Rückrufaktionen Ford Kuga MK3

gerade zum Fehler 20S44 einen Anruf vom FFH -- Der Fehler kann schon am 19.08.2020 behoben werden -- Teile von Ford stehen zur Verfügung.

Habe eben auch mit meinem FFH gesprochen. Er klärt es mit dem Lager und bestellt was benötigt wird. Sobald es da ist meldet er sich.

Ich verzichte natürlich sofort auf das Laden.

Ich habe gerade auch einen Anruf erhalten. Unser ist auch betroffen.Sobald die Teile da sind, wird eingebaut. Allerdings ist es davon abhängig, wie schnell Ford liefert. Es war wohl in der Vergangenheit so, dass Ford Köln das Lieferdatum nicht immer eingehalten hat. Wichtig ist,dass ich fahren kann. Schlecht, sehr schlecht ist, dass ich bei diesem Wetter nicht über meine PV-Anlage aufladen, d.h. generell nicht laden, darf.

Hier auch nochmal ein Bericht der Auto Motor Sport zum Thema: GuckstDu

Produktions- und Verkaufsstop

Gut dass das Werk eh bis 21.08. Betriebsferien hat...

Interessant ist besonders der 2. Satz...

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Wer weiß was als nächstes kommt.

Die Hoffnung stirbt zuletzt.

der Kuga Hybrid ist eigentlich ein sehr schönes und tolles Auto aber so langsam verliere ich das Vertrauen in das Fahrzeug. Was erwartet uns noch alles? Mit welchen Fehlern bei der Planung oder Herstellung muss man noch rechnen? Wenn man sich mit seiner Familie in ein Fahrzeug setzt und dann sicherlich auch teilweise mit höheren Geschwindigkeiten am Staßenverkehr teilnimmt muss man dem Fahrzeug gegenüber ein gewissen Vertrauen entgegen bringen können. Wer möchte sich schon mit der Angst vor dem Versagen sicherheitsrelevanter Fahrzeug-Systeme in so ein Auto steigen? Auch möchte ich nicht "Testfahrer" für einen Fahrzeughersteller sein.

Momentan scheint mir hier nichts unmöglich zu sein. Ford ist doch nicht der erste Hersteller von E-Fahrzeugen oder Hybrid-Autos. Wie sowas funktioniert und welche Sicherheitsmaßnahmen notwendig sind sollten die Hersteller doch ausgiebig vorher testen. Sicherlich gibt es bei jedem Hersteller die ein oder andere Rückrufaktion aber hier beim Kuga ist das ja nun innerhalb kurzer Zeit die zweite.

Laut dänischen Medien gibt es wohl noch einen weiteren Fehler, die normale 12V Starterbatterie ist aus noch ungeklärten Umständen plötzlich leer.

Zitat aus Facebook:

Die Probleme mit der Hochvoltbatterie sind nicht die einzige Herausforderung, die die Besitzer mit dem neuen wiederaufladbaren Ford Kuga haben. Ein Blick auf eine dänische Facebook-Gruppe für Besitzer des Ford Kuga PHEV zeigt, dass mehrere Besitzer berichten, dass sie Gefahr laufen, in ein Auto zu steigen, das völlig tot ist, weil die normale 12-V-Batterie entladen ist.

Für Ekstra Bladet bestätigt Ford Denmark, dass es Probleme mit der 12-V-Batterie gibt.

- Ford ist bekannt, dass einige Kunden mit dem Kuga Plug-in Hybrid die 12-V-Batterie entladen. Die technische Abteilung von Ford untersucht dies weiter, um die Ursache und Erklärung der Entladung und damit möglicherweise zu finden. Finden Sie eine geeignete Lösung, schreibt Ford Denmark in einer E-Mail an Ekstra Bladet.

Die Facebook-Gruppe fragt sich, ob die Entladung der 12-V-Batterie mit der Verwendung von Fords eigener App namens FordPass zusammenhängt, aber ob dies der Grund für Ford ist, noch nicht.

- Ob es mit der Verwendung von FordPass verbunden ist, wurde nicht festgestellt, schreibt Ford Denmark in der E-Mail.

Im Bericht von AMS von heute heißt es, dass "[...] In Deutschland [...] 4.672 Fahrzeuge aus dem Produktionszeitraum: 1. Juli 2019 bis 15. Juli 2020 betroffen [sind], [...] Reparatur erst ab 24. August 2020 möglich [...]".

Da hoffe ich jetzt mal auf die "Gnade der späten Geburt" Denn mein PHEV wurde nach dem 15. gebaut. Aber egal, ich werde mich nicht verrückt machen lassen!