Hat denn schon mal jemand von Euch meinen Bildbeitrag hier :
RÜCKRUFAKTIONEN Seite 20 Beitrag 286 interpretiert ?
War zufällig, glaube, dass diese Maßnahme die aktuellste der ausgelieferten PHEV darstellt ?
Was ist da zu sehen ?
Hat denn schon mal jemand von Euch meinen Bildbeitrag hier :
RÜCKRUFAKTIONEN Seite 20 Beitrag 286 interpretiert ?
War zufällig, glaube, dass diese Maßnahme die aktuellste der ausgelieferten PHEV darstellt ?
Was ist da zu sehen ?
ZitatRÜCKRUFAKTIONEN Seite 20 Beitrag 286 interpretiert ?
Aber der Beitrag wird wohl auch von der Aktion 20S51 betroffen sein?
z.B. Abdichtung gegen den Tank und vielleicht noch eine Softwareanpassung (Beschneidung der Ladekapazität)
Steht hier zu was im ETIS?
20S44 - NEU: WIR HABEN EINE POTENZIELLE SICHERHEITSHINWEISE BEI DER LADUNG DER BATTERIE ERKANNT. PL STOPPEN SIE DAS LADEN IHRES FAHRZEUGS UND VERWENDEN SIE NUR DEN AUTO EV-MODUS. IHR FAHRZEUG IST UNTER DIESEN BEDINGUNGEN SICHER ZU FAHREN. Wir entschuldigen uns aufrichtig für jegliche Unannehmlichkeiten.
20S51 - KUGA PHEV - HOCHSPANNUNGSBATTERIE-ENTLÜFTUNGSKANAL
Hier eine Info aus einem Facebook Forum:
Ist nicht von mir ..... Zitat :
Hallo Ford Kuga gemeinde,
hier die neuesten Informationen zum aktuellen Rückruf. So wie es aussieht ist der 20 S 44 die zwei Hitzeschilder zwischen Tank und Auspuff. Der neue 20S51 bezieht sich auf einen Kleber der sich am Tankeinfüllstutzen löst und vielleicht oder wahrscheinlich Richtung Hochvoltakku wandert. Angeblich sollen es mittlerweile 4 Autos in Europa abgebrannt sein weil der Hochvoltakku zwischen 600-800 grad Celsius heiß wird beim Laden. Die Ford Werke sind mit Hochdruck dran dieses Problem zu lösen.
Zitat Ende.
Also wenn sich ein Kleber durch die Wärme beim Laden löst und auf den heißen Akku kommt ..... wie hoch ist den die Wahrscheinlichkeit das der Kleber in Flammen aufgeht ????
Also ich habe keine Ahnung davon und ich bin kein Chemiker ?
PS: Ich war heute mit meinem Wagen unterwegs und ein netter Herr klopfte mir an die Scheibe.
Er wollte wissen ob ich die Info bekommen habe das ich den Wagen nicht laden solle. Es wäre sehr wichtig es nicht zu tun. Die Lage wäre sehr ernst.
Es stellte auch heraus das der Herr selbst Geschäftsführer eines Ford Händlers ist zwei Orte weiter. Sehr nett.
20S34 ist der Hochvoltstecker
20S44 handelt es sich um das Ableitblech der Batteriegase beim Ladevorgang.
Da es aber wohl nicht die optimale Lösung ist, wurde diese nun gestoppt und in die neue Nummer 20S51 umgewandelt. Die andere ist nun nicht mehr gültig. Leider hat Ford noch kein passendes Ersatzteil gebastelt, soll aber die nächsten Tage kommen.
... vielleicht hat der Hausmeister in Köln gerade ein paar Tage Urlaub ...?
(Sorry, etwas unsachlich, aber mittlerweile muss man das mit einem gehörigen Maß an Sarkasmus nehmen)
Gute N8
Egal was da jetzt für ein Teil oder welche Maßnahme auch rauskommt. Eins ist sicher. Ford kann den korrekten Einbau oder Durchführung der Maßnahme nicht garantieren, da es ja die Mechaniker der jeweiligen Händler sind die es durchführen . Und da können auch wieder Nieten dabei sein, die Ihre Arbeit nicht korrekt ausführen. Is ja nicht Ihr Wagen der dann brennt. Ford müsste ein eigenes Team zu jedem Händler bringen, die die arbeiten überwachen. Da es sich hier ja um einen Fehler handelt an dem Leben hängen.
PS: Ich war heute mit meinem Wagen unterwegs und ein netter Herr klopfte mir an die Scheibe.Er wollte wissen ob ich die Info bekommen habe das ich den Wagen nicht laden solle. Es wäre sehr wichtig es nicht zu tun. Die Lage wäre sehr ernst.
Es stellte auch heraus das der Herr selbst Geschäftsführer eines Ford Händlers ist zwei Orte weiter. Sehr nett.
Liegt das nun daran, dass die Lage so ernst ist, oder dass der Gute von Ford, wie alle Händler, nur unzureichend informiert ist und sich mit uns hier im Forum verrückt macht ?!?
Generell finde ich es allerdings gut, dass er aktiv auf Kuga PHEV Fahrer zugeht. Wir wissen alle, wie gut die Informationspolitik von Ford ist.
Ich wette mehr als die Hälfte aller Käufer haben nicht mal die App, geschweige denn sind sie in irgend einem Forum. Und selbst hier im Forum haben wir einige, die nach wie vor laden.
