12 Volt Starterbatterie nach dem Laden leer (Stichw: 12V Starter Batterie)

  • Ja, das ist auf jeden Fall ratsam! So wird das Problem, zumindest nach meinen Tests, vermieden. Ist aber natürlich alles andere als praktikabel. Ich komme z.B. ca. 17.30 Uhr von der Arbeit nach Hause. Auto ist dann nach 0 Uhr voll geladen. Dann will ich natürlich nicht nochmal rausgehen und das Auto vom Ladegerät abziehen. :(

    ... da ich natürlich das Problem vom Outlander her kenne, habe ich mir diese Steckdose gekauft und vor den Laderiegel gesteckt.

    Die ist täglich für das Einschalten des Laderiegels um 00:01 Uhr und das Abschalten um 06:45 Uhr verantwortlich. Damit habe ich nur die 6,5Stunden Ladezeit, die das Fahrzeug für einen vollen Akku benötigt, den Laderiegel unter Strom. Den Rest der Zeit ist der Laderiegel also vom Netz getrennt.

    Ich hatte bisher so noch keine leere Starterbatterie.

    https://www.conrad.de/de/p/vol…nprognose-tr-1695486.html


    Hinweis: Ich habe natürlich die vielen negativen Bewertungen des Geräts gelesen, bei mir funktioniert das Teil aber problemlos.


    Gruß

    Kuga PHEV Vignale, Vollausstattung

    Bestellt: 07.08.2020

    Produktion: 18.02.2021

    Auslieferung: 09.04.2021

    Verkauft: 08.12.2022

    Verbrauch im gesamten Zeitraum: ca. 16600 km gefahren, 14,62 kwh/100km (inkl. Ladeverluste)+ 1,45 L/100km


    STOP WAR!!!

  • nordheide21244


    Danke für das sehr informative Video!


    Das macht die Fehlersuche aber nicht viel leichter...

    Wenn der 12V Akku beim Laden des Hochvolt-Akkus auch geladen wird, wie kann er dann am nächsten Morgen komplett leer sein?!


    Man müsste mal während des Ladevorgangs mit einem Multimeter an den Anschlusspunkten im Motorraum die Spannung am 12V-Akku messen (die sind ja wohl zum Überbrücken direkt mit dem 12V-Akku verbunden).

    Wenn die Spannung über 13,5V liegt, wird der Akku geladen.


    Interessant wäre auch, was mit der Akkuspannung im 12V-System passiert, wenn der Hochvolt-Akku voll ist und die Ladung beendet wird - wenn die Spannung dann unter 12V fällt, wird der Akku entladen...worüber, muss man dann suchen...


    Möglicherweise wird der DC-DC-Wandler nur auf der Hochvoltseite weggeschaltet, aber nicht auf der 12V-Seite und der Akku wird so entladen...


    Bin gespannt, wie das weitergeht.


    Gruß Jörg

    Kuga III - PHEV - Titanium - Sedona-Orange-Metallic - EZ 08/2020 - go-e-Charger 11kW - PV-Anlage 7,2kWp

  • Falls jemand ohne Hilfe die 12V Batterie überbrücken möchte, ist hier ein interessantes Video. Ausserdem wird auch gezeigt, wann die 12V Batterie geladen wird:


    Also wenn es richtig verstehe, dann wird die 12V-Batterie geladen, sobald eine ext. Stromzufuhr hergestellt ist.


    Aber:

    Schaut man in dem Video bei 1:10, dann sieht man einen Verbrauch von 3,90Ah - obwohl laut Moderator die Zündung aus ist. Oder sehe ich das falsch :/

    Baudatum lt. OptiFord: 28.07.2020

    Gekauft: 18.08.2020

    Auslieferung: 28.08.2020


    Kuga PHEV ST-Line X, Chroma-Blau Metallic, Fahrer-Assistenz-Paket, Technologie-Paket, Winter-Paket, Styling-Paket ST-Line, Panoramadach, el. Fahrersitz, el. Heckklappe, schwenkbare AHK

    Letzte Ladung vor Akkutausch: 02.09.2020 Erste Ladung mit neuem Akku: 24.03.2021 :S

  • Also wenn es richtig verstehe, dann wird die 12V-Batterie geladen, sobald eine ext. Stromzufuhr hergestellt ist.


