Ich habe heute mal freundlich beim Ford Kundenzentrum per Mail angefragt, wer die Mehrkosten bis zur Abstellung des Rückrufs trägt und wann mit dem Softwareupdate zu rechnen ist? Ich bin gespannt auf die Antwort.

Rückrufaktionen Ford Kuga MK3
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joe63
Sorry, das war ein Versehen😮💨
Gruß Carmen
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Die Modelle "Ende 2024 / 2025 betrifft diese Rückrufaktion wohl nicht?
BG Micha
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Die Modelle "Ende 2024 / 2025 betrifft diese Rückrufaktion wohl nicht?
BG Micha
Nein, (noch) nicht. Später dann oder vllt eine andere RR
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Ich habe das identische Angebot per mail erhalten.
Habe mich entschieden es nicht anzunehmen.
Da ich laut eines Forumsmitgliedes eh den größten hier hab, würde ich das Angebot sofort annehmen, weil ich eh lade wenn der Akku leer ist.
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Habe zwischendrin mal eine Frage, die vielleicht hier Off-Topic sein könnte, dann berichtigt mich bitte!!!
Wie steht es denn, wenn der HV-Akku ja bei 0km im Display steht und ich im Modus EV-Auto herumfahre, mit der 12V-Starterbatterie.
Mein Kenntnisstand ist, das die Batterie ja vom HV-Akku geladen wird, sobald der Startknopf gedrückt ist. Nun fahre ich in der Regel nur so um die 8km Strecke, die ich ja normal elektrisch zurücklege.
Mit dem Benziner wird ja nun eigentlich nicht die 12V-Batterie geladen.
Wenn ich also nun bis zur Beseitigung des Problems durch Ford nur Benziner fahre, entlade ich ja den HV-Akku noch weiter, wenn er die 12V-Batterie füttert. Kommt es denn nicht irgendwann dazu das die 12V-Batterie auch keinen ausreichenden Saft mehr bekommt, oder reicht da die trotzdem stattfindende Rekuperation für den Hin- und Her-Ladevorgang?
Oder müsste ich dann regelmäßig weitere Strecken einplanen?
Habe gerade im letzten Jahr eine neue 12V-Batterie bekommen und keine Lust drauf, das die sich nun nach so kurzer Zeit wieder streckt.
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Imho wird die 12V-Batterie immer geladen, wenn das System läuft…du merkst ja gar nicht, wie der Wandler trotzdem lädt.
Aber auf Dauer sind 8 km wahrscheinlich so oder so zu wenig, um die 12V-Batterie richtig aufzuladen…
Jaja, 12V-Batterien und elektrifizierte Fahrzeuge - welch wundersame Wesen…🥴
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… Wenn ich also nun bis zur Beseitigung des Problems durch Ford nur Benziner fahre, entlade ich ja den HV-Akku noch weiter, wenn er die 12V-Batterie füttert. …
Genau das ist der Irrtum. Der Kuga PHEV kann nicht nur mit dem Verbrennungsmotor allein fahren. Damit der Verbrennungsmotor überhaupt Drehmoment auf die Antriebsräder bekommt, muss der von ihm zwangsweise angetriebene Startermotor/Generator (MG1) elektrische Energie erzeugen. Diese wird entweder bei sehr hoher Leistungsanforderung direkt an den Traktionsmotor/Generator (MG2) weitergegeben, was eher selten der Fall ist. Oder es wird damit der HV-Akku geladen, was fast immer zutrifft. Die geladene Energie wird dann bei Bedarf von MG2 verwendet. Sobald der Verbrennungsmotor Betriebstemperatur erreicht hat, wird auch rein elektrisch gefahren, selbst bei angezeigter elektrischer Reichweite von 0 km.
Bei angezeigtem Ladestand 0% (von den 10 kWh netto) im Modus Normal/EV-auto bewegt sich der HV-Akku tatsächlich in einem Reservebereich von 15% bis 20% (von 14,4 kWh brutto). Somit ist immer genug Energie vorhanden, um „nebenbei“ die 12V-Batterie im Betrieb zu laden. Die 12-Batterie kann ja ohnehin nur maximal 0,5 kWh aufnehmen.
Das Problem sehe ich eher darin, dass die 12V-Batterie ja mit geladen wird, wenn der HV-Akku über den Ladeanschluss mit Energie versorgt wird. Diese Ladezeiten fehlen der 12V-Batterie, wenn man sich gemäß des Rückrufs verhält. Die mögliche Ladezeit für die 12V-Batterie kann sich so also erheblich reduzieren.
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Das Problem sehe ich eher darin, dass die 12V-Batterie ja mit geladen wird, wenn der HV-Akku über den Ladeanschluss mit Energie versorgt wird. Diese Ladezeiten fehlen der 12V-Batterie, wenn man sich gemäß des Rückrufs verhält. Die mögliche Ladezeit für die 12V-Batterie kann sich so also erheblich reduzieren.
Gut, das könnte man kompensieren, indem man halt wie in den guten alten Zeiten das Ladegerät ran hängt. Mit den Anschlüssen im Motorraum geht das ja auch relativ komfortabel.
Was das Nicht-Laden angeht: Viele PHEVs sind ja als Geschäftswagen wg. Steuervorteilen genutzt worden. Sicherlich gab es darunter auch einige, die in den 2....3 Jahren Leasing nie am Stromnetz gehangen sind. Fahren tut er trotzdem.....
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Das Problem sehe ich eher darin, dass die 12V-Batterie ja mit geladen wird, wenn der HV-Akku über den Ladeanschluss mit Energie versorgt wird. Diese Ladezeiten fehlen der 12V-Batterie, wenn man sich gemäß des Rückrufs verhält. Die mögliche Ladezeit für die 12V-Batterie kann sich so also erheblich reduzieren.
So lange da keine Steuergeräte sind, die nach dem Abstellen nicht heruntergefahren werden und damit unnötig Strom aus der 12V-Batterie sagen, sehe ich da kein Problem.
Im Unterschied zum reinen Verbrenner, der ja mit der 12V-Batterie gestartet wird und damit einen erheblichen Teil der Ladung aus der Batterie zieht, wird die 12V-Batterie beim PHEV ja nur für das Bordnetz im Stand benötigt (Startknopf betätigt ohne Bremspedal) und um das System zu starten (nicht den Verbrennungsmotor, denn der wird ja über den Startergenerator gestartet, der vom HV-System gespeist wird). Danach wird das Bordnetz ja über den DC-DC-Wandler versorgt - aus der 12V-Batterie wird ja zum Starten nur wenig Ladung benötigt; darum hat der PHEV ja auch nur eine kleine 45Ah-Batterie verbaut.
Da sollten auch kurze Fahrten reichen, um ausreichend Ladung in die Batterie zu pumpen - wenn denn das System richtig funktioniert...
Gruß Jörg