Wenn der akku beim lafen 800(!!!) Grad heiss werden sollte dann ist er längst kaputt. Ich denke nicht an Fake news aber an da hat jemand was verwechselt. Ferner ist die entilüftung nur für havarierende Notfälle gedacht, ein LiIon Akku gast nicht. Wenn er das tut ist er kaputt. Ich gehe davon aus dasdd die kugas nicht miut einem kalutten akku ausgeliefert werden vermutungsmodus: am ladegerät ist was geklebt und der kleber tropft auf heissen aispuff und oder entzündet sich oder el. Baiteil schmorbrand...??? Das nimmt dann den akku mit. Das bild letzte woche sah nach ladegerät und nicht nach akku aus ein brennender akku sieht v.a in zusamnenhang mit den autoresten ganz anderst aus. Auch soll es immer beim Laden zum breinnen kommen...
Ein kleiner Exkurs zum Thema:
Ich weiß nicht, ob ich da zu naiv bin, aber dass die Akkus beim Laden eine solche Hitze entwickeln, hätte doch bei der Konzeption des Autos, spätestens in der letzten und finalen Testphase den Konstrukteuren klar sein müssen.
Das ist doch dann imho in Verantwortung für die Sicherheit des Fahrzeugs Stehenden Dr.Binse, dass entsprechende „Abschirmmaßnahmen“ zu brennbaren Teilen hätten getroffen werden müssen.
Ich bleibe bei meiner Vermutung (wie schon im Dieselskandal ursächlich), Ford musste, wie auch andere Fahrzeughersteller, die noch keinerlei Erfahrung mit der Hochvolttechnologie des elektrischen Antriebs hatten, schnellstmöglich den Flottenverbrauch senken, um nicht irre Strafsummen an die EU abdrücken zu müssen. Also sprießen jetzt die PHEV wie Pilze im Herbst aus dem Boden und müssen dafür herhalten, zunächst über diese Autos (reine E-Autos sind eben für viele zu unpraktikabel wegen des Ladeaufwands und der vergleichsweise niedrigen Reichweite in Verbindung mit einem desaströsen öffentlichen Ladenetz in Deutschland) den Flottenverbrauch senken.
Durch den politischen Druck mussten die Newbie in der E-Autoentwicklung mächtig Gas geben, um schnellstmöglich ihre PHEV auf den Markt zu werfen.
Hersteller wie Toyota und Mitsubishi, die schon seit Jahren solche Autos im Portfolio hatten, haben sich die Anfangsentwicklungshörnchen schon abgestoßen und sich mit ein paar Modellen auf dem Markt etablieren bzw. nunmehr auf den jahrelangen Erfahrungen aufbauen können.
Entwickler von Ford oder auch namhaften deutschen Herstellern hatten aber gar nicht die Zeit, in Ruhe zu entwickeln, weil ihnen eben genau die politisch verordneten Strafzahlungen im Nacken sitzen! Der Politik ist es scheißegal, wie schnell oder langsam es die Fahrzeugindustrie schafft, co2-im Betrieb-neutrale Fahrzeuge zu entwickeln - Also für die Hersteller schön den Druck aufgebaut, zackig zu entwickeln - und dabei können eben leider auch Entwicklungsfehler passieren, wie jetzt hier im Falle des Kuga PHEV, die aber eben nicht nur fehlende Abdeckungen von Querlenkern, flatternde Motorhauben, sich selbst entleerende Starterbatterien, schwierige Software-Update-Prozesse für den Kunden, schlechte Spaltmaße, usw. beinhalten, sondern offensichtlich auch lebensgefährliche baulich bedingte Konstruktionen.
Man kann echt nur hoffen, dass der bis hierhin produzierte Kuga PHEV nicht so maßgeblich falsch konstruiert wurde, dass eine Herstellung der Sicherheit durch „einfache“ bauliche Veränderungen überhaupt noch möglich ist und die 6500 in Deutschland bereits zugelassenen PHEV nicht für die Tonne sind... das wäre sicherlich für den eh schon finanziell angeschlagenen Konzern wahrscheinlich das wirtschaftliche Aus (betrachtet man die Weltproduktion des erfolgreichsten Ford Modells).
Das ist natürlich sehr schwarz gemalt und (hoffentlich) sehr überzogen, nichts desto Trotz wird Ford ganz schön strampeln müssen, um sich hier wieder freizuschwimmen und das Kundenvertrauen zurückzugewinnen.
Vielleicht stehe ich mit meinen Überlegungen und Mutmaßungen alleine hier im Forum, aber wenn ich die Stimmung hier feinfühlig betrachte, dreht sich diese teilweise schon vom überwiegendem „Verharmlosen“ des Hauptproblems in eine kritischere Haltung...und das imho völlig verständlich.
Sicherlich war der Schachzug von Ford, den aktuell Betroffenen mal eben 350€ als „Schmerzensgeld“ unbürokratisch über einen Gutschein auszuzahlen nicht der schlechteste, aber Ford muss jetzt imho einfach mal liefern ...
Gruß
Schaut euch mal den A250e an. Da wurde viel Aufwand betrieben um Verbrenner, Auspuff und Abgase vom LiIon Teil zu trennen. Das ist bei uns nicht so eleganz gelöst...