Bei irgendeinem externen Hinweis auf die aktuelle Rückrufaktion, der hier im Forum verlinkt war, war auch von genau diesem Problem der sich komplett entladenden 12V Batterie beim Kuga die Rede, scheint also auch kein Einzelfall zu sein.
Kuga PHEV Totalausfall nach 290km
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Das mit der 12V Batterie ist Ford bekannt. Die arbeiten wohl schon daran den Fehler zu beheben. Und es ist auch richtig das die Verbindung zur App verdächtigt wird. Könnte dann wohl der nächste Rückruf werden.
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Laut Aussage des ADAC Mannes und den Kundendienstmitarbeitern meines Händlers, ist es genau so wie ich es beschrieben habe. Der ADAC macht für verschiedene Hersteller den Kompletten Pannendienst. Je nach Hersteller sehr unterschiedlich gestaltet.
Der ADAC hat einen Rahmenvertrag mit Ford, quasi ein All inklusive Paket für den Hersteller. (Aussage ADAC Mann)
Du beschreibst ja genau das was ich sage, der ADAC hat dich in die Werkstatt geschleppt. Also Bingo für Ford.
Grüße
wolli
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Ich kann mir persönlich schwer vorstellen, dass diese Entladung nur etwas mit der Verbindung zur App zu tun hat.
Wenn innerhalb von nicht einmal 24 Stunden ein Akku tiefentladen wird, müssen da schon erhebliche Stromstärken fließen.
Hatte das beim Sierra mal, als ein Magnet der Zentralverriegelung hängen geblieben ist. Da war innerhalb von 15 Stunden die Akkuspannung auf 7V runter.
Gut, soweit ich das gesehen habe, ist der Akku im Kuga ziemlich klein (45Ah geschätzt).
Wenn jetzt innerhalb so kurzer Zeit der Akku komplett leer ist, müssten das also mehr als 2A sein - kann mir nicht vorstellen, dass dieser Strom nur bei der Verbindung zur App fließt...
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Mal sehen was Ford da findet
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Problematisch ist bei so einem Fehler die Reproduzierbarkeit, d.h. wenn er nicht ständig auftritt.
Ansonsten Klemmt nan ein Amperemeter zwischen Minuspol und Minusleitung und stellt den Entladestrom bei ausgeschaltetem Fahrzeug fest.
Dann nacheinander die Sicherungen entfernen und schauen, bei welcher der Strom auf null geht - da sitzt dann der Übeltäter.
Bei der ganzen Elektronik ist das aber wohl heutzutage nicht mehr so einfach...
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Stimmt wohl und da es ja scheinbar nicht allzu viele Fahrzeuge betrifft wird es wohl noch schwerer.
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Ich habe das von einem anderen Besitzer auch gelesen und der hat mir den Tip gegeben das der Wagen verschlossenen sein soll mit der Funkfernbedienung. Erst dann wäre alles aus und die Batterie würde sich nicht entladen. Aber ich denke auch das es ein Softwarefehler ist. Beim nächsten Update hoffen wir das es weg ist ?
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Nachtrag: Ein Ersatzwagen steht uns als Kunden noch nicht mal bei einem Rückruf zu. Die Ersatzwagen stellt der Händler aus seinem Pool ( sofern der einen hat ) und nicht der Hersteller.
Hier mal die Infos zu den Rechten der Kunden.
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Ich habe das von einem anderen Besitzer auch gelesen und der hat mir den Tip gegeben das der Wagen verschlossenen sein soll mit der Funkfernbedienung. Erst dann wäre alles aus und die Batterie würde sich nicht entladen. Aber ich denke auch das es ein Softwarefehler ist. Beim nächsten Update hoffen wir das es weg ist ?
darüber kann der geneigte Mitsubishi PHEV-Fahrer auch ein gepflegtes Liedchen singen.
Soweit ich das erinnere, waren drei Jahrgänge des PHEV von diesem plötzlichen 12Volt-Akku Ausfall betroffen. Eine Lösung ist imho immer noch nicht gefunden, da auch hier die Reproduzierbarkeit der Entladung schwierig ist.
Auch beim m-PHEV war vermutet worden, dass es am nicht vollständig verschlossenem Auto liegen könnte, genauso wie das autoeigene wlan als Übeltäter im Verdacht stand, aber so ganz wurde das vom m nie bestätigt.
Tja, der Segen Elektronik scheint gleichzeitig Fluch zu sein...Ich drücke den Ford-Spezialisten ganz fest die Daumen