn die Anzahl der Ladesäulen zunimmt - wobei ich das nicht glaube, weil ja auch die Anzahl der PHEV und E-Autos steigt - zumindest solange sollte für alle das Solidaritätsprinzip gelten.
Für mich persönlich ist die Ladekarte nur für unterwegs und für den Urlaub gedacht, da ich (wenn ich das Auto dann endlich habe und auch laden darf) einen Wallbox in der Garage habe und zudem auf der Arbeit (aktuell noch kostenlos) laden kann.
Aber auch auf der Arbeit ist das Parken an den Ladesäulen nur während des Ladevorgangs erlaubt, danach muss man das Fahrzeug umsetzen, was aktuell zu Corona-Zeiten kein Problem ist, da 90% der Mitarbeiter im Homeoffice sind - ansonsten: bei 3.300 Mitarbeitern, 800 Tiefgaragenstellplätzen, 3 E-Ladesäulen und aktuell ca. 50 angemeldeten E-Kennzeichen (Kennzeichenanmeldung ist bei uns Grundvoraussetzung für die Tiefgaragennutzung) ist bei Normalbetrieb ist sowohl das Laden als auch überhaupt einen Parkplatz zu bekommen spätestens um 10 Uhr morgens schon mal ein Problem.
-
Habt ihr hier im Forum das vorher durchgerechnet ob der Plug In sich auch lohnt? Ich frage deshalb weil ich in der günstigsten Situation bin, dass ich von meinem Arbeitgeber Deputatstrom bekomme den ich alleine im Haushalt niemals verbrauchen kann. Wenn ich aber so die Preise höre die hier verlangt werden weiss ich nicht ob der Plug In sich noch rechnet, ausser natürlich fürs gute Gewissen
ich habe den PHEV nicht gekauft, um viel Geld zu sparen. Ich glaube auch nicht, dass man wirtschaftlich gesehen ein Schnäppchen mit einem PHEV macht.
Für mich lag das Hauptaugenmerk in der Tat auf das irre angenehme und entschleunigte Dahingleiten mit dem E-Motor ohne Angst davor haben zu müssen, nicht rechtzeitig eine Ladestation zu finden bzw. noch rechtzeitig vor dem Liegenbleiben nach Hause zu kommen.
Selbstverständlich will ich in belasteten Ballungsräumen nicht noch zur Emissionsbelastung beitragen?
Der ökonomische Gedanke ist für mich nachrangig, weil imho ein PHEV insgesamt nicht preiswerter ist als ein moderner, möglichst verbrauchsoptimierter Verbrenner. Allerdings bin ich nicht bereit, noch mehr als bisher für einen PHEV draufzuzahlen
Gruß -
Wie schön öfter erwähnt komme ich spät abends nach Hause und kann dann erst laden. Da ich als Linienbusfahrer immer ausgeruht zur Arbeit muss wäre ich froh das der Wagen lädt und ich in Ruhe schlafen kann. In Berlin ist das laden nach 18.00 Uhr ohne Parkscheibe bis 7.59 erlaubt. Wenn ich z.B. um 23.00 Uhr den Wagen anstecken, müsste ich um 3.00 Uhr wieder raus. Und da will ich eigentlich noch schlafen.
Und wenn dann irgendwann alle Anbieter solche Blockiergebühren einführen, dann lohnt sich kein Plug-in Hybrid mehr um Ihn wirtschaftlichzu betreiben. Dann macht man es nur noch fürs Gewissen.