    Aber:

    Schaut man in dem Video bei 1:10, dann sieht man einen Verbrauch von 3,90Ah - obwohl laut Moderator die Zündung aus ist. Oder sehe ich das falsch :/

    Das stimmt, aber wenn das Fahrzeug ausgeschaltet wird, dauert es noch ein paar Minuten, bis alle Steuergeräte heruntergefahren sind und die Kommunikation einstellen. Bis dahin können die Strömen noch relativ groß sein.


    Erst dann geht der Entladestrom am Akku auf ca. 20-50mA runter...

    Kuga III - PHEV - Titanium - Sedona-Orange-Metallic - EZ 08/2020 - go-e-Charger 11kW - PV-Anlage 7,2kWp

  • Mhhhh - das wäre eine Erklärung. leider weiß man nicht, wie lange die Zündung bei Beginn der Aufnahme bereits aus war.

    Baudatum lt. OptiFord: 28.07.2020

    Gekauft: 18.08.2020

    Auslieferung: 28.08.2020


    Kuga PHEV ST-Line X, Chroma-Blau Metallic, Fahrer-Assistenz-Paket, Technologie-Paket, Winter-Paket, Styling-Paket ST-Line, Panoramadach, el. Fahrersitz, el. Heckklappe, schwenkbare AHK

    Letzte Ladung vor Akkutausch: 02.09.2020 Erste Ladung mit neuem Akku: 24.03.2021 :S

  • Soooo,

    ich hatte ihn an der Ladung und er hat heute nicht andauernd herumgeklackt.

    Cockpit hat auch geschlafen.

    AAAAAAber,

    meine Frontscheibe musste ich von den Politurresten des Aufbereiters befreien. Und siehe da, ohne Schlüssel in der Nähe, Verriegelt, keine Ladung, fing er auf einmal an zu Klacken. Das Fahrzeug stand schon fast eine Stunde verriegelt.

    Absurde Verschwörungstheorie:

    Ich habe auf den Sensoren in der Frontscheibe herumgewischt. Dann fing er an zu Klacken??????????

    Jetzt wird es wirklich schräg.

    Unser Auto spuckt, Canbus Gespenst.

    Welche Sensoren sind denn im Spiegelbereich so alle.

    Regensensor?

    Kamera für die Schildererkennung?

    Lichtsensor?

    Wilkommen im "open source Projekt Kuga"

    Grüße

    Wolli

  • Tolles Video.

    Ich möchte nur nochmal daran erinnern, das man die 12Volt Batterie auf keinen Fall vom Fahrzeug trennen sollte. Fals schon jemand mit seinem Multimeter auf dem Weg in die Garage ist. Das ging Früher, Ruhestrommessung durch Zwischenschalten eines Amperemeters. Das geht heute nicht mehr so einfach. BATTERIEMANAGEMENT.

    Man kann natürlich durch entsprechende Kabelbrücken eine Art Schaltung herstellen. Macht die Werkstatt ja auch. Oder ein Pufferakku anklemmen.

    Also Vorsicht


    Nur so als Tip

    Wolli

  • Ich hatte vorgeschlagen, die Spannung zu messen, nicht die Stromaufnahme!


    Das geht mit dem Multimeter problemlos an den Kontaktpunkten im Motorraum, denn Spannung misst man parallel, Stromstärke in Reihe mit dem Verbraucher...


    Die Stromaufnahme misst man heute mit einem Zangenamperemeter, das lediglich um die Minusleitung der Batterie gelegt wird und die Stromstärke über die Stärke des Magnetfeldes um die Leitung bestimmt...


    Zudem scheint es beim Kuga kein Problem zu geben, wenn man den Akku mal vom Netz getrennt hat, wenn man der Bedienungsanleitung Glauben schenkt; da ist lediglich vom Anlernen des Einklemmschutzes der Fensterheber die Rede, wenn der Akku abgeklemmt bzw. getauscht wurde:


    http://www.fordservicecontent.…bled=False&userMarket=DEU


    Bei anderen Herstellern ist das tatsächlich stellenweise ein Problem...also keine Panik mit dem 12V-Akku bei unseren Kugas...;)


    Gruß Jörg

    Kuga III - PHEV - Titanium - Sedona-Orange-Metallic - EZ 08/2020 - go-e-Charger 11kW - PV-Anlage 7,2kWp

    2 Mal editiert, zuletzt von Kugi71 () aus folgendem Grund: Ergänzungen

  • Nur eine Frage für die die nicht richtig lesen können. Passiert die Entladung der 12V Starter Batterie, wenn man den Ziegelstein, also nur 220V, angeschlossen hat oder auch wenn man über eine öffentliche Wallbox lädt??

