Ich habe die Vermutung, dass nicht alle Händler und Ford-Werkstätten mit der Umrüstaktion für den Akku betraut werden.
Hier scheint es so, als will Ford bewusst bündeln und die Akku-Umrüsttermine nur an bestimmte Werkstätten vergeben.
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Weil sich das Werkzeug und die Hebebühnen sich nicht Jeder Händler leisten kann bzw. sich nicht rentiert, wie bei meinem Händler. Manche sind zu klein dazu.
Weil sich das Werkzeug und die Hebebühnen sich nicht Jeder Händler leisten kann bzw. sich nicht rentiert, wie bei meinem Händler. Manche sind zu klein dazu.
Alleine der Spezialtisch zum ablassen des Akkus nach dem Ausbau kostet wohl etwa 5000€. Mein Händler wird das wohl auch nicht selber machen, hat aber nur 2 PHEV "auf dem Weg".
Meiner wurde noch nicht gebaut, der zweite soll wohl diese Woche geliefert werden und wurde im Werk zertifiziert.
Alleine der Spezialtisch zum ablassen des Akkus nach dem Ausbau kostet wohl etwa 5000€. Mein Händler wird das wohl auch nicht selber machen, hat aber nur 2 PHEV "auf dem Weg".
Ja, mein kleiner, regionaler FFH sprach auch von einer Investitionssumme von gut 7.000 €, da ist er selbst auch am überlegen, wie er das macht...
An der Investitionssumme für den Umbau einer Hebebühne kann es bei meinem Händler eigentlich nicht liegen.
Mit 5 Standorten und über 20 Serviceteams sollte es zumindest für den Zentralstandort bezahlbar sein.
Und außerdem wird das Fahrzeug ja bei dem Händler umgebaut, aber halt nur mit einer Verspätung von 8-10 Wochen.
Eventuell liegt es an der Zahl der ausgelieferten PHEV's. Da gibt es außer meinem nur ein Vorführfahrzeug. Alle anderen stecken in der Liefersperre fest.
Daher wird Ford Köln diese Servicebetrieb voraussichtlich erst später auf den Umbau schulen.
Aber das Ganze sollte nicht das Problem von uns Kunden sein.
Wenn ein Geschäftsführer einen bestimmten Ablauf kommuniziert, sollte er diesen auch einhalten können.
Das ist doch nur eine Organisationsfrage.
In der nächsten Umgebung von mir gibt es so ein kleines Dorf namens Nürnberg mit über 500.000 Einwohner.
Es wäre ganz schön seltsam, wenn es dort keinen entsprechenden Servicebetrieb geben sollte um das in einem akzeptablen Zeitrahmen abzuarbeiten.
In Sachen Krisenmanagement scheint es bei Ford aber ein riesiges Defizit zu geben.
Wenn ein Geschäftsführer einen bestimmten Ablauf kommuniziert, sollte er diesen auch einhalten können.
Das ist doch nur eine Organisationsfrage.
Den Unterschied Werbung (Selbstdarstellung) <-> Realität ist dir bewusst?
Ja, mein kleiner, regionaler FFH sprach auch von einer Investitionssumme von gut 7.000 €, da ist er selbst auch am überlegen, wie er das macht...
Früher oder später wird das mit Blick in die Zukunft wohl jeder Händler machen müssen, der seine Kunden bei solchen Angelegenheiten nicht wieder wegschicken möchte.
An der Investitionssumme für den Umbau einer Hebebühne kann es bei meinem Händler eigentlich nicht liegen.
Zumal der vorausschauende Händler sich mit der Anschaffung des Equipments und der Schulung des Personals doch vielleicht einen Wettbewerbsvorteil verschaffen könnte ...
Das setzt aber voraus, dass jemand Betriebswirtschaftlich denkt. Und in der Realität sehen die meisten nur die Ausgaben (Equipment und Schulungen) und nicht was rein kommt und vor allem welchem Service man dadurch seinen Kunden bieten kann...
Das setzt aber voraus, dass jemand Betriebswirtschaftlich denkt. Und in der Realität sehen die meisten nur die Ausgaben (Equipment und Schulungen) und nicht was rein kommt und vor allem welchem Service man dadurch seinen Kunden bieten kann...
Leider hast Du Recht, aber genau das trennt die Spreu vom Weizen.
Es gibt eben gottseidank solche 
, aber leider auch solche 
...
Ja, alles richtig.
Dazu kommt noch, dass man erst seit gestern weiß, dass E-Mobilität kommt, Ford schon seit Jahren Voll-Hybriden im Einsatz hat, schon seit einem Jahr einen Plug-In baut (mit Planungsvorlauf von mindestens einem weiteren Jahr, wenn nicht länger...), an dem Mal am Akku und an der HV-Technik geprüft und gearbeitet werden müsste.
Aber: Kein Material, kein Wissen, keine Schulungen, nichts...
Trifft leider gerade auch auf die deutschen Hersteller zu. Da wurde zu Vieles verschlafen.
