Egal ob Hersteller oder Fachpresse, bei der Frage, wie der Akku eines E-Autos optimal geladen wird, sind sich alle einig.
Bei reinen E-Autos soll der Akku nie völlig leer gefahren, nur bis 80 Prozent aufgeladen und möglichst langsam geladen werden (Siehe Artikel von E-Fahrer.
Obwohl die Akkus von Plug-in Hybriden technisch identisch sind, hört und liest man ständig: Akku so schnell wie möglich maximal laden und vollständig leer fahren.
Dabei wird der Akku stets unter maximalen Streß gesetzt, was - unter E-Auto Experten unstrittig - die Lebensdauer reduziert und die Akkuleistung vorzeitig sinken lässt.
E-Fahrer und AMS empfehlen sogar die "Schnarchladung", also statt mit Full Power lieber langsam über Nacht zu laden. Ford hat nicht umsonst auf den Einbau eines 11 kw/h Laders zugunsten des kleinen 3,7 kw/h Leaders verzichtet, irgendwie müssen die Akkus ja über die (verlängerte) Garantiezeit kommen.
Da unsere Kuga fast immer über Nacht länger als sechs Stunden stehen, scheint es technisch am besten zu sein, mit dem Ziegelstein das Auto so zu laden, dass der Akku kurz vor Abfahrt zu 80 Prozent geladen ist.
Ein weiterer Vorteil dieser Methode ist, daß von Beginn der Fahrt an die volle Rekuperationsleistung genutzt werden kann. Ein komplett voller Akku müsste erst um diverse Prozente entladen werden, damit rekuperierte Energie gespeichert werden kann.