    Weil ich selten bis gar nicht mit dem Ziegelstein lade. Falls ich mir da jetzt auch Sorgen machen muss.

    Kuga PHEV Titanium X Chroma Blau Metallic mit allem was zum Geburtszeitraum machbar war, außer Schiebedach.

    geboren am 3.5.2020

    Abholung FFH am 7.7.2020

    Neuer Akku am 16.2.2021

    Gutscheine : 500€ tanken, 300€ tanken( statt Wallbox ), 350€ Service, 200€ für's Meckern.

    1.Service bei ca.12000KM ( nur Ölabsaugung ohne Filter )

  • So langsam fügen sich die Informationen die wir hier zusammengesammelt haben zu einen Gesamtbild vom Problem zusammen. Hier meine Theorie warum mein Auto nun schon zwei Mal tot war:


    Bei beiden Ausfällen stand mein Kuga relativ lange mit 100% geladener Fahrbatterie vor dem Haus und war an den Strom angeschlossen.

    Das eine Mal waren wir den Abend vorher unterwegs und dort gab es netter Weise eine kostenlose Ladestation, wo wir den Wagen 100% aufladen konnten. Dann sind wir nur etwa 5km nach Hause gefahren, wo ich den Wagen dann erneut angeschlossen habe, um den nächsten morgen wieder volle Reichweite zur Arbeit zu haben. Dadurch stand der Wagen fast die ganze Nacht angeschlossen und vollgeladen vor dem Haus.

    Das andere Mal hatte ich zwei Tage Homeoffice und hatte aus den Augen verloren, dass das Auto noch am Strom hing. Da stand er also auch vermutlich sogar etwa 1,5 Tage vollgeladen und angeschlossen vor dem Haus.


    Wenn man jetzt bedenkt, dass die Starterbatterie des Kuga während des Ladens über die Fahrbatterie geladen wird, dann sollte man eigentlich denken, dass sowas ja kein Problem geben kann. Und ja, während des Ladens sollte die Starterbatterie immer genug Strom haben. Aber was ist, wenn die Fahrbatterie voll geladen ist? Dann wäre es ja zeimlich umschön, wenn der Wagen die Fahrbatterie immer und immer wieder ein ganz klein bisschen entladen und dann wieder laden müsste, um die Starterbatterie weiter mit Strom zu füttern. Ich nehme deshalb mal an, dass das Laden der Starterbatterie über die Fahrbatterie beendet wird, wenn der Wagen voll geladen ist. Ab diesem Moment ist dann die Starterbatterie auf sich alleine gestellt.


    Normalerweise sollte das ja gar kein Problem sein. Aber ich hatte ja schon gesagt, dass mein Auto nicht aufhört Fehlermeldungen aller Art zu werfen, solange er am Strom hängt, also das Ladekabel steckt. Im Endeffekt ist das Problem also vermutlich, dass mein Wagen auch beim Erreichen von 100% Akkuladung auf der Fahrbatterie weiter Fehlermeldungen wirft, die die hilflose Starterbatterie killen.


    Und ich glaube das Problem sind hier wirklich die Fehlermeldungen bzw. der damit verbundene Fehler, jedoch nicht zwangsweise das Display, dass bei vielen Kugas ab und zu mal angeht und vermutlich auch nicht das Klicken. Meine Idee wäre deshalb, dass alle Kugas, die während des Ladens ab und zu mal diese wunderschöne "Parkbremse Störung. Bitte Service." Fehlermeldung anzeigen oder aber auch das gelbe Ausrufezeichen-Symbol , Gefahr laufen ihre Starterbatterie regelmäßig zu killen. Die Kugas, die nur ab und zu mal das Board-Display anmachen, könnten verschont sein. So zumindest meine Vermutung. Denn ein Display allein zieht nicht derart viel Strom glaube ich. Und wenn doch, dann vermutlich vor allem die ST-Line und ST-Line X, da die ja so ein schönes, großes und volldigitales Board-Display haben.


    Wie sehen die anderen "Totalausfälle" das? Könnte meine Vermutung auch auf eure Fälle zutreffen? Wollikuga  Wolpertier

    Einmal editiert, zuletzt von NEBUR27 ()