Rückrufaktionen Ford Kuga MK3

  • Sagen wir mal so, wenn es einen Separator Durchbruch gegeben hat dann repariert der sich nicht von alleine aber er wird mit der Zeit größer so das sich die Zelle mehr und mehr erwärmt und die Zellspannung fällt. Das wird gewöhnlich von einem BMS gemessen. Eine Analyse Software sollte dann entsprechende Maßnahmen ergreifen. Leider gibt es noch keine Selbstheilenden Separatoren aber man forscht daran.

  • aber was ist denn das für ein Gefühl, wenn man erstmal nicht weiß ob man bei der nächsten Fahrt nun ankommt und stehen bleiben muss?Und ich

    Und ich frage mich, ob man überhaupt fahren muss, oder ob das nicht auch nachts in der Garage bzw. einige Zeit nach dem Abstellen passieren kann. Weiß da jemand genaueres?

    Wenn ich beim Fahren eine Meldung bekomme, kann ja hoffentlich reagieren. Sollte das auch beim Parken auftreten können, sieht es uU auch für andere schlecht aus.

    Ford Kuga - die paar Schritte kann ich auch (elektrisch) fahren.

  • Es kann immer und überall alles passieren.


    Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Akku im abgeschalteten Zustand, also bei geparktem Auto, durchgeht ist aber wesentlich geringer als im Betrieb, vor allem wenn man sich daran hält, ihn nicht zu laden.


    Falls jemand noch ein wenig Panikmache braucht: Im Rückruf für den Jeep Wrangler,wegen desselben Problems mit den Akkuzellen von Samsung, steht, man solle das Auto nicht mehr in der Nähe von Bauwerken oder anderen Fahrzeugen parken. Wie man das allerdings in einer Stadt machen soll, ist mir schleierhaft. Vermutlich will sich der Hersteller hier möglichst umfänglich der Haftung entziehen.


    Das erinnert mich an einen Rückruf für meinen letzten Audi, den ich ein halbes Jahr lang nicht mehr in Garagen oder Parkhäusern abstellen durfte, weil der Startergenerator durch Kurzschluss in der Elektronik hätte anfangen können zu brennen.

  • Ich kann mich noch gut an den Rückruf wegen der Gefahr eines HV-Akku-Brandes 2020 erinnern - da kam kurz nach dem "Ladeverbot" eine E-Mail von Ford, zeitglich eine Meldung in der Ford PassApp und im Ford-Kundenkonto ("Mein Ford"); der Brief kam kurze Zeit spät und was ist bei mir bisher passiert?


    Gar nichts!


    Im Ford-Kundenkonto steht eindeutig unter der Rubrik Rückrufe : "Kein Rückruf" (habe gestern nochmal nachgesehen), in der App ist auch nichts zu lesen, eine Mail gab es nicht und einen Brief ebensowenig...schon ziemlich gaga.


    An anderer Stelle steht zwar der Rückruf "Batterieentlüftung", der steht aber schon seit Monaten drin, ebenso wie "Tausch des Rumpfmotors".


    So lange ich keine irgendwie geartete gegenteilige Nachricht bekomme, lade ich weiter wie bisher - aber nur bis dahin, denn dann bin ich ja in der Verantwortung, wenn es denn "Brennzlich" wird -- auch wenn das Risiko extrem gering ist.


    Gruß Jörg

    Kuga III - PHEV - Titanium - Sedona-Orange-Metallic - EZ 08/2020 - go-e-Charger 11kW - PV-Anlage 7,2kWp

  • Ich gehe davon aus, dass hier ein Proforma-Software-Update entwickelt wird, damit sich der Hersteller bei Schäden, insbesondere Personenschäden, herausreden kann. Personenschäden sind in den USA sehr teuer für den Hersteller.


    Das Ford ein problemorientiertes, funktionierendes Update herausbringt, übersteigt meine Vorstellungskraft. Alles läuft nach dem alten Motto: Operative Hektik ersetzt geistige Windstille.

    Kuga PHEV ST-Line X (MY 2023)

  • Aber das Starten in P werde ich auch mal ausprobieren. Vielen Dank für den Tipp. Interessant finde ich, dass diese Meldung hierbei auch in EV-Auto kommt.

    Und das muss ich revidieren. Beim Starten in P mittels Gaspedal durchdrücken und in EV-jetzt kommt die Meldung.

    Sie kommt nicht in EV-Auto, startet aber den Verbrenner genau so.

    Ford Kuga - die paar Schritte kann ich auch (elektrisch) fahren.

  • Operative Hektik ersetzt geistige Windstille.

    Insbesondere weil viele Benützer sich immer schlimmere Horrorszenario eindenken!

    z.B: abfackelende PKW + Haus, Versicherungen die nichts zahlen, unsw.


    Da braucht man kein Briefe vom Hersteller, die Fahrer machen das schon selber. 8o

  • Insbesondere weil viele Benützer sich immer schlimmere Horrorszenario eindenken!

    z.B: abfackelende PKW + Haus, Versicherungen die nichts zahlen, unsw.


    Da braucht man kein Briefe vom Hersteller, die Fahrer machen das schon selber. 8o

    ja, alles unwahrscheinlich, aber dennoch möglich, was für ein weniger sicheres Gefühl sorgt. Es auch eher unwahrscheinlich, dass ich mit dem Flieger abstürze, und trotzdem fühle ich mich da drin nicht so wohl wie auf meinem Balkon bei einem Weißbier. :P

    Ford Kuga - die paar Schritte kann ich auch (elektrisch) fahren.

  • Und das muss ich revidieren. Beim Starten in P mittels Gaspedal durchdrücken und in EV-jetzt kommt die Meldung.

    Sie kommt nicht in EV-Auto, startet aber den Verbrenner genau so.

    So ist es ja auch logisch und sinnvoll. Ich hatte mich schon gewundert, warum die Meldung bei EV-auto kommen sollte. Danke für die Klarstellung.