Rückrufaktionen Ford Kuga MK3

  • Also mein Auto ist am 7.9.2020 gebaut worden und verblieb seid dem in Valencia im Werk. Nun habe ich erfahren das der kuga gestern raus aus dem Werk ist und morgen verschifft wird. Und er soll am 2. Oktober beim Händler eintreffen.

    Na, ob das mal so stimmt, was man Dir da erzählt hat.

    Morgen verschifft bedeutet doch, dass er am 30.09.2020 verschifft wird und dann soll er schon an Tag drei bei Deinem Händler sein. Zwei Tage auf See und Zack da?

    Normalerweise sich die Wagen doch irgendwie immer vier Wochen unterwegs. Alleine in Antwerpen oder andern Zielhäfen stehen die doch immer eine Zeit lang herum.

    Und dann noch die Fahrt mit dem LKW. 2. November wäre da für mich plausibler.

    Irgendwie kann ich mir 02. Oktober nicht vorstellen, wenn ich es auch gerne würde, denn meiner wurde ja auch am 07.09.2020 gebaut.

    Bestellt: 06.07.2020

    Baudatum: 07.09.2020

    Verschifft: 09.12.2020

    Ankunft Händler: 28.12.2020

    Übernahme vom Händler: 25.01.2021

    Modell: Kuga ST-Line X PHEV, Sedona-Orange Metallic, Ausstattung: so ziemlich komplett mit S-AHK

  • Info aus einer Facebook Gruppe:


    Ford hat in anderen Ländern Käufern mit offenen Bestellungen eine 100% Rückabwicklung angeboten.

    Im Speziellen ging es hier wohl um eine Finanzierung über die Ford-Bank.

    Das ist eher unüblich, da im Stornierungsfall eigentlich Gebühren anfallen. In diesem Fall wurde die Stornierung nachträglich von Gebühren auf gebührenfrei umgestellt.


    Ich werde das Gefühl nicht los, dass wir es hier mit einem zumindest finanziell riesigen Problem zu tun haben. Es ist zwar eine Sache das Auto vor ausgasenden Batterien zu schützen. Ein ganz anderes Problem scheint aber zu sein, dass die Kuga-Batterie öfter als gewöhnlich auszugasen scheinen.

    Das ist bemerkenswert, da wir hier von einer Ladung mit 0,25 C reden. Also Ladestrom max. 1/4 der Kapazität. Li-Ion Zellen (Selbst Brandbomben aus China) gähnen eigentlich unter diesen Umständen.


    Dann bleibt nur noch ein generelles Problem mit den Zellen, Überganswiderstände in den Zellen oder den Verbindern, Designfehler des Akkupacks oder Softwarefehler. Die einfachen Sachen können wir mittlerweile ausschließen. Damit wird der Fix wahrscheinlich teuer. Unter dem Umstand, dass Ford in D Staatshilfen beantragt hat....

    Seit 20S28 eiert Ford um das selbe Problem herum, aktuell wird Vogel-Straus-Taktik betrieben. Die Angaben über die aktuelle Produktion sind mehr als widersprüchlich. Hier scheint die Kacke richtig am dampfen zu sein.


    Mein Vertrauen in Ford, das Problem für uns Käufer zu lösen schwindet allmählich.
    Der Antrag über Staatshilfen, seitens Ford, hilft da jetzt auch nicht unbedingt bei der Vertrauensbildung.


    Ich hoffe, ich habe unrecht.


    DISCLAIMER: Das ist natürlich alles Spekulation. Ich zähle nur 1 und 1 zusammen.

    Quelle: https://www.facebook.com/groups/kugaphev/

  • "Dann bleibt nur noch ein generelles Problem mit den Zellen, Überganswiderstände in den Zellen oder den Verbindern, Designfehler des Akkupacks oder Softwarefehler. Die einfachen Sachen können wir mittlerweile ausschließen. Damit wird der Fix wahrscheinlich teuer. Unter dem Umstand, dass Ford in D Staatshilfen beantragt hat...."

    "DISCLAIMER: Das ist natürlich alles Spekulation. Ich zähle nur 1 und 1 zusammen."


    Oh Mann. Hört doch nicht auf diese Verschwörungstheorien :rolleyes:.

    Das bringt doch nichts...


    Wenn Du in der laufenden Serie ein oder mehrere Teile ändern musst, ist das ein riesen Problem... Das geht nie innerhalb kurzer Zeit. Letztendlich müssen da auch die Lieferanten mit können und das ist in Corona-Zeiten auch nicht gerade einfach.

    Viele Grüße, Ben

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    Modell: Kuga PHEV ST Line X, Frost-Weiß / Bestellt: 27.07.2020 / FIN: 21.08.2020 / Baudatum: 08.09.2020 / 22.11.2020 (Akku Check in Valencia bestanden) / Liefertermin: 12 / 2020 / Händlerankunft: 10.12.20 - Übernahme: 19.01.21

    Verkauft 01.03.2024

  • ganz großes Blabla ?

  • Oh Mann. Hört doch nicht auf diese Verschwörungstheorien

    Wir sehen drei Dinge passieren:

    1. Ford hat die Kommunikation mit seinen Kunden und Partnern quasi eingestellt. Kein Infos, nach wie vor.

    2. Es gibt nach wie vor keine Lösung

    3. Ford hat in D Bürgschaften (Staatshilfen) über 500.000.000 € beantragt.


    Mag ja sein, das meine Schlüsse falsch sind. Allerdings fehlen mir auch die Argumente gegen diese Schlüsse


    Das bringt doch nichts


    Ich stehe gerade vor der Wahl:

    - Entweder weiter durchhalten und warten (bzw. hoffen)

    - Eine Wandlung des Leasing anstoßen (Rückgabe des Fahrzeugs)


    Diese Spekulation ist meiner Meinung nach für jeden Wichtig, der vor dieser Entscheidung steht. Bzw. der bestellt hat und noch auf Lieferung wartet.


    Ist Ford D erst mal insolvent, muss ich mir darum zumindest keine Gedanken mehr machen.
    Und mit dem Antrag auf Staatshilfen ist zumindest mal der Anfangsverdacht da, dass es um die Liquidität der Fordwerke D nicht so gut bestellt ist.

    Wenn Du in der laufenden Serie ein oder mehrere Teile ändern musst, ist das ein riesen Problem... Das geht nie innerhalb kurzer Zeit. Letztendlich müssen da auch die Lieferanten mit können und das ist in Corona-Zeiten auch nicht gerade einfach.

    Wir wissen seit 20S38 das es möglich ist, und das es "schnell" möglich ist. Ergo muss das Argument ein anderes sein, oder die Abstellmaßnahme so umfangreich.



    Um Missverständnisse vorzubeugen: Ich glaube nicht, dass Ford wegen des Rückrufs insolvent geht! Natürlich hat das was mit einer allgemeinen Situation und Management zu tun. Es gehört generell nicht hier her, spielt für mich und meine Entscheidung über Rückgabe im Rahmen des Rückrufs und nach wie vor erheblicher Mängel bei meinem Kuga eine Rolle.

  • Können wir hier mal beim Thema bleiben und alle unsere Aluhüte wieder absetzten. Nur weil da ein Modell vom Kuga einen Rückruf hat, geht Ford nicht pleite und die Staatshilfe beantragen noch viele andere Firmen die auch nicht insolvent sind.