Ok, also 33.000 + die beim Händler stehen + die, die vom Weg unterwegs sind. Dann werden das mehr als 500 Fahrzeuge/Tag, die komplett umgebaut werden müssen. Was auch nur geht, wenn am Fahrzeug nichts weiter passiert. Ich rechne eher, dass die bis Juni fertig sind.
Rückrufaktionen Ford Kuga MK3
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Ok, also 33.000 + die beim Händler stehen + die, die vom Weg unterwegs sind. Dann werden das mehr als 500 Fahrzeuge/Tag, die komplett umgebaut werden müssen. Was auch nur geht, wenn am Fahrzeug nichts weiter passiert. Ich rechne eher, dass die bis Juni fertig sind.
33.000 Autos weltweit nicht auf Deutschland bezogen.
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33.000 Autos weltweit nicht auf Deutschland bezogen.
Nicht welt-, sondern europaweit.
Trotzdem werden alle diese 33k Autos eine neue Batterie bekommen. Neben dem zeitlichen Rahmen frage ich mich, ob es kurzfristig überhaupt so viele Batterien gibt (?).
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Ok, also 33.000 + die beim Händler stehen + die, die vom Weg unterwegs sind
Nicht plus, sondern inclusive. Und sehr viele Kugas sind noch garnicht aus Valencia bzw. Antwerpen, bzw. Koper ausgeliefert. So kann problemlos parallel gearbeitet werden, nämlich einerseits in Valencia bzw. in den Zwischenhäfen, zusätzlich bei den Händlern.
Aber rechnen wir doch einmal: Ford hat über 650 Vertragswerkstätten in Deutschland, wikipedia spricht von 400 in Großbritanniern, sind zusammen rund 1.000. Über das gesamte restliche Europa verteilt gibt es sicherlich nochmal mindestens die Hälfte davon (reine Vermutung), dann wären wir schon bei 1.500.
Innerhalb dieser drei Monate Januar bis März, also an diesen rund 60 Arbeitstagen, könnten, wenn jede dieser Werkstätten nur ein einziges Fahrzeug pro Tag (!) übernimmt, dann locker 90.000 Umbauten gemacht werden!!!
Hinzu kommen die Kapazitäten in den Stützpunkten Valencia, Antwerpen und Koper, die zusammen sicherlich auch noch einmal vielleicht 50 Autos am Tag abarbeiten können, mutipliziert mit 60 Arbeitstagen sind das dann auch noch einmal weitere 3.000 Autos.
Ergo braucht nur jede dritte Werkstatt in Europa damit betraut zu werden, ein einziges (!!!) Auto pro Tag umzubauen, dann sind wir (zusammen mit Valencia/Antwerpen/Koper) locker bei den 33.000 Kugas.
Hinzu kommt: Irgendwo im Forum wurde mal gesagt, dass der Umbau einer Batterie etwa 1 Stunde dauert. Geben wir mal für das Software-Update (kann parallel laufen) und etwas Handling großzügigerweise noch 1 Stunde drauf, dann macht jede der damit betrauten Werkstätten ohne Hektik vier Autos am Tag. Deshalb reichen zehn Prozent aller europäischen Werkstätten ("Kompetenzzentren") völlig aus, die nix anderes machen, als 60 Tage lang 4 Batterien am Tag zu tauschen, dabei muss Valencia/Antwerpen/Koper noch nicht einen einzigen Finger krümmen. Ich bin sicher, es wird Werkstätten geben, die sich um den Job prügeln werden.
Schönrechnerei oder nicht, egal: Die genannte Zeitvorgabe sollte also bei einigermaßen vernünftiger Organisation und bei Lieferfähigkeit des Batterieherstellers absolut kein Problem darstellen... Das schafft Ford locker, da ist noch eine riesige Sicherheits-Reserve einkalkuliert.
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Gut, Werkstätten sind nach der Rechnung genug vorhanden.
Einschränkung: Es muss ein Hochvolt-fähiger Mitarbeiter vor Ort sein. Hier steht irgendwo, dass sie 6 Stunden pro Fahrzeug brauchen, also 198.000 Arbeitsstunden.
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... und nicht zu vergessen, Hitzeschutz und Gasabführung werden wohl trotzdem nachzurüsten sein. Also denke ich schon, dass mindestens 6 Stunden pro Fahrzeug anzusetzen sind
Gruß -
Habe ja ein klein wenig Hoffnung, dass vllt dann im Zuge des Austausches, ein etwas größerer Akku bzw. mit mehr Kapazität eingebaut wird. Wäre auf jeden Fall auch hilfreich, den Frust den einige Käufer haben, zu lindern. Dachte vorhin nur, wo ich mit meinem Kuga unterwegs war, wäre schon nett, wenn Reichweite bei geladenem Akku statt 65km auf einmal 100km oder so Anzeigen würde
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Lt. Aussage meines ffh dazu ein klares Nein ?
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Geht auch nicht wegen der Bauartzulassung.